Welche Feuerwehr hat vier Lenkräder? Und verfolgt ein Ferrari-Coupé mit zweien? Der Abstand bleibt gleich, das Rennen spannend. Die Kinder winken ihren Müttern und mir, vom Weihnachtsmarktkarussell. Schön. Nur die heißen Kastanien sind wieder wurmig, nicht wie unsere am Hof.
(Bild aus www.Joern.De/hof1950.htm)
Sonst? Den frisch aufgesetzten Thinkpad X20 weiter aufgebaut, Tastaturtreiber (den mit den »französischen Gänsen« und anderen praktischen Raritäten, DU-Meter zur Verkehrskontrolle, meine kleine Zeiteinstellungs-Batchdatei mit Blick nach Braunschweig, Title Time, dann Kaspersky. Der will wieder was: Update von Visual C++, sagt aber erst mühsam von wo denn her. Einstellungen, die man so schätzt. Und dann noch lang nach dem ›alten‹ Desktop-Bild gesucht, auf 800×600 Pixel gebracht, und zum Schluss doch ein anderes genommen.
In der FAZ ist nach ein paar hektischen Telefonaten zwischen Wien, Bonn und Düsseldorf (zum einzigen Egon-Friedell-Experten), Friedells »österreichische Seele« erschienen, nachdem sie wer bei mir gefunden und goutiert hatte.
Mehr später. Muss Carla abholen.
So, während sie neben mir »Madita & Pim« nach Astrid Lindgren guckt, bastele ich weiter am Blog.
Henning hat über Weimar geblogt (HvBGlossen.Blogspot.com), wohlab- und ausgewogen, nur als er dann berichtet vom »Bauhaus-Museum, was freilich auch fest hält, dass diese Kunstbewegung in Weimar schon Mitte der Zwanziger Jahre ...« hab ich wieder die »neue« Rechtschreibung verflucht, die in schamlosem Zusammenspiel mit irgendwelchen Korrekturprogrammen einem alten Schreiber wie ihm oder mir Trennungen hineinbastelt, die einfach falsch sind. Etwas »festhalten« ist ganz etwas anderes als etwas »fest halten«, sogar die Betonung ist anders. Das eine ist virtuell, das andere gegenständlich, Rhetorik vs. Realität. Ich lasse mir nicht die Wortwahl verarmen. Und dem Leser das Lesen erschweren. Ich setze Wörter, alle, (möglichst) bewusst. Kein Korrekturprogramm kennt den Unterschied von ›Wörtern‹ und ›Worten‹.
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