1. November 2024

Pejot, Pejes, Peijes, Peisches, Beisches, Bejkeles, alles Schläfenlocken

Grad hab’ ich auf ein Foto geantwortet: »Fehlen nur die Beisches«. Bis mir – Philosemiten – einfiel, dass neusprachlich das keiner mehr versteht, als wie Schwerbeschädigter, Behinderter, Zigeuner, Student, Mitarbeiter ohne »:in« oder bald einfach Techniker. Viele Wörter, viele Kenntnisse über deren Herkunft und oder Inhalt sind teilweise oder ganz weg, weil ja wer beleidigt sein könnte.
   Also kurz zu den von mir erinnerten Beisches. Bekannt sind sie vielleicht als Pejot, Pejes, Peijes, Peisches usw. Typisch hochdeutsch heißen sie nun alle nur mehr »Schläfenlocken« (nicht »Schäfchenlocken«), auch Schläfenhaarlocken – einfach Kotletten … 

Dazu ein guter Artikel und Bildquelle: https://ericbarbier.de/magazin/bart-religion/ 

Im österreichischen Wörterbuch schwört eine Helene auf  Bejkeles, oder nicht? Vor allem sind’s schlicht Kotletten.

Die Neue Zürcher Zeitung kennt die Herkunft der Sitte: https://www.nzz.ch/international/das-haar-in-der-juedisch-christlichen-tradition-die-goettlichkeit-von-bart-und-haarkranz-ld.1312702 und meint: «… die Pejes. Sie berufen sich dabei auf das 3. Buch Mose: ‹Ihr sollt nicht rund abnehmen die Seitenenden eures Haupthaares, und nicht zerstören die Enden eures Bartes›». Auch sonst weiß die NZZ viel über fromme Bartsitten.

Der Deutschlandfunk schreibt »Pejot«: https://www.deutschlandfunk.de/haar-regeln-im-orthodoxen-judentum-peruecke-pejot-und-bart-100.html – und weiß noch mehr … 

Auch die Jüdische Allgemeine schreibt locker über die Locken: https://www.juedische-allgemeine.de/glossar/upscheren/ und meint auf https://www.juedische-allgemeine.de/religion/maennliche-zierde/?q=pejes : »Dieses Wort leitet sich ab vom hebräischen ›pejah‹, Ecke.«

bezeichnet. Dieses Wort leitet sich ab vom hebräischen »pejah« (Ecke). Viele
Dieses Wort leitet sich ab vom hebräischen »pejah« (Ecke)
Dieses Wort leitet sich ab vom hebräischen »pejah« (Ecke).
Dieses Wort leitet sich ab vom hebräischen »pejah« (Ecke).
Dieses Wort leitet sich ab vom hebräischen »pejah« (Ecke).
Dieses Wort leitet sich ab vom hebräischen »pejah« (Ecke).
Dieses Wort leitet sich ab vom hebräischen »pejah« (Ecke).

Nur wie man die Dinger ausspricht, muss ich noch herausfinden. Beisches sagte mein sel. österreichischer Großvater, aber bitte, das ist lange her.
   Ich finde auf https://dewiki.de/Lexikon/Schl%C3%A4fenlocken »hebräisch פֵּאוֹת pēʾōṯ, deutsch ›Ecken‹, in aschkenasischer Aussprache Pejes, Pajes oder Pajess, auch Beikeles oder Bejkeles« – echt variabel also.

Link hierher:
   https://blogabissl.blogspot.com/2024/11/pejot-pejes-peijes-peisches-beisches.html

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9. Oktober 2024

Bild oder Video von Whatsapp exportieren

 

Klickt man in Whatsapp (-Web) auf das Bild oder Video, das man herausbekommen, also exportieren will, so wird es eventuell vergrößert.
   Vor allem erscheint rechts oben eine Reihe von Symbolen, siehe hier oben, Jetzt kann man mit dem Pfeil nach unten das Bild oder Video herunterladen in eine beliebige lokale Datei. Weiterleiten über E-Mail geht jetzt – was beim Versuch direkt aus Whatsapp weiterzuleiten nicht klappt, weil man da neuerdings nur an andere Whatsapp-Empfänger weiterleiten kann. 

Link hierher:
   https://blogabissl.blogspot.com/2024/10/bild-oder-video-von-whatsapp-exportieren.html

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3. Oktober 2024

Warum jammern Elektromotoren?

Es geht um das Geräusch. Beim klassischen Verbrennungsmotor weiß man von Jugend auf, wo’s herkommt: Im Motor, genaugenommen in den Zylindern, wird gezündet, und das knallt. Am typischsten bei einem langsamlaufenden alten Traktor.

Aber warum »jammern« elektrische Motoren? Fahren Straßenbahnen an, oder bremsen sie, gibt es ein deutliches, typisches Geräusch, das E-Autos zum Teil übernommen haben.

 
Anfahrende Straßenbahn. Bonn Suttnerplatz westwärts

Einfach gesagt: Wenn ein elektrischer Leiter – also ein Draht – in einem Magnetfeld stromdurchflossen wird, so wirkt eine mechanische Kraft auf den Leiter. (Auf den Gegner, den Magneten auch, aber das lassen wir mal weg.)
   Das ist das Prinzip eines Elektromotors, und das lernt man in der Schule oder auf zum Beipiel bei https://www.leifiphysik.de/elektrizitaetslehre/kraft-auf-stromleiter-e-motor/grundwissen/kraft-auf-stromfuehrende-leiter-im-magnetfeld .

Der Rotor rotiert. Bild aus der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromotor

Egal, wie das jetzt im Einzelnen passiert, etwa wie’s mit Wechselstrom läuft. Auf jeden Fall wirkt die Kraft zuerst auf die Drähte im Rotor, die Kreise, wo in der Grafik Punkte und Malzeichen wechseln und so die Stromrichtung, hinein und hinaus, zeigen sollen.
   Diese Drähte sind hineingewickelt in den Motor – genau gesagt: in den Rotor – und festgeklebt. Wenn sie bisschen rutschen können, dann tun sie das, das gäbe ein Geräusch. So kann man sich das vorstellen. Genaugenommen ist aber alles ein wenig komplizierter, was uns Thomas Bishop ausführlich erklärt, origial in englisch und hier auch noch googlisch fast perfekt in deutsch: https://www-plantservices-com.translate.goog/equipment/industrial-motors/article/11289392/electric-motor-noise-how-to-identify-the-cause-and-implement-a-solution?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=rq . Bishop ist geprüfter Ingenieur mit dem Titel PE (Principles and Practice of Engineering). Er arbeitet seit über zwanzig Jahren für die amerikanische EASA hint’ in Montana.
   Magnetismus und Elektrizität machen wie Licht selbst kein Geräusch, weil sie sich ohne ein Medium mit Lichtgeschwindigkeit »elektromagnetisch« ausbreiten. Der leere Raum des Universums ist still. 
   Die »magnetischen« Geräusche stammen also stets von induzierten (vom Strom verursachten) mechanischen Bewegungen, die Lärm machen, Töne, Schall, der sich in der Luft hörbar – oder nicht – ausbreitet. Bishop: »Magnetisches Geräusch in einem Motor (auch „elektromagnetisches“ oder „elektrisches“ Geräusch genannt) entsteht durch mechanische Kräfte (z. B. Druck), die durch die Anziehung und Abstoßung magnetisierter Teile in seinem alternierenden [hin- und her wechselnden] Magnetfeld erzeugt werden. Das alternierende Magnetfeld erzeugt Vibrationen und Geräusche mit der doppelten Netzfrequenz (z. B. Brummen)«.

Soweit, so im Einzelnen rätselhaft … 

Link hierher:
   https://blogabissl.blogspot.com/2024/10/warum-jammern-elektromotoren.html

 Auch interessant.

https://simpleclub.com/lessons/physik-magnetfeld-stromdurchflossener-leiter 

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18. September 2024

Die beste Taschenlampe

ICH PRÜFE GERADE, OB DIESE LAMPE NOCH LIEFERBAR IST!
Bei Relags jedenfallls nicht mehr! 18. 9. 2024

Von »Relags«: LED Clip Headlamp,
LED-Stirnlampe mit Klemme (rechts oben)

Diese klasse Taschenlampe ist viel mehr als eine Funzel. Hell und digital strahlen ihre drei LEDs (light emitting diodes) – auch nach Abstürzen auf den Steinboden – nah und oder weit. Mit Kopfband als Stirnlampe habe ich sie allerdings noch nie genutzt. Zu kaufen gibt es sie nur mit Kopfgeschirr. Kosten vielleicht zehn bis fünfzehn Euro, wobei drei AAA-Batterien gleich dabei sind, etwa hier (mit guter Beschreibung). Nicht immer ist die Lampe zu haben, komisch.

In voller Montur – Foto Hersteller

Damit habe ich schon Vorteil eins angesprochen: drei normale 1,5-Volt-Batterien Typ AAA. Ich betreibe die Lampe mit Akkus, was dann auch gut geht.
   Vorteil zwei ist der Klip, die Klemme. Wie eine Wäscheklammer, nur größer und kürzer, lasst sich die Lampe damit fast überall anklemmen. Ich hate sie unlägst an der Haushaltsleiter festgemacht, als ich eine Deckenleuchte reparieren musste. Am Ende der Klemme ist ein Kugelkopf, sodass man die Lampe nach Belieben schwenken kann. Hier an ein Glas geklemmt:

Für Freihandarbeiten an ein Glas geklemmt

Meist aber klemme ich mir die Lampe zwischen die Zähne, damit ich beide Hände frei habe:

Im Mund, wenn die Hände frei sein müssen

Und wo habe ich die Lampe so, dass ich sie schnell finde? Als Krawattenspange, ideal auch zum Festklemmen einer Serviette:

Nur der Cip schaut heraus

Und warum habe ich das Ding immer dabei? Wenn ich mal Kleingedrucktes lesen muss, oder im Dunkel etwas, dann ist die Lampe bereit. Besonders für Kleingedrucktes arbeitet dieses »Abblenden des Auges« wegen der hohen Helligkeit erstaulich gut. Probieren Sie das einmal. Eine extra Lupe können Sie sich dann sparen!

Jetzt noch die originalverpackte Lampe, von vorn und hinten:

 

Relags, www.Relags.De, im Grund 6 – 10, D-83104 Hohenthann, Telefon 08065 90390, E-Mail Relags@Relags.De, bringt Outdoor-Produkte, siehe z. B. https://www.camp4.de/relags/?p=2.
Gefallen hat mir ein handliches USB-Lichtbogen-Feuerzeug.


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13. September 2024

Gottesplausibilisierung

1971. David Randolph Scott zeigt auf dem Mond mit einer Feder und einem Hammer, die er im luftleeren Raum auf den Mond fallen lässt, dass alle Körper unabhängig von ihrer Masse gleich schnell fallen.
Von https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Apollo_15_feather_and_hammer_drop.ogv
 

Angefangen hat’s bei mir mit zwei Fagen:
   1. Warum weden Lichtstrahlen von fernen Sternen um nähere wie von einer Linse umgelenkt? Das sind doch lichtgeschwinde elektromagnetische Wellen, die zur Ausbreitung keinen Äther oder Masseteilchen brauchen. Wieso krümmt Schwerkraft Lichtstrahlen?
   2. Gibt es Gott?

2007. Nach https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationslinseneffekt#/media/Datei:A_Horseshoe_Einstein_Ring_from_Hubble.JPG .
Eine gleich große blaue Galaxie erscheint als hufeisenförmiger Ring
um die Galaxie LRG (»leuchtend rote Galaxie«) 3-757 davor.
Siehe https://ui.adsabs.harvard.edu/abs/2007ApJ...671L...9B/abstract

Die erste Frage ist von mir beruflich. Ich bin Ingenieur. Die zweite Frage stelle ich mir immer wieder als frommer Mensch, weil Gott nichts tut, jedenfalls nicht das, was wir erflehen. Wir haben mehr Krieg als früher.
   Zum Abitur in Bayern musste ich sintemalen Gottesbeweise lernen, die ich inzwischen vergessen habe wie das in Berlin gelernte Rechnen mit Tensoren.

   Und dann lese ich in der Wikipedia unter https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation#Gravitation_und_Quantentheorie : »Ein wesentliches Ziel ist dabei, die Gravitation mit den übrigen Wechselwirkungen zu einer „Theorie von Allem“ zu vereinen, die alle Naturkräfte auf einmal beschreiben kann. Das bedeutet, dass die Gravitation, welche die Effekte der Quantenfeldtheorie nicht berücksichtigt, um diese erweitert würde. Ein Ansatz dafür ist die M-Theorie, nach der unser Universum mit seiner vierdimensionalen Raumzeit in ein elfdimensionales Universum eingebettet ist (siehe Branenkosmologie).« – 

Ja, toll. Ich verstehe Bahnhof. Niemand hat mir gesagt, dass sich schon Einstein die Ausbreitung von Licht nicht richtig vorstellen konnte und dann 1916 annimmt, »dass die Raumzeit durch die Anwesenheit von Masse und jeder Form von Energie gekrümmt wird. Das ermöglicht, die Gravitation grundsätzlich anders zu interpretieren als die anderen Kräfte, nämlich als Trägheitskraft«.
   Auf die Raumkrümmung als Erklärungsmöglichkeit hat mich im Sommer ein Physikstudent gebracht, dem ich die Frage gestellt hatte. Wieso wird man im Glauben belassen, dass die klassische Mechanik stimmt? – Was nicht im Lehrplan ist, das kann nicht sein?
   Jedenfalls kann ich bis zu einer vierten Dimension denken und rechnen, etwa mir die Ausbreitung von Mobilfunkwellen in Hohlleitern vorstellen, das heißt in einem beschränkten Raum – drei Dimensionen – und der Zeit – der vierten. So etwas sollten wir allen Ernstes an der Uni berechnen, sauschwer. Höhere Dimensionen kann ich mir nicht vorstellen, schon gar nicht elf.

Und was hat das nun mit Gott zu tun? 

Wenn wir uns schon unsere eigene Welt mit ihren elf Dimsionen nicht vorstellen können, dann vielleicht auch Gott nicht. Gott kann es durchaus geben – auch wissenschaftlich. Ein Beweis ist das nicht, aber ganz gewiss eine Möglichkeit. Danke, Einstein!

Link hierher:
   https://blogabissl.blogspot.com/2024/09/gottesplausibilisierung.html

 Siehe auch https://www.einstein-online.info/spotlight/lichtablenkung/  

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Und noch ein Schmankerl:

Da geht’s um die ganz leicht unterschiedliche Wahrscheinlichkeit beim Wurf einer Münze.

4. September 2024

Solingen – ohne Weiteres

Zugegeben: Ich bin spät dran. Nur halt: Auf mich und meinen »Senf« kam und kommt es nicht an. Wir haben Politiker, die den Staat machen sollen.

Vor hundert Jahren hätte sich der zuständige Polizeipräsident erschossen,
und der Innenminister wäre zurückgetreten. 

Jetzt aber? Heute? Da ist nicht der Bund. sondern die Länder sind verantwortlich für die Fremden. Komisch eigentlich, denn die Einwanderungspolitik machen der Bund und die Europäische Union. Konkret ist im Land Nordrhein-Westfalen – doppelt so groß wie Österreich – die »Zuständigkeit für Rückführungen und Sicherheit« sogar auf zwei Ministerien aufgeteilt: auf das Innenministerium von Herbert Reul und auf das das Ministerium für Kinder. Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration von Josefine Paul (Quelle NZZ vom 2.9.2024, Titel »›Um die Rückführung gar nicht gekümmert‹: In der Migrationsdebatte wächst die Kritik an Hendrik Wüst«). 

NZZ-Kommentar von Eric Gujer, 30.8.2024: »Der deutsche Traum von der Multikulti-Vielfalt ist geplatzt.« Dort zu lesen: »So erklärt die SPD-Chefin Saskia Esken zu Solingen ungerührt: ›Aus dem Anschlag lässt sich nicht viel lernen.‹« 

Issa al-Hasan in der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Messeranschlag_in_Solingen

Link hierher:
   https://blogabissl.blogspot.com/2024/09/solingen-ohne-weiteres.html

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27. August 2024

International Dialling in Italy (0)22 …

Nobody understands, what the (0) in brackets in a telephone number means.
So please do not use it, just do not use brackets in phone numbers. No machine understands brackets neither. You cannot push a button with ( or ) on a telephone, nor dial them on rotary phones.

The dialling system has to understand where you want to end up with your call. It does not guess.

Status 2024. In Europe you may still be able to call an old fashioned number like 623168 just as it is. But that works, if it works at all, only within your area, the same area of caller and called. For example: In Bonn, German area code 0228, I can call locally (!) dial 211035 or (as from anywhere else in Germany) 0228 211035. It will ring the same number. Cost the same.

In Italy things (zeroes) are different. Italy always had more mobile phones then fixed lines, even back in the past 20th cenutury: « più telefonini che linee fisse ». So the increasingly rare fixed numbers must always be dialled with the area code and its leading zero. That immedialtely allows a lot more local numbers, those starting with 0, like 096690, which has to be dialled as 0471 096690 in any case. Local numers with a leading 0 effectively are newer numbers.
   Let’s look at a Café: It advertizes +39 340 212 9431. This is a mobile number by Vodafone, +39 Italy. All italian mobile numbers start with 3.  
   A bank gives +39 0471 946511 as its number. This is a fixed phone line in Bolzano-Bozen, South Tyrol. In Italy you call this numer by dialling 0471 946511; just do not forget the leading 0 (zero)! From out of Italy you’d call this bank as 0039 0471 946511, or, if you can dial a plus sign +39 0471 946511.

Saluti!

Permalink to here:
   https://blogabissl.blogspot.com/2024/08/international-dialling-in-italy-022.html

See also https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_dialling_codes_in_Italy
https://de.wikipedia.org/wiki/Telefonvorwahl_(Italien)


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Incidentally: In North America the older automatic dialling system can only decide after two digits, if you dial a local or a long distance number. Also mobile numbers look like stationary numbers. So the called mobile party has to pay the extra cost for wireless, especially when called. But local calls from one fixed phone to another – say from one household kitchen to another – are always free and may be endless. That’s why time sharing systems became popular in America in the 70s or 80s, and flopped in Europe. Retarding European computer develeopement by ca. ten years.

12. August 2024

Die Frühmesse in Sarnthein

KircheDas Innere der Pfarrkirche Sarnthein, mitten in Südtirol. So sehe ich sie von meinem üblichen Platz rechts hinten (Männerseite, bei den Alten). Warum ist die Kirche leer?
   Die Sonntagsmesse, die frühe für die Einheimischen, die um acht Uhr ist nach etwas mehr als einer halben Stunde mit dem gewohnten Segen und dem frommen Wunsch »Gehet hin in Frieden« zu Ende gegangen. Pfarrer Basilius Schlögl OT macht es kurz und knackig. Gestern ist er sogar ohne Predigt ausgekommen. Das Evangelium (Joh. 6, 41—51) war – wie selten – klar und deutlich. Dem hatte er nichts zuzufügen. Etwas überrascht waren wir »Gläuige« schon, als wir uns bequem zur Predigt hinsetzen wollten – beim Evangelium davor ist Stehen angesagt – und Pfarrer Schlögl nahtlos zum Glaubensbekennis überging. Das können alle auswendig. Übrigens auch das lateinische Tantum Ergo. Sprachlich fällt nur auf, dass die Älteren noch vom »Heiligen Geischt« sprechen, mit sch und nicht mit st. Übrigens versteht man, selbst als schwerhöriger Alter, jedes Wort: Die Lautsprecheranlage ist richtig gut eingestellt. Bei uns in Bonn kriegen die das nicht hin.
   Nach dem Schlusssegen bekommt der vor dem Tabernakel knieende Pfarrer das Velum (musste ich auch nachgoogeln) umgelegt und erhebt die Monstranz. Die Kirche ist noch voll, nur wenige sind schon gegangen. Ite, missa est, das muss noch warten. Dann geht der Pfarrer mit erhobener Monstrans und dem ganzen Gefolge – hauptsächlich vielen Ministranten beiderlei Geschlects – hinter dem vorneweg getragenen Kreuz durch den Mittelgang zum Ausgang. Eine besondere Ehrerbietung für Kreuz oder Monstranz, etwa Spalierstehen, ist dabei nicht vorgesehen. Instinktiv würde ich mich herumdrehen und bekreuzigen, aber ich bin halt doch nicht so ganz von hier … 
   Der schmale Baldachin ist stets hinten aufgespannt in der Altmännerrseite nahe am Gang. Die vier Träger, in Tracht, stehen unbemerkt unter uns, bereit mit ihren Tragegurten, und schnappen sich den Baldachin, damit Monstranz und Pfarrer bei der Prozession draußen nicht dem Wetter ausgesetzt sind. Die Prozession: Vorab die Männer, viele in Tracht, dann der Pfarrer, dahinter Kinder und Frauen, soweit ich das weiß. Ich bin in meinem Alter etwas gehbehindert, der schöne Name Polyneuropathie macht’s nicht besser. Als einziger bleibe ich da halt in der leeren Kirche, die jetzt am Altar schon für die Familienmesse um halb zehn vorbereitet wird. 
   Ich denke nach und höre mir die Gebete und Evanglien der Wetterprozession als Gemurmel um die Kirche an, rechtsherum. Aus der offenen linken Seitentüre sehe ich in der Sonne das Defilee wie einen fernen Film, und innerlich doch so nah. Nach zehn Minuten kommen alle – also fast alle – wieder zurück auf ihre alten Plätze. So stelle ich mir die Auferstehung am Ende aller Zeiten vor, wenn überhaupt. Nach dem wirklichen, nach- bezw. übergeordneten Schlussegen mit Monstranz nimmt der Küster dem Priester das Velum wieder von den Schultern. Und ab geht’ seitwärts in die Sakristei, wie im Theater »in die Kulissen«.. Ende der Veranstaltung. Auch ich gehe endlich. Am Grab meiner seligen Großeltern die Kerze hatte ich vor der Messe schon angezündet. Jetzt treffe ich am Vorplatz und beim Rückweg über den Kirchplatz vielleicht Bekannte. Einmal hat mich der Landtagsabgeornete und früherer Bürgermeister zum Kaffee eingeladen. Er stammt vom Nachbarhof. Ich nicht von hier. Das aber ist eine andere Geschichte
 
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   https://blogabissl.blogspot.com/2024/08/die-fruhmesse-in-sarnthein.html

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Zugabe: Beginn der Mariä-Himmelfahrts-Prozession:


 Wer weiß, wie man in Windows Videos einfach dreht, möge sich bitte melden: Fritz@Joern.De

7. August 2024

Wenn der Repeater nicht will …

Der 7Links-Repeater von Pearl Modell WLR-310.sm

Da liegt er, originalverpackt, in seinem Pappwürfel, auf dem eichenen Stubentisch. Selbst die kleine Anleitung drin ist quadratisch. Bei https://www.pearl.de/a-ZX5222-1131.shtml für 16 Euro.

Das Ding hat mich verrückt gemacht, wollte es doch nicht ordentlich repeaten, also aus einem W-Lan-Netz zwei machen. Ich muss ihn wohl schon einmal angesteckt und befummelt haben. Da hat er sich konfiguriert auf was weiß ich. Jedenfalls war das Passwort nicht zu finden. Ich solle am originären, zu »wiederholenden« W-Lan-Sender die WPS-Taste drücken  WPS heißt sowas wie “W-Lan protected Setup”, »geschütztes Installieren«, dabei ist’s eigentlich das Gegenteil, aber egal. Jedenfalls hatte an meinem »Wiederholer« schon mal wer dran »gedreht«. Ich aber kam an die WPS-Taste des originalen Senders nicht dran, die man zugleich (oder vorher oder nachher?) drücken soll. Der Sender steht ganz oben am Schrannk. Und zum Einloggen in das Repeater-Netz fragte mich der Computer immer und immer wieder nach einem Passwort. Mein Repeaterino wollte und wollte sich partut nicht verbinden, war zu nichts gut. Pech. Elektronikschrott? Umd ich am Bauernhof fern der Heimat, oder gerade genau dort …

Der PR-Chef von Pearl hat mich dann drauf gebracht. Nicht, dass er das geheimnisvolle Startpasswort, das Anfangspasswort des Repeaters gewusst hätte. »Sie können den Repeater entweder direkt über die WPS-Taste verbinden, oder alternativ das von Ihnen bei der Ersteinrichtung vergeben Passwort verwenden«, schrieb er. Ja, und gerade das wusste ich nicht.

Und dann ging mir ein Licht auf. Schauen Sie sich oben das Bild vom Repeater genau an. Ganz in der Mitte ist ein schwarzes, viereckiges Loch für einen eventuellen festen Lan-Anschluss. Den braucht’s eigentlich nicht, der ist nur eine schöne Zugabe. Darunter aber, da ist ein Fliegenschiss im Bild. Sie ahnen’s schon? Oder Du, Elektronik-Neuling? Das ist ein kleines Loch im Gehäuse, und da passt eine Steck- oder auch eine Nähnadel hinein. Drückt man die Nadel, stellt sich das Gerätchen zurück auf den Auslieferungszustand, ist elektronisch niegelnagelneu, jungfäulich frisch: der Reset des Repeaters.
   Ich also den störrischen Repeater im unsichtbaren Beisein des zu wiederholenden W-Lan-Netzes (auch Wi-Fi genannt) in eine Steckdose gesteckt, eine Nähnadel rein, und erst einmal zart gedrückt. Das ist absolut ungefährlich, Spannung ist da keine drauf. Oh Wunder. Der Repeater, der immer ein Netz namens »irgendwas_EXT« von sich gestrahlt hatte, besann sich nach so acht Sekunden Drücken seiner schönen Jugendzeit und blinkelte herum, dass es mir eine Freude war. Jetzt heißt sein Netz Repeater-0DC8. Dieses Zweitnetz hat dasselbe Passwort wir das übergeordnete Originalnetz, aber das weiß das zugreifende Gerät besser als ich. Im Bedarfsfall – bei mir draußen am Hof – wählt das W-Lan-hungrige Gerät – in meinem Fall ein altes Iphone – automatisch das Hilfsnetz des Repeaters und logt sich ein. Bingo.

Ein dünner Nagel tut’s auch. Resetten des »Repeaterinos«:
Stift, Nagel oder Nadel im Reset-Loch drücken, bis der Repeater zu blinken anfängt

Die Anleitung und alles können Sie also vergessen. Eine Nadel brauchen Sie und dann etwas Geduld, um das Repeaterino an das Originalnetz zu gewöhnen (am besten mittendrin, wo’s stark strahlt), und pronto können Sie den Wiederholer (Repeater) am Rand Ihres Netztes wo einstecken und weiterstrahlen lassen bis sonstwo hin. Saugut, gell!

Permaneneter Link zu diesem Blogeintrag:
   https://blogabissl.blogspot.com/2024/08/wenn-der-repeater-nicht-will.html

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25. Juli 2024

Die Krux mit dem »Mobilen Router«

Ein Router, sprich Rauter oder Ruter, verteilt Internet-Empfang auf mehrere »Bedürftige«, meistens halt auf die Kinder.
   Ein »Mobiler Router« ist klein und zum Mitnehmen, arbeitet unterwegs im Auto und oder im Urlaub: Das Internet holt er sich drahtlos – das kostet was! – und präsentiert es ebenso drahtlos über Wi-Fi, auch W-Lan genannt – das kostet dann aber nichts. man sieht auch nichts vom Gefunke.
   Im Bild hier links liegt mein kleiner, weißer Minirouter auf einer Thinkpad-Tastatur, Gewicht 76 Gramm.

Ich habe mir bei meinem »Hoflieferanten« Pearl für knapp fünfzig Euro (€ 44) einen technisch hervorragenden Mobilen Router geleistet. Er »kann« alle Funkverfahren bis hinauf zum schnellsten.

Innen sieht der kleine Router so aus. Obenauf das große, flache, schwarze ist der Akku, (draufgeklebt eine dünne, selbstgemachte Simkartenherausschiebehilfe, weil sich die Simkarte gelegentlichh verklemmt,) mitten im Bild in der Tiefe des Geräts sieht man die Sim-Karte für den Mobilfunk, wie üblich nur bei herausgenommener Batterie zugänglich. Dazu habe ich mir speziell eine Simkarte von Aldi-Talk geleistet. (Man kann sich von seinem Mobiltelefonprovider auch eine Twin-Simkarte geben lassen.) – Soweit, so gut.
   Pech ist nur, dass Aldi – und vermutlich alle anderen Mobilfunkanbieter auch – immer nur meint, man steckt das Sim-Kärtchen stets nur in ein Handy oder ein Smartphone, und man will immer nur telefonieren. Schlimmer noch, dieser Super-duper-mini-Router hat kein Display, man kann also z.B. eingehende SIMs nicht anschauen, außer man schließt einen PC an.
   Erst einmal kostete mich die Simkarte zehn Euro, mit Startguthaben. Na gut. Bekommen habe ich die Nummer 0177 *** **12; die wirkliche Nummer muss man sich merken, schon um die Karte aufladen zu können.
   Das erste Problem ist dann die Bürokratie. Ein ordentlicher Staat will wissen, wer der Inhaber einer jeden Telefonnummer ist. Dazu muss man zur Post – oder anderswohin oder über den Bildschirm, siehe https://www.alditalk.de/registrieren – und sich bestätigen lassen, dass man ist, wer man ist. Als 82-Jähriger (»und stolz darauf!«) hat mich das gefreut. Diese Registrierung ist so vielfältig und umständlich, dass die Aldi-Anleitung zwischendurch sogar vom Du zur Höflichkeitsform per Sie übergeht … »Sie möchten sich gerne persönlich vor Ort identifizieren? …«. Danke.
   In den Router kommt man mit dem Computer nur rein, Adresse  192.168.0.1, wenn eine registrierte Simkarte drinsteckt und der Router arbeitet, also sein W-Lan von sich strahlt. Dann kann man auch Sims sehen und senden, sieht vielleicht ob eine Internet-Verbindung besteht und so weiter. 
   Ergänzend zur Telefonie bietet Aldi »Daten-Pakete«, siehe https://www.alditalk.de/daten-pakete , etwa Daten-Paket M mit 5 Gigabyte (= 5000 MByte), Laufzeit 28 Tage, für zehn Euro (Das sind vielleicht 5000 Fotos, je nach Pixel/Bild. Erfahrungsgemäß braucht am mehr bis viel mehr!).
   Zahlt man die zehn Euro ein (€ 9,99, wie beworben, geht nicht), so muss man dem System zusätzlich mitteilen, dass man das Guthaben für das Datenpaket angerechnet haben möchte. Sonst bekommt man für den Internetzugang ungefragt einen Spontanpreis angerechnet, € 0,24 je MB bis 25 MB, und damit versiegt das Netz in wenigen Stunden. – Mir passiert, Anfängerfehler, und das im Ausland …
   Roaming funktioniert innert der EU übrigens gut und kostet nicht mehr als heimatliches Gesurfe.

Da geht’s schon los: Will man sich zu »Mein Aldi-Talk« anmelden, so bekommt man eine SMS als Bestätigungscode zugeschickt, vermutlich, angeblich. 

 

 

Ich verbinde mich schnell mit dem Mobilen Router, um diese SMS anzusehen, und bekomme:

192.169.0.1 Zeitüberschreitung beim Laden der SMS, bitte erneut versuchen

Also muss ich die Aldi-Karte aus dem Mobilen Router herausfummeln und in das alte Mobiltelefon prokeln und wieder von vorne anfangen – müsste. Das tue ich nicht, und werde wohl ohne die Segnungen eines »Mein-Aldi-Talk«-Zugangs auskommen …

Aldi-Talk, die Einstell-Katastrophe 

Dann hab’ ich’s anderntags doch probiert. Gleich stellt sich heraus, dass ich die Aldi-Hilfe 0177 177 1157 von meinem Aldi-Talk-Handy zwar kostenlos anrufen könnte, aber nicht, wenn kein Guthaben drauf ist; also von woanders (teuer?) hinein in die Warteschlange.
   Der gute Mann empfiehlt mir, zuerst ein Guthaben zu schicken, und dann erst dessen Verwendung in einem Datenpaket einzustellen. Das wäre so, als ob Amazon erst ein eingezahltes Guthaben verlangte, und dann erst gesagt bekommen will, was ich dafür haben will. Ja, wo sind wir denn da? In der störrischen Vorkasse?
   Auf https://www.alditalk.de/daten-pakete wird mir das Daten-Paket L mit 10 GB für 14,99 angeboten, darunter steht kleingedruckt »zzgl. Starterset einmalig € 9,99« hoch 1, bei allen Offerten. Im Warenkorb entpuppt sich das als Starterset mit Simkarte und »vorgemerktem« Datenpaket L. Das will ich nicht, ich will die Daten, und nur die. Mit Glück bekomme ich das neue Kartenset wieder herausgestrichen  aus dem Warenkorb. Was das hoch 1 meint, habe ich nicht erforscht.
  Übrigens behauptet Aldi stur: »Bevor du Mein ALDI TALK nutzen kannst, benötigen wir von dir eine verifizierte E-Mail-Adresse.« Den etwas umständlichen Bestätigungsprozess habe ich brav durchlaufen, bekam die Adresse bestätigt, leider wohl fälschlich. Intern haben die Aldis das nicht mitbekommen. Und ein Wiederholen des Prozesses ist scheint’s nicht vorgesehen …
  Die Telefonnummer 1155 lässt mich nach etlichen Eingaben die reine Datenoption M, 5 GB für 9,99, einstellen. Nun will ich die 9,99 bezahlen. Das aber geht nicht über Internet, nicht über Paypal, nicht über mein Bankkonto*). Die nette Dame rät mir zu Aldi zu gehen und zwei Gutscheine à fünf Euro zu kaufen, um aufladen zu können. Das ist Digitalisierung per Pedes. Deutschland. Morgen.
   Samstag vormittag also zum nächsten Aldi gewackelt, in die Kölnstraße, Bewegung tut gut. Dort bekam ich für zehn Euro zwei weiße Sreifen mit jeweils oben einer sechzehnstelligen Aufladenummer. Dir beiden habe ich dann über die Alditalk-App eingegeben. Die App läuft übrigens auf meinem alten Iphone mit meiner uralten 1990er-Telekom-Nummer.
   Das Guthaben wurde nicht gleich angezeigt. Außerdem wurde mir – jetzt am PC – mitgeteilt:

Wo und wie man eine Option dann aber buchen kann, wird nicht gesagt. Blöde Sackgass künstlicher Intelligenz. Also hab’ ich wieder 0177-177-1157 angerufen, wurde beim ersten Versuch mitten im Gespräch rausgeworfen, und bekam dann – wieder unter Angabe des Puk 1 meiner Aldi-Karte – das Paket M gebucht. Ab sofort müsste es laufen, 28 Tage lang, wenn ich nicht vorher die 5 Gigabyte verbraucht habe … Speriamo in Dio, sagen dazu die Italiener, und da will ich hin …

Ohne extra Handy geht es nicht

Kurzum. Zum Mobilen Router seiner Simkarte braucht man extra noch ein altes Handy, damit man mit der Guthabenverwaltung der sonst nur für Daten genutzten Simkarte praktisch kommunizieren kann. Ich habe dafür mein klassisches, abgenutztes, angebrochenes (links unten) Nokia-Handy wieder ausgegraben, und ihm einen neuen Akku spendiert. Der alte war tot, weil ich ihn nicht abgeklemmt hatte, blöd. 

Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Grundsätzlich gilt: Nur an genau dem Gerät, mit dem man direkt ins Internet gehen will, »Mobile Daten« bezw. »Mobiles Netz« einschalten und dafür unbedingt einen Datentarif buchen und einstellen. Sonst kann’s teuer werden … Alle anderen Geräte lassen bitte das Mobile Netz (für Daten) unbedingt aus, damit sie’s nur über den Router beziehen. 

Hier ein paar Möglichkeiten, unterwegs online zu sein.

1. Man kann Datenzugang bei seinem Mobiltelefonprovider für seine Telefonsimkarte bestellen oder haben. Das ist am komfortabelsten.

2. Man kann dann sein gewohntes Smartphone auf Tethering schalten und so seine Umgebung mit Internet versorgen. Tethering, sprich Tee-Sering, ist sowas wie Abschleppen und wird in der Wikipedia ordentlich erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Tethering_(Netzwerkfreigabe). Frisst Akku, gell.

3. Man kann mit einem Mobilen Router arbeiten, so wie oben beschrieben. Dafür braucht man einen Mobilen Router und eine extra Simkarte, also entweder eine Twin-Karte beim eigenen Mobiltelefonprovier für seine übliche Mobilnummer, oder eine beliebige extra Karte. Braucht man das Internet im Ausland, so eignen sich da auch gut ausländische Karten. Ich hatte in Italien immer eine von Wind. Da gibt es einen extra Tarif für Ausländer, und das Aufladen geht in jeder Tabaktrafik bei den Zigaretten.

4. Wer sich das alles nicht antun will, fragt im Restaurant oder Hotel nach, ob sie W-Lan haben (meist WiFi genannt – sprich Wei-Fei).

Gegen die Internet-Sucht hilft Wandern, Skilaufen, Bungee-Jumping, Schwimmen, gleißende Sonne, ein spannendes Buch, Kinder (mit ihnen spielen oder machen), Kochen, ein Kurzwellenradio (exotisch), Nachdenken, Warum fragen, immer …

Viel Spass im Netz. Lassen Sie sich nicht fangen.

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Besucherzaehler

*) Nachträglich noch nachgeschaut. Von Paypal oder von seinem Bankkonto kann man nicht zum Nachladen Geld schicken:



Die E-Plus will sich selbst das Geld holen … Gehört sich das? Muss das sein? Bei Wind in Italien kann ich sogar von Paypal überweisen, wenn Paypal meine Bankverbindung kennt.