Leutnant Wilhelm Waßmuß 1909 in Berlin (Foto ?) |
Am spannendsten liest man antiquarisch Dagobert von Mikusch: Waßmuß, der deutsche Lawrence. Das kann ich sehr empfehlen, man sollte allerdings Fraktur lesen können. Rechts ein Auszug.
Mich rühren sein bewegtes Schicksal, seine Treue zu Stämmen und Zusagen, seine landwirtschaftlichen Utopien.
Er starb veramt.
Wikipedia-Eintrag https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Wassmuss
Bücher über Wilhelm Waßmuß
• Christopher [Simon] Sykes: Wassmuss „The German Lawrence“. Longmans, Green and Co., New York 1936, ASIN: B00085POK8
• Peter Hopkirk, On Secret Service East of Constantinople: The Plot to Bring Down the British Empire (London: John Murray, 2006)
• Fascinating insights are also provided by Pierre Oberling, The Qashqā'i Nomads of Fars (The Hague, 1974), 127–147.
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Dagobert von Mikusch: Waßmuß, der deutsche Lawrence. Auf Grund der Tagebücher und Aufzeichnungen des verstorbenen Konsuls, deutscher und englischer Quellen und des unter gleichem Titel erschienenen Buches von Christopher Sykes. Paul List Verlag, Leipzig 1937. – Gebraucht gibt es das Buch für fünf Euro …
Mich beeindruckte, ja rührte sein intensives Schicksal, seine Treue zu Versprechungen und seine gesellschaftlichen Utopien. Er starb verarmt.
Eine ausführliche englische Beschreibung im Netz auf http://ww1blog.osborneink.com/?p=10058 mit historischen Landkarten.
Eine Episode: Waßmuß muß 1915 auf der Flucht seine Bücher zurücklassen. Ein Kodebuch zum Entschlüsslen deutscher Depeschen fällt den Engländern in die Hände: http://j.mp/2r684nk. (Aus “Intelligence and Imperial Defence … ” von Richard James Popplewell).
Permalink http://j.mp/2r3M2l4
https://blogabissl.blogspot.com/2018/04/wilhelm-wamu.html
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