8. November 2017

Eigene Fotos suchen mit Google-Fotos

Bilder suchen ist eine noch ungelöste Kunst für Computer. Dazu gehört mehr künstliche Intelligenz als die »Rechner« haben. Text geht gur, etwa mit meinem alten Google Desktop, aber Bilder …
   Seit einiger Zeit hat sich Google Fotos (Google Photos) meiner Bilder bemächtigt und speichert sie in der Wolke (cloud). Dort kann ich sie alle sehen, sortiert nach Aufnahedatum. Meine Bilder seh’ nur ich. Wer zum Beispiel eines meiner öffentlichen Bilderalben ansieht, braucht erstens die Adresse des jeweiligen Albums (Beispiel November 2017: https://photos.app.goo.gl/5nIHttAvFunocUTl1), und kann dann nicht zu meinen anderen Alben weiterklicken, so öffentlich sie auch sein mögen. Selbst die Bildunterschriften nimmt Googles Suchmaschine nicht in Augenschein; die Bilder sind allgemein unauffindbar.
   Außer für mich.
Die Webadresse (URL) photos.google.com ist neutral. Jeder kommt damit nur auf seine eigenen Bilder, wenn er bei Google eingeloggt ist. Darunter gibt’s ein Feld mit einer Lupe und der Beispielsuche nach »Vatertag«.
Dann folgen aktuelle Bilder, mein erstes, hier angeschnitten, ist immer eines aus dem Jahr 4500 – meiner Zeit irrtümich weit voraus.

   Hier kann ich ganz famos meine Bilder suchen!

Ich hab’ mal »Osterbach« probiert:
  






Oben sind die Alben, in denen was vom Osterbach vorkommt,










dann kommen Einzelbilder.
   Super!




Dabei findet Google-Fotos auch eine Menge Bilder, die man nicht brauchen kann – ich würde sagen: fünfzig Prozent –, aber das macht nichts.
   Suche ich nach der "Fontana di Trevi", so findet er mir auch alle mit »Trevibrunnen« in der »Unterschrift«, sogar einmal »Rom. Petersdom. Inneres (Panorama)«, warum, weiß ich nicht, ’s ist aber ein schönes Bild: https://photos.app.goo.gl/XTWnDLNVhuiASlvc2.

Permalink hierher:
https://blogabissl.blogspot.com/2017/11/eigene-fotos-suchen-mit-google-fotos.html

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