– Das schrieb Pastor Wilhelm Jörn in seinen
Erinnerungen*).
Der fünfte war wegen einem Klumpfuß untauglich und überlebte, emigrierte dann.
SUMMARY. 1944, a last battle in the Eifel forests. Thoughts on guilt and war. My father’s death.
In diesen Novembertagen 2017 ist es kalt und regnerisch geworden hier in Bonn.
Ich denke an Verstorbene, und denke ans Denken, an das Gedenken an Verstorbene. »Mögen sie ruhen in Frieden«, hat man einst gesagt. »Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir, oh Herr«, so begann 397 Augustinus seine Confessiones, in einer Zeit, zu der man sich wohl hauptsächlich noch Ruhe wünschte, und sei’s im Tod.
Schuld und Tod lassen sich scheinbar nicht trennen, zumal der unwiderrufliche Tod Schuld zementiert. Ein Bekenntnis, Reue, Wiedergutmachung, eine Entschuldigung (wörtlich zu nehmen), dieses »wie auch wir vergeben unseren Schuldigern«, das mag früher Schuld vergeben haben, getilgt, gesühnt. Nicht so heute, wo wir, gottlos auf uns allein gestellt, Schuld festhalten über Jahre, Jahrhunderte, möglichst bis zurück zu dem von den Römern angeblich*) abgeholzten Apennin oder gar bis zu Kain und Abel. Wenn schon Schuld, dann bleibe sie ewig, so fühlen wir, gnadenlos.
Nicht der Tod sondern die Schuld »steht heute im Vordergrund«. Und je nach dem Wehen des Windes geben einmal die einen, dann die anderen Anlass zum Gedenken – an Schuld.
Dabei sind doch der Tod, das Leid, die Schmerzen in Leib und Seele das Mitzufühlende. Der Tod tut weh, die Schuld nur selten. Terror wird plausibilisiert, man rühmt sich seiner oder sucht Gegenmaßnahmen, man erklärt die Sache, den Schuldigen für unzurechnungsfähig, fanatisiert – um am besten Schuld gar niemandem anrechnen zu müssen; denn tilgen lässt sich sich nie und mimmermehr.
So verstehe ich, dass in Deutschland und in der Welt dem Holocaust – das Wort kam 1980 auf – mehr gedacht wird als der Vertreibung, den Verbrechen Stalins oder der DDR, mehr vor allem als den Toten selbst.
Ein Soldat fiel 1944 in der Eifel. Für die Schlachten dort – man müsste das Schlachten sagen – steht der Name »Hürtgenwald«. Im Großen war das »Hitlers letzte Offensive«, die »Ardennenschlacht«. Wenn nicht Hemingway »Über den Fluß und in die Wälder« geschrieben hätte, so wäre wohl der unsinnige Tod von 65 000 Soldaten damals noch vergessener. »Die ›Schlacht im Hürtgenwald‹ im Winter 1944/45 war ein lange
andauerndes Gemetzel. Mit einem letzten Aufbäumen deutscher Resttruppen
und am Ende, neben rund 15 000 deutschen Toten, mit über 50 000
gefallenen GIs – genau so viele wie im ganzen Vietnamkrieg«, schrieb 2003 die Zeit. Unsinnig wie die Schlachten des Ersten Weltkriegs.
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[Bei mir s. Oppermann]
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Der Tod eines Soldaten – »Die Grausamkeit des Heldentums«
Geboren 1911 in Königsberg, gefallen in der Eifel am 16. Dezember 1944
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Vier der fünf Brüder sind gefallen, der zweite von links in der Eifel.
Der ganz links im Bild war nicht tauglich und dann auch nicht tot;
nach dem Krieg wanderte er nach Princeton aus und starb 1982.
Ihre Schwester, die älteste von dreien, starb 1972.
Bild etwa von 1935 |
Wir wissen nicht,
warum er starb, »fiel«, wie es hieß. Nicht einmal, warum er Soldat war, er, der Sohn eines frommen protestantischen Predigers. Wir kennen ihn nicht, konnten ihn nie fragen, geschweige denn sich erklären lassen. Es drängt uns dennoch zu urteilen. Ich verkneife mir das. Alle Schuld, alle moralische Beurteilung sollte, meine ich, ruhen nach vielleicht schon zwanzig Jahren, verjähren, aus Respekt vor dem Geschehen, dem unerklärlichen. Auch weil sich Anschauungen wandeln, die handelnden Personen ebenfalls; viele gute Gründe; nur Rache nicht.
Die Witwe des Soldaten, meine Mutter, hatte, nachdem sie vom Tod ihres Mannes erfahren hatte, seinen Freund gedrängt, ihr Einzelheiten zu berichten. Selbstquälerisch? Um ihr Andenken noch zu vertiefen? Weil sie’s nicht glauben konnte, nicht wollte. Als ich klein war, hat sie mir gesagt, er sei direkt in die Stirn getroffen worden, gleich tot gewesen. Als Kind glaubte ich das erst auch nicht. Nichts wissen wir. Vielleicht wissen wir
wie, warum wissen wir nie.
Ich will den Brief des Freundes an die junge Witwe mit Kind wiedergeben, und seinen zweiten dazu:
Brief von Leutnant Walter Krüger aus Meppen, 12.1.1945.
Hochverehrte gnädige Frau!
Herr Oberst Fieger, mein Regimentskommandant, wird Ihnen, hochverehrte gnädige Frau, schon die Mitteilung vom Ehrentode Ihres Gatten gemacht haben. Ich bitte Sie meine und des Regiments aufrichtigste Anteilnahme entgegennehmen zu wollen. Der Verlust war auch für uns ausserordentlich schmerzlich.
Als alter Mitarbeiter Ihres Gatten möchte ich Ihnen, gnädige Frau, noch ausführlich berichten.
Unser Btl. [Battailon] wurde nach der Ausbildung in Ungarn an die Westfront verlegt. Dort waren wir am Westwall an verschiedenen Stellen eingesetzt. Am 15.12.44 wurde dann unser Regiment aus der alten Stellung (Raum Monschau) herausgezogen, um
sich für den Großangriff im anderen Abschnitt bereitzuhalten. Morgens um 5.30,
am [Samstag] 16.12.44, nach heftiger Artillerievorbereitung trat unser Regiment zum
Angriff an. Unser Bataillon wurde in heftige Waldkämpfe verwickelt. Bunker um
Bunker musste dem Amerikaner entrissen werden. Das Beispiel unseres verehrten
Kommandeurs, Ihres Gatten, ermöglichte ein schnelles Vorkommen. Seite an Seite,
genau wie seinerzeit in der Normandie, durfte ich Freude und Leid mit Ihrem
Gatten teilen. Nach Wegnahme der 1. amerikanischen Bunkerlinie gab Ihr Gatte
erneuten Befehl zum Angriff. Ein heftiger Feuerkampf begann, Mann gegen Mann.
Ihr Gatte und ich lagen hinter einem mit Schnee bedeckten Holzhaufen. Beim
Geben eines Befehles, wobei sich Ihr Gatte etwas aufrichten musste, traf ihn
die Kugel eines amerikanischen Scharfschützen. Ihr Gatte war auf der Stelle
tot, der Schuss war wohl gezielt.
Dass ich minutenlang wie
gelähmt daneben lag, darf ich Ihnen gnädige Frau, versichern. Aber der Kampf
musste fortgeführt werden. Ich habe dann das Bataillon (?) an den ältesten Kp.
Führer [Kompanieführer] übergeben.
Dem Burschen habe ich
dann befohlen, Ihren Gatten zurückzubringen. Dies geschah alles gegen 10.45
Uhr. Am Nachmittag des gleichen Tages wurde ich dann selbst verwundet.
Die Kriegerwitwe wollte mehr wissen. Hier also der zweite, lange Brief Krügers mit
handgezeichneter Skizze des Sterbeortes, der ziemlich genau an der
deutsch-belgischen Grenze gewesen sein muss, 50.453488, 6.373315,
im »Krinkeler Wald«. Der Bauernhof (Luxemburger
Straße 59,
53940
Hellenthal, 50.453795, 6.376113)
ist in der Skizze nicht zu sehen, entweder gab es den damals nicht, dann könnte
der Sterbeort dort gewesen sein, oder die Skizze berücksichtigt ihn nicht.
Möglicherweise liegt der Ort aber auch etwas weiter südlich auf 50.451568, 6.376403. Unten Genaueres von 2020.
Brief vom Leutnant
Walter Krüger aus Meppen-Ems
vom 26.1.1945:
Hochverehrte gnädige
Frau!
Heute erhielt ich Ihren
Brief vom 19.1.1945. Ich empfinde tiefstes Mitgefühl dafür, dass Sie die
Ungewissheit über die letzten Stunden Ihres Gatten quält, und möchte Ihnen
sofort ausführliche und wahrheitsgetreue Nachricht geben.
Es liegt mir fern,
Ihnen, hochverehrte gnädige Frau, die Grausamkeit des Heldentums Ihres Gatten
in irgendeiner Weise zu beschönigen. Von diesem Grundsatz bin ich auch in meinem
letzten Brief nicht abgegangen. Sorgen Sie sich also, bitte, nicht, dass ich
Ihnen irgend etwas verschweigen oder beschönigen würde. Selbst wenn ihr Gatte
eines qualvollen Todes gestorben wäre, würde ich im Vertrauen darauf, dass die
Lebenskameradin meines verstorbenen Kommandeurs ebenso stark und fest sein
würde, wie er, Ihnen die Wahrheit nicht vorenthalten.
Ich habe tiefstes
Verständnis für Ihre Sorgen und werde mich bemühen, Ihnen in meiner Darstellung
ein getreues Bild von den letzten Stunden Ihres Gatten zu geben.
In der Nacht zum 16.12.44 befand sich unser Bataillon auf dem Marsch zum neuen Einsatzraum. Ihr
Gatte jagte mit seinem Wagen von einer Besprechung zur anderen, sodass wir
während dieser Nacht nur wenig zusammen waren. Eine gute halbe Stunde saßen wir
noch im Keller zusammen und besprachen neu eingegangene Befehle. Gesprochen
wurde, wie es in solchen Stunden üblich ist, nur wenig. Wir erhielten dann den
Befehl, dass Ihr Gatte sofort zum Regimentsgefechtsstand kommen sollte. Kurz
darauf erreichte mich dann ein schriftlicher Befehl Ihres Gatten. Diese Zeilen
dürften die letzten sein, die Ihr Gatte schrieb. Ich lege Ihnen die erste Seite dieses Befehles bei [nicht mehr da],
die andere befindet sich leider nicht mehr in meinem Besitz. Nowotny war ein
Melder, Janosch der Bursche Ihres Herrn Gemahl.
Erst um 4.00 des 16.12. sahen wir uns wieder. Wir verbrachten noch die letzten 1½ Stunden bis zum
Angriffsbeginn zusammen. Sie, hochverehrte gnädige Frau, werden verstehen, dass
uns während dieser kurzen Zeit keine Gelegenheit mehr zu irgendwelchen privaten
Gesprächen verblieb. Ihr Gatte traf die letzten Vorbereitungen zum Angriff, gab
die letzten Befehle und Anweisungen. Wir rauchten viel und tranken noch ein
wenig heißen Kaffee. Im übrigen dachte wohl jeder von uns an seine Lieben, aber
wir hatten keine Zeit, die Gedanken laut werden zu lassen. Etwas Ärger hatten
wir wohl, denn die schwere Kompanie war nicht mehr zur rechten Zeit
herangekommen. Es lag wohl weniger an dem Versagen des Kompanie-Chefs, sondern
vielmehr an dem Zustand der Straßen und der Unbeweglichkeit einer solchen
Kompanie.
Um 5.30 Uhr setzte dann
ein gewaltiger Feuerschlag unserer Artillerie und Nebelwerfer ein. Gleichzeitig
jagten die V1-Geschosse über den noch dunklen Nachthimmel. Dann flammten
unzählige Scheinwerfer auf, deren Licht von der tiefhängenden Wolkendecke
zurückgeworfen wurde und so das Angriffsgelände erhellte.
Angesichts des völlig
überraschten Gegners gewann der Angriff sehr schnell Boden. Es wurde langsam
hell, und gegen 9.30 Uhr wurden wir in ein Waldgefecht verwickelt. Die
Spitzenkompanie lag vor einer Linie feindlicher Holzbunker, die geschickt
getarnt den Wald sperrte.
Ihr Herr Gemahl wollte
für die nachfolgenden Truppen die Stetigkeit des Vormarsches gewährleistet
wissen und drängte auf rasche Überwindung dieser Linie. Durch persönlichen
Einsatz in vorderster Front gelang es Ihrem Gatten, seine Soldaten mitzureißen
und zu höchster Tapferkeit. Bald danach versperrte eine zweite Linie den Weg. Starkes
Infanteriefeuer zwang uns in die Deckung. Wir lagen gerade hinter einem mit
Lehm bedeckten Holzhaufen, unmittelbar links daneben war ein großer Tannenbaum.
Ihr Herr Gemahl lag rechts von mir. Das feindliche Feuer verstummte etwas. Ihr
Gatte hatte keine Ruhe, er wollte vorwärts. Dem Oberleutnant (?) Schulz, Chef
der 7. Kompanie, rief er nun Befehle zu. Sofortiges Angreifen war sein Inhalt.
Ihrem Gatten ging es zu langsam. Er sagte dann zu mir, und das waren seine
letzten Worte: Krüger, sagte er, wir können doch nicht immer vorne weg laufen!
Ich konnte ihm nicht mehr darauf antworten, denn wiederum erhob er sich, um der
7. Kompanie einen Befehl zu geben. Amerikanische Scharfschützen müssen uns als
Führer erkannt haben, denn bevor er noch etwas sagen konnte, traf ihn ein
feindliches Infanterie-Geschoss. Das Geschoss drang etwa von der Nasenwurzel
aus nach oben in das Gehirn. Der Tod trat sofort ein. Es war gegen 10.45 Uhr.
Mein Gefühl in dieser Sekunden, gnädige Frau, können Sie sich vielleicht
vorstellen.
Im Sinne meines
Kommandeurs gab ich dann nochmals den sofortigen Befehl zum Angriff, der dann
auch gelang.
In diesem Krinkeler
Wald war ein Vorwärtskommen darum besonders schwer, weil er einmal dicht
bewaldet und zum zweiten sehr verschneit war: Dazu kam noch das diesige,
undurchsichtige Wetter. Die beiliegende Skizze mag Ihnen ein kleines Bild der
Landschaft und des Ortes geben. Ob man ihn nun im Wald beigesetzt [hat] vermag
ich nicht zu sagen. Habe aber bereits veranlasst, Ihnen, gnädige Frau, die genau
Grablage mitzuteilen.
Gerne bin ich bereit,
Ihrer Frau Schwägerin alles persönlich zu berichten. Ich würde aber nicht zu
einer Reise nach Treptow raten, da die Bahnfahrt in dieser Zeit kein Vergnügen
ist. Es macht mir wirklich nichts aus, Ihre Frau Schwägerin in Mühlenbeck
aufzusuchen. Mit meiner Entlassung rechne ich Anfang Februar, und fahre dann
anschließend auf Urlaub.
Ich hoffe, hochverehrte
gnädige Frau, Ihnen mit diesem Brief Ihre Wünsche erfüllt zu haben.
Von meiner Dienststelle
habe ich die Mitteilung bekommen, dass die Nachlasssachen bereits abgeschickt
worden sind.
Sollten Sie, gnädige
Frau, noch irgendwelche Fragen haben, die ich Ihnen beantworten könnte, so
bitte ich Sie sehr, sich nicht von dem Gedanken leiten zu lassen, dass Sie mich
bemühen. Im Gegenteil, ich erachte es als eine Selbstverständlichkeit.
Indem ich mir erlaube,
Ihnen, hochverehrte gnädige Frau, nochmals mein tiefstes Mitgefühl zu sagen,
grüße ich Sie bestens.
Ihr sehr ergebener Leutnant Walter Krüger.
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Literatur:
• Die Schlacht im Hürtgenwald in der Wikipedia, 2003 in der »Zeit« (zitiert), 2004 in der »Welt«
• »Doch der Hürtgenwald steht auch für eine fragwürdige Erinnerungspolitik«, Deutschlandfunk 2017. Danach sollte 2015 innegehalten werden im Gedenken. »Das Moratorium hatte mehrere Aspekte. Zum einen sich überhaupt erst
einmal darüber zu versichern, was in der ehemaligen Kriegslandschaft
Hürtgenwald nach dem Krieg an Erinnerungsobjekten entstanden ist und wie
diese Erinnerungsobjekte zu bewerten sind. Dazu gehören
Kriegsgräberstätten, dazu gehört eine Veteranen-Anlage einer
Wehrmachtseinheit, dazu gehören zahlreiche Kreuze, Gedenksteine, das war
das eine. Das zweite war zu fragen, welche Defizite bestehen, also
welcher Bevölkerungsgruppen beispielsweise wird nicht gedacht. Wie sieht
es aus mit Juden, die vertrieben worden sind, die enteignet worden
sind, wie sieht es aus mit Zwangsarbeitern, wie sieht’s aus mit
russischen Kriegsgefangenen.« – Defizite im Gedenken.
• Volker Ullrich, Hitler – Die 101 wichtigsten Fragen, Frage 95, Seite 146: »Warum unternahm Hitler im Dezember 1944 die Ardennenoffensive?« Seite 147: »Unternehmen ›Herbstnebel‹ begann in den Morgenstunden des 16. Dezember 1944 …«, doch »Ende Dezember 1944 war bereits deutlich, dass die Ardennenoffensive ihre Ziele nicht erreicht hatte.«
• *)Wilhelm Jörn, Ährenlese vom Acker meines Lebens, http://www.joern.de/aehren.htm
Meine Datei: "Tod … .doc" im Ordner FA. Einige Veröffentlichungen, auf Anfrage.
• General-Anzeiger-Bericht vom 15.1.2019 https://www.general-anzeiger-bonn.de/region/siebengebirge/koenigswinter/koenigswinterer-versoehnt-sich-mit-kriegsgegner_aid-44005335
– aus moderner emotionalisierter Sicht
*) »Nachhaltig wurden in römischer Zeit vor allem einige Landschaften im weiteren Umkreis Roms, der ›Ewigen Stadt‹ verändert. Weniger plünderte man offenbar viele Wälder im Apennin, obwohl sie dichter bei Rom lagen«, Hansjörg Kister, Geschichte des Waldes.
Link hierher: http://j.mp/2I5Orl2
https://blogabissl.blogspot.com/2017/11/dann-kam-mit-all-seiner.html
Im Netz findet man sogar Einzelheiten von Erinnerungen, doch auch das sind
Kampfesgeschichten, die jeden Sinn längst hinter sich gelassen haben – aus der weiten Ferne gesehen.
• Wingolf Scherer, Kampf und Vernichtung der 277. Division in der Normandie und in der Eifel, ihr
»Untergang«, ISBN: 978-3-938208-18-2, Auszüge.
• Ziak, Karl: Ich war kein Held, aber ich hatte Glück Vier ungewöhnliche Jahre eines Auch-Soldaten, ISBN: 3852020255. Auszüge
• Die 277. Volks-Grenadier-Division
• Weitere Quellen:
On the night of 15/16
December the 990. Regiment occupied the West Wall pillboxes near Udenbreth,
poised for an attack to seize Krinkelt. Before the attack,
regiments of the 277.VGD. had been critically short of officers and
noncommissioned officers, hardly a single front-line company had more than a
single officer, and as those leaders tried to inspire their inexperienced
troops by example, they had been among the first to fall.
990. Regiment attacks, when the barrage fire lifted at 0700.
The German assault companies, however, failed to get across the halve mile of
open ground before dawn and were checked short of the woods by mortar and
machine gun fire. The commander of the 277. VGD. at once decided to throw in his
reserve, the 991.Regiment.
The Germans probably lost
as many as three hundred men.
277. VGD. wasn’t able to clear the woods and reach Krinkelt - Rocherath on
16.December.
The 277. VGD advanced well forward on 18.December, and took the heights north
of Wirtzfeld.
989. Regiment had reached Rocherath.
• Meine privaten Aufzeichnungen – bei mir FA\Tod_….doc
• Artikel (wie Sand am Meer …)
· FAZ https://www.faz.net/aktuell/stil/drinnen-draussen/zweiter-weltkrieg-hemingway-im-huertgenwald-16491457.html?premium=0x34aa5a928242e083cd43bcf9612b0dd3
• J.D. Salinger https://en.wikipedia.org/wiki/J._D._Salinger “Catcher in the Rye”
Wer war der berichtende »Leutnant Walter Krüger«? Nicht General Krüger, auch nicht SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS Walter Krüger, der war an der Ostfront und hat sich umgebracht. Dann fand ich noch einen »SS–Sturmbannführer (Major) der Waffen-SS«, gleich dem »Kamerad Krüger« im Defa-Dokumentarfilm?
– 23.9.2020 Carla, meine jüngste Tochter, 19, und ich waren erstmals hingefahren, hatten dann aber zu nahe an Hollerath haltgemacht.
Die Gegend beim Hollerather Knie an der deutschen Bundesstraße 265. Kämpfe siehe
https://www.rundschau-online.de/heftige-kaempfe-am--hollerather-knie--11331826 und
https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-101314-20140826 . Als vermutlich
nächste Koordinaten habe ich jetzt
50.448318 6.371648 in Belgien notiert, das ist auf der Höhe der Abzweigung Eifelweg.
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