»Der EU-Fiskalpakt dient den Politikern,
nicht der Wirtschaft«
überschreibt die Neue Zürcher Zeitung heute (2.1.12) einen Meinungs-Leitartikel ihres Wirtschaftsredaktors Beat Gygi. Darin geht’s zur Sache. Drei kurze Zitate.
»Nach all dem, was man in der EU bisher beobachtet hat, zählen aber Regeln, die die Bürger vor Staatswillkür schützen sollen, bei Politikern nicht besonders viel«. Ein Seitenhieb auf das gebrochene Euro-Stabilitätspaket und die überfahrene No-bailout-Regel.
»Die Berufspolitiker wissen offenbar nicht, was Wirtschaft eigentlich ist«. Damit kritisiert Gygi die dann über Ländergrenzen hinaus verbundene Planwirtschaft und spricht von einer »koordinierten Umverteilung«. Ein Politik-Kartell. Aber Börsenfusionen ablehnen, fällt mir aktuell dazu ein.
Beim Fiskalpakt »dürften die Nebenwirkungen schlimmer sein als die Hauptwirkung«. – Aber bitte, das ist nur eine Meinung.
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