Gestern Abend war’s noch lang hergegangen, nachdem Pohlers und Gisela ihre Liebe fürs Kartenspiel entdeckt hatten. »Schwimmen« wurde gespielt, bis Nachts um halb eins. Fritz präparierte derweil das Tagebuch (den Blog), seine Online-Artikelliste und erledigte Mail.
Heute wollten die Damen für sich sein, und die Kinder unbedingt ins Schwimmbad. Fritz fand es schade, an so einem kristallklaren Tag (nach Regen) nicht auf den Berg zu gehen. Gekommen ist er nur bis zum Lutter Trögl, den Schaden durch den jüngsten Käferbefall anzusehen (ein Baum im Bild), und das mit dem Auto. Die grünen Nadeln liegen haufenweise am Boden, oben wirds schütter.
Dann sind Stephan und Fritz mit den Kindern ins Sarner Schwimmbad gefahren – bekanntlich der Welt schönst gelegenes –, Stephan sogar gleich zweimal, weil die Kinder die Badetasche neben dem Auto hatten am Hof stehen lassen ... Schön war’s, erfrischend und labend, und gute Pommes dazu. Dazu kommt, dass die hier zahlreiche Jugend gut anzusehen ist, kein Vergleich zu herkömmlichen Bonner Seniorenbadeanstalten. Anschließend ging es statt duschen in den Osterbach.
Sylwia und Gisela navigierten derweil ins heiße Meran. Dort hatten sie Zeit zum Shoppen und Besichtigen. Die Pfarrkirche soll sehr schön sein. Das mitgebrachte Kinderdirndl für Carla wurde uns dann am Hof von den Kindern stolz präsentiert – hier die Emely-Variante –, ebenso die Teekannenwärmehauben [Bild entfernt]. Abendessen am Hof. Jetzt hinter der Bühne Kinder-ins-Bett-Bringen und hier vorne Tagebuchschreiben bei hereinsinkender Dunkelheit, Grillengezirp, Brunnenrauschen und Bier für Stephan. Ich hänge an den Tasten. Einzelne Schwalben aus dem Stadl vertreiben uns die Mücken. Mensch, was willst du mehr.
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