Wir waren gestern mit Freunden im James Bond! Juhu! Endlich wieder Kino. Freilich erst einmal eine halbe Stunde Reklame für andere Filme, allesamt Phantasy-Grusel-Action-Modelle immerfort mit Yurassic-Park-Wumm-Wumm-Wumm. Am schönsten war die Malborough-Werbung, dabei nicht unmodern. Der neue Bond ist schön, schön lang, sogar mit Pause; wir haben nachher beim Wein die Villa Melzi Google-Maps-gegoogelt, alle hatten wir romantische Erinnerungen dazu. Welcher Palazzo mag das wohl sein, der da in Venedig versank? Ich sehe das Buch mit der Bilderreihe der Palazzi am Canal Grande vor mir ... Am liebsten hätten wir uns den Film gleich noch einmal angesehen (Faz-Artikel, SWR), möglichst stilecht von einer Raubkopie. Fürs erste müssen Bildchen oder der Trailer (Originalton!) reichen.
Nachts hatte ich dann den Albtraum: Beim Eyrnberger war eine große Sandgrube entstanden, die das ganze Tal verschandelte, Man stelle sich vor: statt Wald (s. Bild) nur ein riesiges Loch, etwa so wie einretuschiert. In der Früh bin ich aufgewacht und hab den Landschaftsschutz gepriesen.Und sonst: Mein Hamburger Freund MB war am Donnerstag zu Besuch. Wir sind gut Abendessen gegangen. Er hat noch einen Lkw gekauft, eine Magirus-Feuerwehr aus den sechziger Jahren. Und die Pal-optimal-Fernseher, voriges Jahr noch eine Zeit lang top Bestseller in Deutschland, sind schon wieder überholt. 1080 Pixelzeilen sind inzwischen standard. So end’ ich doch mit Technik.
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