28. Dezember 2006

Essen, essen, essen. Geselliges Beisammensein findet fast nur in engem Zusammenhang mit Überfütterung statt. Feste, Feiern, Feuerwerke, immer wird dazu gegessen, zumindest gesnackt. Kein Wunder, dass die hiesige Menschheit zu dick wird. Warum? Vielleicht weil der einzig gängige sensorische Genuss des zivilisierten Menschen seine »Gaumenfreuden« sind. Man kann ins Kino gehen – doch dann unterhält man sich nicht, und der Genuss hält sich oft in Grenzen, trotz Popcorn. Swinger-Partys und sonstige Promiskuität versprechen ebenfalls heftig Sensorisches, doch erscheinen dabei – schon wegen der nötigen Eigenbetätigung – Enttäuschungen wie programmiert. Und danach mag man sich nie wieder sehen. Also wieder nichts für unsere Freunde aus dem Kreis der Kindergarteneltern. »Wir treffen uns in der Sauna«, das käme der Sache schon näher, ist allerdings nur in Skandinavien üblich, und auch nicht gerade kinderfreundlich. Bowling sollten wir wiederauferstehen lassen.
Technisches: In meinem »Netzwerk« zeigt sich immer nur ein Rechner, der aber bei allen beteiligten; die beiden frisch einkonfigurierten, die auf diesen einen perfekt zugreifen können, sind nicht einmal zu sehen. Woran liegts? Habe ich in meinem Netz des braven Namens “Workgroup” nun eine »Domäne« oder nicht, was ist ein »primäres DNS-Suffix« – man kommt ja ins Tausendste –, liegts am Firewall? Kann denn sowas nicht einfach sein? Ich will doch nur alle Rechner in einem Raum haben.

Keine Kommentare: