Sonntag in Aurich, Familientreffen zum Boßeln mit kl. Absenzen. Die Großeltern haben gut vorbereitet, Betten überzogen, Stühle geschleppt, vorgekocht. Am Freitag Abend füllt sich das Haus, die »Ausgelagerten« kommen mit Elke zum Abendessen dazu. Der Tisch ist ausgezogen und beinahe bis zur Tür verlängert. Ausgelassen die Stimmung.
Der Samstag vormittag bleibt »zur freien Verfügung« – die einen gehen shoppen, Großvater mit Carla in den Keller, ich werfe meinen blitzneuen Thinkpad X60 an; Opas W-Lan ist Jörn-kompatibel. Was mir an Software fehlt, Tastaturtreiber, Tab2Desk, usw. hole ich mir mit FTP von meinem Rechner in Bonn; Ist schon ein Wunder der Technik! Draußen Regen, kalt.
Und dann am Nachmittag zum Boßeln Glück und gutes Wetter! Es reicht für ein paar Fotos. Zum Teil superbe Würfe, vor allem von Hermann jun. und Horst. Danach — der Abend und die Kälte fallen schon wieder ein — zum traditionellen Grünkohlessen im der alten Schmide: Pinkel (Mettwurst), Speck, Kasseler, Kartoffeln und Grieben. Draußen Unwetter, sogar Hagel. Bei uns drin die 16. Verleihung (im 15. Jahr!) des Meino-Happinga-Preises. Horst brilliert wieder mit der Laudatio, an Elke. (Die Begründung liefere ich hier noch nach.)
Ein Teilfamilientreffen mit allgemein viel Freude, Spass und Humor, Lachen, gelegentlich auch Ernstem im Gespräch, sogar einem bald wieder geschlichteten Streit.
Am Sonntag nach dem Familienfrühstück leider allgemeine Abreise, sogar Birte, die mit Arne nach Bonn und dann Rosenheim zurückfährt. Wir machen einen Nachmittagsausflug nach Bensersiel, Sturm gucken. Es bläst uns fast vom Damm. Immer Sturm, zwischendurch Regen samt Hagel, aber auch Sonne, dramatisch halt. In der Ferne stehen die meisten Windräder – bei bestem, allerbestem Wind. Verstehe einer diese Windenergie. Tee.
Abends Tatort, »das zweite Gesicht«, schwach. Gila ist mit Carla schon im Bett. Ich tippe das hier – unkonzentriert, tut mir leid.
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