Für uns ist z.B. http://Joern.De dasselbe wie http://www.Joern.De (hier sogar wie Joern.com). Dass Joern.De und Joern.com gleichlaufen, hab ich als der Anbieter so gewollt. Dass mit oder ohne www dasselbe erscheint, das ist dem Browser oder dem Hoster zu verdanken.
Im Browser steuert dies der Parameter browser.fixup.alternate.enabled, der normalerweise an ist (true):
Oder suchen Sie nur nach fixup. Erklärt wird’s zum Beispiel hier. Eine ausführlichere deutsche Erklärung hier.
Jedenfalls schaltet das “enabled” alle vier folgende “fixups” (Schnellkorrekturen) ein oder aus.
Die Korrekturen (“fixups”) beziehen sich nur auf die URL-Zeile, also auf die »menschliche« Eingabezeile! Ich hatte innendrin einen Aufruf zu einem Bild und unglücklicherweise www nicht vorgeschaltet, schon ging’s nicht bis dorthin.
Firefox erklärt die ganze Geschichte englisch auf http://mzl.la/1xKrywT.
So also fügt Firefox www ein, sollte es für einen Abruf nötig sein. Wenn das aber nicht klappt – weiß auch ich nicht weiter …
23. Juli 2019
21. Juli 2019
Analogfotografie – Belichtung – Selenzellen
Blende acht, die Sonne lacht!
Der alte Spruch galt so bei einem Sechzigstel (1/60 s = 0,17 s) oder Hundertstel (1/100 s) und dem normal empfindlichen Film von damals, Din 21 Asa 100, oder dem noch weniger »heißen« von ganz früher. Egal, ich komme noch drauf. Deneben gibt’s für des Deutschen nicht so Mächtige englische Regeln, die “Sunny eighteen”, die sich nicht nur auf eine langsam endende Pubertät bezieht, sondern auf die früher in Amerika wohl noch hellere Sonne. Inzwischen haben wir Fotografie- und Klimawandel und Filme nur mehr im Kino.
»Egal«. Zum Thema Belichtung:
1. So genau kommt es nicht darauf an!
und
2. Licht ist nicht gleich Licht!
1. Heutige Digitalkameras haben mindestens eine Spielraum von »einer Belichtung«. Dunkle kann man leicht heller machen, zu helle schwer dunkler. Ich habe meine P-Einstellung immer auf Blitz und immer eine Belichtungssufe unterbelichtet. Wenn dann der Blitz Näheres überstrahlt, Schweiß etwa auf der Stirn, dann ist der nicht überstrahlt.
Alte Negativfilme (kann man “pushen”, wenn die unterbelichtet sind, und man das weiß, und überhaupt) durchlaufen moderne Bildabzüge denselben elektronischen Korrekturprozess wie Digitalbilder. Bei Schwarzweißfilmen mag einer noch selbst entwicklen; dann kann er das bestimmen. Analog waren (und sind) nur Diafilme – als Positivfilme – kritisch, weil die direkt als entwickelter Film betrachtet werden, ohne einen nachfolgenden zweiten chemischen Prozess wie bei Negativfilmen, der korrigieren könnte.
Die Bandbreite möglicher Belichtung ist groß und lässt mich sagen: egal! Und rettet viele, viele Bilder.
2. Ja, was heißt da Licht im Wort Belichtung? Es geht nicht um das Licht – beziehungsweise dessen Wirkung auf Gegenständen und Personen, die Beleuchtung – die wir mit dem Auge sehen: Da ist das Auge unübetroffen anpassungsfähig. Es geht ums Bild. Und das Bild wird auf dem Film gemacht oder dem Sensor.
Digitale Sensoren, die mit den vielen Pixeln, sind nicht nur für sichtbares Licht empfindlich, sondern auffällig auch für Infrarotlicht. Digitale Kameras können sogar Infrarotlicht einer Fernseh-Fernbedienung sehen, die uns Menschlichen verborgen bleibt. Kann man ausprobieren, etwa bevor man die Batterie in der Fernbedienung tauscht.
Die Folge: Digitalkameras machen in der Dämmerung immer noch passabel helle Bilder. Ein zu genauer Belichtungszeitvergleich Film versus Digital bei geringem Licht empfiehlt sich also nicht.
Und letztlich machen Digitalkameras bei entsprechender Einstellung bei wenig Licht mehrere Bilder in rascher Folge und legen sie dann elektronisch übereinander. »Das gilt nicht!«, ruft da der klassische Fotoapparat.
Zur Feld-Wald-und-Wiesen-Belichtungsmessung mache ich ein Bild mit meiner Digitalkamera, voll-vollautomatisch. Dann sehe ich mir das Foto gleich in der Kamera an, und lasse mir die Belichtungsdaten anzeigen. Danach geht eventuell die Rechnerei los, wenn die analogen Werte Filmempfindlichkeit (“ASA”), Blende (f) und Belichtungszeit (/s Sekundelstel) zu sehr abweichen.
Man sollte wissen, dass die »krummen« Zahlen von Belichtungszeit und Blende an allen alten Apparaten nicht zufällig so gewählt sind. Sehen Sie sich einmal diese Tabelle an:
Ziemlich viele krumme Zahlen. Oben stehen die Belichtungszeiten in Sekundenbruchteilen. Normal stellt man auf 1/60 oder 1/125 Sekunde, um bei Bildern aus der Hand nicht zu verwackeln.
Was auffällt ist, dass eine Stufe jeweils einer Verdoppelung der Belichtungszeit entspricht. Also: Eine Stufe entspricht jeweils doppelt so viel Belichtungszeit. Weil diese Einstellung, also genau diese Gegenüberstellung von Belichtungszeit und Blende, derselben Lichtmenge entspricht, bedeutet das, dass auch eine Blendenstufe einer Halbierung oder Verdoppelung der Belichtung entspricht.
Für die bequeme Bedienung sind Bedienungsringe mechanisch locker so gekoppelt. Entscheidet sich der Fotograf für eine höhere Tiefenschärfe und stellt von Blende 8 1/60 auf Blende 11 1/30, so drehen sich zwei Ringe einen »Klick« weiter und das Bild wird ganz genauso belichtet. Will er was Schnelleres aufnehmen oder fürchtet sie, bei 1/30 zu zittern, geht sie auf Blende 5,6 1/125. So einfach ist das. Auf 1/4 s kann er in diesem Fall nicht stellen, weil dieser Apparat nicht so stark abblenden kann. Dann braucht’s einen 1 zu 2 Graufilter. Wir lassen das.
Wissen sollte man auch noch, dass die Asa-Filmenpfindlichkeiten normalerweise auch jeweils um eine Belichtungsstufe fortschreiten, dass also ein Asa-200-Film doppelt soviel Licht braucht als ein Asa-400-er.
Mit diesem Wissen kann man (meines Wissens nach) an den Belichtungen solange herumrechnen, bis man das Gewünschte hat, und immer ein richtig belichtetes Bild.
Sie können sich zur Not die Tabelle ausschneiden, ASA 200 danebenschreiben, und sie so verwenden, bei Sonnenschein. Für bedeckten Himmel schneiden Sie die Tabelle aus und rücken die Blendenöffnung, focus oder f genannt, eins rüber zu einer eine Stufe weiter offenen Blende, oder zwei – wie gesagt, so genau kommt’s nicht drauf an …
Was Sie hier links sehen, ist ein eingebauter Belichtungsmesser. Super! Der feine weiße Zeiger unten schlägt je nach Helligkeit weiter nach rechts aus, also hier nach unten. Den dicken Arm mit dem weißen Ring bewegen Sie beim Belichtungseinstellen. Liegt der Ring genau über dem Zeiger, müsste die eingestellte Belichtung stimmen (wenn die Asa-Einstellung dem eingelegten Film entspricht).
Dass Selenzellen – die lichtempfindlichen Sensoren, die hier den Zeiger ausschlangen lassen, ganz ohne Stromversorgung (Batterie), dass die »altern«, wird oft behauptet und selten plausibilisiert. Vielleicht komme ich noch drauf.
Vorläufiges Ende.
Notizen
Lange Diskussion aus dem Jahr 2008
https://grossformatfotografie.de/thread/5361-alte-belichtungsmesser-messsonden-altern/
Wenn Meinungsfachleute in Diskussionen mit »Profi-Abkürzungen« angeben, Belichtungsmesser als »Beli« bezeichnen und denn wohl Batterien bald als »Battis«, wendet sich mein Stil mit Grauen ab.
City Foto Center GmbH Bonn
Nett und lang erklärt https://www.mietzmietz.de/index.php/Thread/22583-Verschlusszeit-Blende-ISO-u-a-Werte/
Sunny 8, Loony 16 http://lomolove.de/blog/sunny-16-vs-blende-8-die-sonne-lacht/
Permalink hierher: http://j.mp/2Yl9uMo
= https://blogabissl.blogspot.com/2019/07/analogfotografie-belichtung-selenzellen.html
Der alte Spruch galt so bei einem Sechzigstel (1/60 s = 0,17 s) oder Hundertstel (1/100 s) und dem normal empfindlichen Film von damals, Din 21 Asa 100, oder dem noch weniger »heißen« von ganz früher. Egal, ich komme noch drauf. Deneben gibt’s für des Deutschen nicht so Mächtige englische Regeln, die “Sunny eighteen”, die sich nicht nur auf eine langsam endende Pubertät bezieht, sondern auf die früher in Amerika wohl noch hellere Sonne. Inzwischen haben wir Fotografie- und Klimawandel und Filme nur mehr im Kino.
»Egal«. Zum Thema Belichtung:
1. So genau kommt es nicht darauf an!
und
2. Licht ist nicht gleich Licht!
1. Heutige Digitalkameras haben mindestens eine Spielraum von »einer Belichtung«. Dunkle kann man leicht heller machen, zu helle schwer dunkler. Ich habe meine P-Einstellung immer auf Blitz und immer eine Belichtungssufe unterbelichtet. Wenn dann der Blitz Näheres überstrahlt, Schweiß etwa auf der Stirn, dann ist der nicht überstrahlt.
Alte Negativfilme (kann man “pushen”, wenn die unterbelichtet sind, und man das weiß, und überhaupt) durchlaufen moderne Bildabzüge denselben elektronischen Korrekturprozess wie Digitalbilder. Bei Schwarzweißfilmen mag einer noch selbst entwicklen; dann kann er das bestimmen. Analog waren (und sind) nur Diafilme – als Positivfilme – kritisch, weil die direkt als entwickelter Film betrachtet werden, ohne einen nachfolgenden zweiten chemischen Prozess wie bei Negativfilmen, der korrigieren könnte.
Die Bandbreite möglicher Belichtung ist groß und lässt mich sagen: egal! Und rettet viele, viele Bilder.
2. Ja, was heißt da Licht im Wort Belichtung? Es geht nicht um das Licht – beziehungsweise dessen Wirkung auf Gegenständen und Personen, die Beleuchtung – die wir mit dem Auge sehen: Da ist das Auge unübetroffen anpassungsfähig. Es geht ums Bild. Und das Bild wird auf dem Film gemacht oder dem Sensor.
Digitale Sensoren, die mit den vielen Pixeln, sind nicht nur für sichtbares Licht empfindlich, sondern auffällig auch für Infrarotlicht. Digitale Kameras können sogar Infrarotlicht einer Fernseh-Fernbedienung sehen, die uns Menschlichen verborgen bleibt. Kann man ausprobieren, etwa bevor man die Batterie in der Fernbedienung tauscht.
Die Folge: Digitalkameras machen in der Dämmerung immer noch passabel helle Bilder. Ein zu genauer Belichtungszeitvergleich Film versus Digital bei geringem Licht empfiehlt sich also nicht.
Und letztlich machen Digitalkameras bei entsprechender Einstellung bei wenig Licht mehrere Bilder in rascher Folge und legen sie dann elektronisch übereinander. »Das gilt nicht!«, ruft da der klassische Fotoapparat.
Zur Feld-Wald-und-Wiesen-Belichtungsmessung mache ich ein Bild mit meiner Digitalkamera, voll-vollautomatisch. Dann sehe ich mir das Foto gleich in der Kamera an, und lasse mir die Belichtungsdaten anzeigen. Danach geht eventuell die Rechnerei los, wenn die analogen Werte Filmempfindlichkeit (“ASA”), Blende (f) und Belichtungszeit (/s Sekundelstel) zu sehr abweichen.
Man sollte wissen, dass die »krummen« Zahlen von Belichtungszeit und Blende an allen alten Apparaten nicht zufällig so gewählt sind. Sehen Sie sich einmal diese Tabelle an:
500
|
250
|
125
|
60
|
30
|
15
|
8
|
4
|
2
|
1
|
2,8
|
4
|
5,6
|
8
|
11
|
16
|
22
|
Was auffällt ist, dass eine Stufe jeweils einer Verdoppelung der Belichtungszeit entspricht. Also: Eine Stufe entspricht jeweils doppelt so viel Belichtungszeit. Weil diese Einstellung, also genau diese Gegenüberstellung von Belichtungszeit und Blende, derselben Lichtmenge entspricht, bedeutet das, dass auch eine Blendenstufe einer Halbierung oder Verdoppelung der Belichtung entspricht.
Für die bequeme Bedienung sind Bedienungsringe mechanisch locker so gekoppelt. Entscheidet sich der Fotograf für eine höhere Tiefenschärfe und stellt von Blende 8 1/60 auf Blende 11 1/30, so drehen sich zwei Ringe einen »Klick« weiter und das Bild wird ganz genauso belichtet. Will er was Schnelleres aufnehmen oder fürchtet sie, bei 1/30 zu zittern, geht sie auf Blende 5,6 1/125. So einfach ist das. Auf 1/4 s kann er in diesem Fall nicht stellen, weil dieser Apparat nicht so stark abblenden kann. Dann braucht’s einen 1 zu 2 Graufilter. Wir lassen das.
Wissen sollte man auch noch, dass die Asa-Filmenpfindlichkeiten normalerweise auch jeweils um eine Belichtungsstufe fortschreiten, dass also ein Asa-200-Film doppelt soviel Licht braucht als ein Asa-400-er.
Mit diesem Wissen kann man (meines Wissens nach) an den Belichtungen solange herumrechnen, bis man das Gewünschte hat, und immer ein richtig belichtetes Bild.
Sie können sich zur Not die Tabelle ausschneiden, ASA 200 danebenschreiben, und sie so verwenden, bei Sonnenschein. Für bedeckten Himmel schneiden Sie die Tabelle aus und rücken die Blendenöffnung, focus oder f genannt, eins rüber zu einer eine Stufe weiter offenen Blende, oder zwei – wie gesagt, so genau kommt’s nicht drauf an …
Was Sie hier links sehen, ist ein eingebauter Belichtungsmesser. Super! Der feine weiße Zeiger unten schlägt je nach Helligkeit weiter nach rechts aus, also hier nach unten. Den dicken Arm mit dem weißen Ring bewegen Sie beim Belichtungseinstellen. Liegt der Ring genau über dem Zeiger, müsste die eingestellte Belichtung stimmen (wenn die Asa-Einstellung dem eingelegten Film entspricht).
Dass Selenzellen – die lichtempfindlichen Sensoren, die hier den Zeiger ausschlangen lassen, ganz ohne Stromversorgung (Batterie), dass die »altern«, wird oft behauptet und selten plausibilisiert. Vielleicht komme ich noch drauf.
Vorläufiges Ende.
Notizen
Lange Diskussion aus dem Jahr 2008
https://grossformatfotografie.de/thread/5361-alte-belichtungsmesser-messsonden-altern/
Wenn Meinungsfachleute in Diskussionen mit »Profi-Abkürzungen« angeben, Belichtungsmesser als »Beli« bezeichnen und denn wohl Batterien bald als »Battis«, wendet sich mein Stil mit Grauen ab.
City Foto Center GmbH Bonn
Nett und lang erklärt https://www.mietzmietz.de/index.php/Thread/22583-Verschlusszeit-Blende-ISO-u-a-Werte/
Sunny 8, Loony 16 http://lomolove.de/blog/sunny-16-vs-blende-8-die-sonne-lacht/
Permalink hierher: http://j.mp/2Yl9uMo
= https://blogabissl.blogspot.com/2019/07/analogfotografie-belichtung-selenzellen.html
18. Juli 2019
Alte und Junge – Gesellschaftsteilung einmal anders
Quelle: http://geohilfe.de/humangeographie/bevoelkerungsgeographie/definitionen-bevolkerungsgeographie/alterspyramide-definition-grundformen/
Spalten wir die deutsche Bevölkerung für einmal nicht in Frauen und Männer, sondern in Junge und Alte. Denn zumeist »ticken« eher Alte anders als Junge, als Frauen anders als Männer, oder?
Die gesamte Pyramide (eher ein Bauch) ohne die Unter-Zehnjährigen sieht dann tabellarisch so aus:
Damit werden 87,1 Prozent der Gesamtbevölkerung erfasst. Der Rest ist unter 15.
Wenn ich nun diese erwachsene Gesellschaft halbteile, wie das heute Gender-Mode geworden ist, so sollte ich zwei Hälften mit jeweils 87,1 / 2 = 43,55 Prozent der Gesamtbevölkerung bekommen. So genau geht das nicht, aber darauf kommt es nicht an.
Bei welchem Alter muss ich trennen? Trenne ich bei 55, so bekomme ich zuviele Junge:
Um die Gesellschaft ordentlich zu teilen, müsste ich die Grenze also zwischen 50 und 55 legen. Wir lassen diese Feinheit und geben der Jugend den Vorzug, geschenkt! Split bei 55.
Demnach ist zu fordern, dass in allen Gremien, in Politik und Wirtschaft, stets mindestens gleichviel Alte ab 55 und Junge unter 55 sitzen. Ich meine, die Unterschiede zwischen alt und jung sind gravierender als die zwischen Mann und Frau. Außerdem gibt’s im Alter mehr Frauen als Männer, sodass sie bei meiner Gesellschaftspaltung ohnehin bevorzugt wären.
Ironisch: Es muss doch mehr Möglichkeiten geben, die Gesellschaft zu entzweien, fachliche Kompetenzen (< Modewort!) mit einfachen, nachzählbaren biologischen Kriterien wie Geschlecht oder eben Alter zu ersetzen. So fallen Entscheidungen leichter, sind gerichtlich-gesetzlich besser in den Griff zu bekommen, sind offensichtlich gerechter und überhaupt auf den ersten Blick klar. Den oder die Richtige herauszusuchen, das können wir dann »künstliche Intelligenz« machen lassen, »digitalisiert«.
Nebenbei: Die Forderung Cäsars, »lasst wohlbeleibte Männer um mich sein …, ist durch allgemein hohe BMI-Werte bereits erfüllt.
Permalink hierher: http://j.mp/2XVPcor
= https://blogabissl.blogspot.com/2019/07/alte-und-junge-gesellschaftsteilung.html
PS. Auf der Suche nach einem Symbol für die dann erfolgreich vier-geteilte Gesellschaft dachte ich an das ⊕-Zeichen, ein Plus im Kreis wie für einen der Batteriepole, Unicode dezimal 8853, hexadezimal x2295, Windows Alt+2295. Gelandet bin ich erst bei Rechtsradikalen, genaugenommen beim in Deutschland nach § 86a des deutschen Strafgesetzbuches verbotenen Keltenkreuz. Das Zeichen brauche ich nicht, erst recht nicht das mit Haken (Unicode hexadezimal x5350, Windows Alt+5350). Allerdings finde ich es im wahren Wortsinn bezeichnend, wie wir Deutsche mit formalen Verboten versuchen, gedankliche Inhalte hintanzuhalten. Sonst haben wir, scheint’s, keine Sorgen. Siehe etwa http://blogabissl.blogspot.com/2016/06/die-resolution.html
Spalten wir die deutsche Bevölkerung für einmal nicht in Frauen und Männer, sondern in Junge und Alte. Denn zumeist »ticken« eher Alte anders als Junge, als Frauen anders als Männer, oder?
Die gesamte Pyramide (eher ein Bauch) ohne die Unter-Zehnjährigen sieht dann tabellarisch so aus:
95—99
|
0,0+0,2
|
0,2
|
90—94
|
0,3+0,6
|
0,9
|
85—89
|
0,6+1,1
|
1,7
|
80—84
|
1,6+2,2
|
3,9
|
75—79
|
2,2+2,7
|
4,9
|
70—74
|
2,3+2,5
|
4,8
|
65—69
|
2,7+2,9
|
5,6
|
60—64
|
3,4+3,5
|
6,9
|
55—59
|
4,1+4,0
|
8,1
|
50—54
|
4,4+4,3
|
8,7
|
45—49
|
3,5+3,4
|
6,9
|
49—44
|
2,0+2,9
|
5,8
|
35—39
|
3,2+3,1
|
6,3
|
30—34
|
3,3+3,2
|
6,5
|
25—29
|
3,0+2,9
|
5,9
|
20—24
|
2,7+2,6
|
5,3
|
15—19
|
2,4+2,3
|
4,7
|
87,1
|
Wenn ich nun diese erwachsene Gesellschaft halbteile, wie das heute Gender-Mode geworden ist, so sollte ich zwei Hälften mit jeweils 87,1 / 2 = 43,55 Prozent der Gesamtbevölkerung bekommen. So genau geht das nicht, aber darauf kommt es nicht an.
Bei welchem Alter muss ich trennen? Trenne ich bei 55, so bekomme ich zuviele Junge:
95—99
|
0,0+0,2
|
0,2
|
90—94
|
0,3+0,6
|
0,9
|
85—89
|
0,6+1,1
|
1,7
|
80—84
|
1,6+2,2
|
3,9
|
75—79
|
2,2+2,7
|
4,9
|
70—74
|
2,3+2,5
|
4,8
|
65—69
|
2,7+2,9
|
5,6
|
60—64
|
3,4+3,5
|
6,9
|
55—59
|
4,1+4,0
|
8,1
|
37,0
|
50—54
|
4,4+4,3
|
8,7
|
45—49
|
3,5+3,4
|
6,9
|
49—44
|
2,0+2,9
|
5,8
|
35—39
|
3,2+3,1
|
6,3
|
30—34
|
3,3+3,2
|
6,5
|
25—29
|
3,0+2,9
|
5,9
|
20—24
|
2,7+2,6
|
5,3
|
15—19
|
2,4+2,3
|
4,7
|
50,1
|
Trenne ich bei 50, dann habe ich etwas zuviele Alte:
45—49
|
3,5+3,4
|
6,9
|
49—44
|
2,0+2,9
|
5,8
|
35—39
|
3,2+3,1
|
6,3
|
30—34
|
3,3+3,2
|
6,5
|
25—29
|
3,0+2,9
|
5,9
|
20—24
|
2,7+2,6
|
5,3
|
15—19
|
2,4+2,3
|
4,7
|
41,4
|
95—99
|
0,0+0,2
|
0,2
|
90—94
|
0,3+0,6
|
0,9
|
85—89
|
0,6+1,1
|
1,7
|
80—84
|
1,6+2,2
|
3,9
|
75—79
|
2,2+2,7
|
4,9
|
70—74
|
2,3+2,5
|
4,8
|
65—69
|
2,7+2,9
|
5,6
|
60—64
|
3,4+3,5
|
6,9
|
55—59
|
4,1+4,0
|
8,1
|
50—54
|
4,4+4,3
|
8,7
|
45,7
|
Demnach ist zu fordern, dass in allen Gremien, in Politik und Wirtschaft, stets mindestens gleichviel Alte ab 55 und Junge unter 55 sitzen. Ich meine, die Unterschiede zwischen alt und jung sind gravierender als die zwischen Mann und Frau. Außerdem gibt’s im Alter mehr Frauen als Männer, sodass sie bei meiner Gesellschaftspaltung ohnehin bevorzugt wären.
Ironisch: Es muss doch mehr Möglichkeiten geben, die Gesellschaft zu entzweien, fachliche Kompetenzen (< Modewort!) mit einfachen, nachzählbaren biologischen Kriterien wie Geschlecht oder eben Alter zu ersetzen. So fallen Entscheidungen leichter, sind gerichtlich-gesetzlich besser in den Griff zu bekommen, sind offensichtlich gerechter und überhaupt auf den ersten Blick klar. Den oder die Richtige herauszusuchen, das können wir dann »künstliche Intelligenz« machen lassen, »digitalisiert«.
Nebenbei: Die Forderung Cäsars, »lasst wohlbeleibte Männer um mich sein …, ist durch allgemein hohe BMI-Werte bereits erfüllt.
Permalink hierher: http://j.mp/2XVPcor
= https://blogabissl.blogspot.com/2019/07/alte-und-junge-gesellschaftsteilung.html
PS. Auf der Suche nach einem Symbol für die dann erfolgreich vier-geteilte Gesellschaft dachte ich an das ⊕-Zeichen, ein Plus im Kreis wie für einen der Batteriepole, Unicode dezimal 8853, hexadezimal x2295, Windows Alt+2295. Gelandet bin ich erst bei Rechtsradikalen, genaugenommen beim in Deutschland nach § 86a des deutschen Strafgesetzbuches verbotenen Keltenkreuz. Das Zeichen brauche ich nicht, erst recht nicht das mit Haken (Unicode hexadezimal x5350, Windows Alt+5350). Allerdings finde ich es im wahren Wortsinn bezeichnend, wie wir Deutsche mit formalen Verboten versuchen, gedankliche Inhalte hintanzuhalten. Sonst haben wir, scheint’s, keine Sorgen. Siehe etwa http://blogabissl.blogspot.com/2016/06/die-resolution.html
14. Juli 2019
Auch IMAP-Mail läuft über
Sintemalen, als man sich seine E-Mail vom Postfach holen musste wie echte papierene vom Postamt – da nutzte man »Pop« zum Holen und irgendein »SMTP« zum elektronischen Versenden. Das Problem, dass das postalische Fach überlief, ergab sich nicht, oder höchstens im Urlaub am Nanga Parbat, wenn man die Post lange Zeit nicht abholte oder jemand einem riesige Dateien geschickt hatte.
Heutzutage belässt man seine E-Mail beim »Provider«, bei Gmail oder T-Online oder GMX oder oder, oder auf einem Firmenserver, und betrachtet sie mit dem zugehörigen Web-Mailer oder eben mit Imap, sprich Ei-Mapp. Bei diesem Verfahren bleibt die Mail im Internet liegen, in der “cloud” also, soviel und von wievielen Stellen man sie auch »abruft«, das heißt eigentlich nur ansieht. Löscht man eine Mail, so ist sie freilich in allen Ansichten weg. Wunderbar, »synchronisiert«.
, ysynchro
Aber was weiter?
Die E-Mail bleibt natürlich liegen. Kein E-Mail-Dienst würde sich getrauen, Ihre Mail irgendwann zu löschen. Das muss man schon selbst tun. Sonst läuft das Postfach über!
Wieviele Mails Sie beim Mail-Ansehen jeweils zu sehen bekommen, hängt nicht von der Menge der gespeicherten Nachrichten ab, sondern vom Abfragegerät. Auf einem Smartphone sind weniger sichtbar, am PC vielleicht mehr. Sie können scrollen, dann werden Ihnen weitere (ältere) Mails nachgeladen, bis zum vielleicht uralten Anfang.
Hier als Beispiel die Meldung von T-Online, dass die Inbox fast voll ist:
Schauen Sie also gelegentlich nach, wie voll Ihr (Imap-)Postfach ist. Bei T-Online zum Beispiel geht das so: Sie gehen nach dem Login 1. ins »E-Mail-Center« und dort 2. in die »Einstellungen (Zahnrad).
Unter dem Punkt »Speicher« finden Sie 3. die Auslastung des Postfachs:
Weiter im Originaltext: »Brauchen Sie darüber hinaus Speicherplatz, empfehlen wir Ihnen, Mail M zu buchen. Damit erhalten Sie 15 GB Speicher für Ihre E-Mails« – für z.Zt. € 3 im Monat.
Outlook, Thunderbird oder sonst ein Mailabfrageprogramm kann Ihnen zwar sagen, wieviel Mail Sie haben, nicht aber, was Ihr Provider als Limit gesetzt hat; besser also gleich beim Proder anfragen.
Die Maximalgröße eines kostenlosen privaten E-Mail-Postfachs liegt so bei einem bis fünf Gigabyte, siehe unten oder zum Beispiel bei 1-und-1. Das reicht meist erstaunlich lange, sodass man auf »voll« oft erst aufmerksam wird, wenn einem ein Freund eine SMS schickt, das Postfach sei voll. E-Mail gehen ja keine mehr durch …
Was tun dann?
a) Einen Teil der Mails unwiderruflich löschen. Macht Mühe und trifft zuweilen die falschen.
b) Speicherplatz aufstocken. Das kostet meist etwas Geld, bei T-Online z. B. von 1 GByte Gratisplatz auf 15 GByte knapp 3 Euro im Monat, siehe hier, immerhin € 36 im Jahr.
c) Mails auslesen und privat speichern, etwa mit dem
c1) kostenlosen Programm “Mailstore Home” hier oder
c2) mit Handybackup (40 $, daher auch das Bild ganz oben), mit dem man auch wahlweise extern speichern kann.
c3) sonstwie …
Hier noch rasch Maximalgrößen einiger kostenloser Mailboxen:
(am 1.7.2019, unverbindlich)
Ich nutze meine Mailboxen hinter Fritz@Joern.De oder .com von Alters her über Pop-Abrufe, und nur Gmail über Imap als blitzschnell durchsuchbares Archiv. Da habe ich jetzt im Jänner 2020 die 130'000-er Grenze überschritten! Seit dem 16. April 2004 in der Inbox, zumeist auch ausgehende Mails, dank meinem alten Blind-BCC-Verfahren. Für den extra Speicher zahle ich auch.
(1000 MByte = 1 GByte, also benutze ich damit bereits 24 GByte von 32 …)
Mein Problem mit Gmail und anderen: Sie schicken gute und wichtige Mails voreilig in den Spamordner. Ich muss also immer wieder dort nachschauen, ob fälschlicherweise ein Mail aussortiert wurde …und sogar im Ordner »abgelehnte Mails« finde ich zuweilen Valides! Besserwisserische »künstliche« Intelligenz.
Link hierher: http://j.mp/2XTZ9mE
= https://blogabissl.blogspot.com/2019/07/auch-imap-mail-lauft-uber.html
Versuchsweise ein Zähler:
Heutzutage belässt man seine E-Mail beim »Provider«, bei Gmail oder T-Online oder GMX oder oder, oder auf einem Firmenserver, und betrachtet sie mit dem zugehörigen Web-Mailer oder eben mit Imap, sprich Ei-Mapp. Bei diesem Verfahren bleibt die Mail im Internet liegen, in der “cloud” also, soviel und von wievielen Stellen man sie auch »abruft«, das heißt eigentlich nur ansieht. Löscht man eine Mail, so ist sie freilich in allen Ansichten weg. Wunderbar, »synchronisiert«.
, ysynchro
Aber was weiter?
Die E-Mail bleibt natürlich liegen. Kein E-Mail-Dienst würde sich getrauen, Ihre Mail irgendwann zu löschen. Das muss man schon selbst tun. Sonst läuft das Postfach über!
Wieviele Mails Sie beim Mail-Ansehen jeweils zu sehen bekommen, hängt nicht von der Menge der gespeicherten Nachrichten ab, sondern vom Abfragegerät. Auf einem Smartphone sind weniger sichtbar, am PC vielleicht mehr. Sie können scrollen, dann werden Ihnen weitere (ältere) Mails nachgeladen, bis zum vielleicht uralten Anfang.
Hier als Beispiel die Meldung von T-Online, dass die Inbox fast voll ist:
Schauen Sie also gelegentlich nach, wie voll Ihr (Imap-)Postfach ist. Bei T-Online zum Beispiel geht das so: Sie gehen nach dem Login 1. ins »E-Mail-Center« und dort 2. in die »Einstellungen (Zahnrad).
Unter dem Punkt »Speicher« finden Sie 3. die Auslastung des Postfachs:
Weiter im Originaltext: »Brauchen Sie darüber hinaus Speicherplatz, empfehlen wir Ihnen, Mail M zu buchen. Damit erhalten Sie 15 GB Speicher für Ihre E-Mails« – für z.Zt. € 3 im Monat.
Outlook, Thunderbird oder sonst ein Mailabfrageprogramm kann Ihnen zwar sagen, wieviel Mail Sie haben, nicht aber, was Ihr Provider als Limit gesetzt hat; besser also gleich beim Proder anfragen.
Die Maximalgröße eines kostenlosen privaten E-Mail-Postfachs liegt so bei einem bis fünf Gigabyte, siehe unten oder zum Beispiel bei 1-und-1. Das reicht meist erstaunlich lange, sodass man auf »voll« oft erst aufmerksam wird, wenn einem ein Freund eine SMS schickt, das Postfach sei voll. E-Mail gehen ja keine mehr durch …
Was tun dann?
a) Einen Teil der Mails unwiderruflich löschen. Macht Mühe und trifft zuweilen die falschen.
b) Speicherplatz aufstocken. Das kostet meist etwas Geld, bei T-Online z. B. von 1 GByte Gratisplatz auf 15 GByte knapp 3 Euro im Monat, siehe hier, immerhin € 36 im Jahr.
c) Mails auslesen und privat speichern, etwa mit dem
c1) kostenlosen Programm “Mailstore Home” hier oder
c2) mit Handybackup (40 $, daher auch das Bild ganz oben), mit dem man auch wahlweise extern speichern kann.
c3) sonstwie …
Hier noch rasch Maximalgrößen einiger kostenloser Mailboxen:
T-Online
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1 GByte
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GMX
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1 GByte
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AOL, Compuserve
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1000 bezw. 5000 Mails
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Gmail (Googlemail)
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15 GByte
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Hotmail (Microsoft)
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5 GByte
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Ich nutze meine Mailboxen hinter Fritz@Joern.De oder .com von Alters her über Pop-Abrufe, und nur Gmail über Imap als blitzschnell durchsuchbares Archiv. Da habe ich jetzt im Jänner 2020 die 130'000-er Grenze überschritten! Seit dem 16. April 2004 in der Inbox, zumeist auch ausgehende Mails, dank meinem alten Blind-BCC-Verfahren. Für den extra Speicher zahle ich auch.
(1000 MByte = 1 GByte, also benutze ich damit bereits 24 GByte von 32 …)
Mein Problem mit Gmail und anderen: Sie schicken gute und wichtige Mails voreilig in den Spamordner. Ich muss also immer wieder dort nachschauen, ob fälschlicherweise ein Mail aussortiert wurde …und sogar im Ordner »abgelehnte Mails« finde ich zuweilen Valides! Besserwisserische »künstliche« Intelligenz.
Link hierher: http://j.mp/2XTZ9mE
= https://blogabissl.blogspot.com/2019/07/auch-imap-mail-lauft-uber.html
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