25. Januar 2019

Microsoft-Konto »gehackt« – gelöst!

   Lösung am Ende!
In Skye komme ich nicht mehr hinein, und alles, was außer Skype noch das Microsoft-Passwort benutzt, wohl auch nicht: Hotmail, andere Produkte im Microsoft-Reich.
   Das Passwort habe ich schon erfolgreich geändert. Ich hatte mir einen »Code« aufs Handy funken lassen, das ging.
   Trotzdem, endlos:
»Es ist ein temporäres Problem mit dem Dienst aufgetreten. Versuchen Sie es bitte noch einmal. Wenn diese Meldung weiterhin angezeigt wird, versuchen Sie es später noch einmal.« – Endlos
    Undsoweiter in Endlosschleife.

Normales Einloggen führt zum (vermutlich falschen) Hinweis: »Anscheinend wird Ihr Konto von einem anderen Benutzer verwendet«:
Danach soll man seinem Konto ein neues Kennwort verpassen: »Unterstützen Sie uns beim Schutz Ihres Kontos«.
• Nimmt man die E-Mail-Adresse, so kommt keine Mail an.
• Über SMS klappt’s:
Von den Endziffern der Mobilnummer gibt Microsoft zwei an, die zwei davor muss man eingeben:
Danach mann man mit dem »Code« aus der SMS-Nachricht das Passwort neu setzen. Fein. Aber helfen tut’s nicht! – Obwohl ja nun niemand gleich wieder das Konto hacken hätte können, und die Meldung »Anscheinend wird Ihr Konto von einem anderen Benutzer verwendet« – nicht nur anscheinend sondern logischerweise Humbug ist!
   Die hier vorgeschlagene Lösung, sich mit dem Internet-Explorer anzumelden, geht übrigens auch nicht, wenn man diesen etwas älteren Microsoft-Browser überhaupt noch hat:
It looks like someone else might be using your account” – Bullshit statt Quatsch, wenn Sie mich fragen. 
   All die weiteren Microsoft-Foren zu diesem Thema sind meines Wissens auch nicht klüger, dafür für neue Kommentare gesperrt (»Dieser Thread ist gesperrt.«), hier steht ganz unten [gelöst], aber auch das kann nicht angeklickt werden.

Zahlreiche andere haben sich auch schon an dem Thema die Finger ausgebissen, um ein Sprichwort zu variieren. Hier ein völlig Frustrierter: 

Mein Fazit bislang: Microsoft lässt seine Nutzer im Regen stehen. Ich kann nur froh sein, dass ich nicht auf ein Hotmail-Konto angewiesen bin, Skype notfalls mit Whatsapp-Telefonie umgehen kann, und so weiter, vielleicht …

Link zu diesem Blogeintrag: http://j.mp/2B3qgmp
   = https://blogabissl.blogspot.com/2019/01/microsoft-konto-gehackt-ungelost.html

Hier der Versuch, das Microsoft-Konto über ein Android-Handy wiederzubekommen. Hier gleich ein Screenshot vom Handy. Keine Chance!

Inzwischen beklagen schon Fachleute die Qualität von »normalen« Microsoft-Produkten, etwa Dr. Michael Spehr in der FAZ hier, Tenor »Microsoft redet viel von Künstlicher Intelligenz, während das Betriebssystem Windows und die Bürosoftware Office immer fehlerhafter werden«, kurzes Zitat: »Nun werden alle Verbindungen der lokalen Dateien von jenen in der Cloud gekappt, Onedrive organisiert sich neu, und das erfolgt in den kommenden Stunden für jede einzelne Datei. Mit Glück ist am Nachmittag die dringend gesuchte dabei. Oder auch nicht. Im November [2018] fiel Onedrive tagelang aus.«

Elf Tage später gelang endlich der Zugriff! Die Lösung

Dazu musste ich das Passwort noch einmal neu setzen – wie oben schon beschrieben und probiert. Den »Code« ließ ich mir wieder als SMS ins Handy schicken (Von +44 778 147 0659 » 226...6 als Sicherheitscode für das Microsoft-Konto verwenden 14:47« – Die SMS war sogar formatiert!). Danach konnte ich mit diesem ganz neuen Passwort einloggen, bekam aber den Hinweis:
Neugierig, wie ich war, sah ich mir aber die »weiteren Informationen zu gefährdeten Konten« nicht an, sondern loggte gleich in Skype ein – erfolgreich!

Schutz vor Analogschlüssen auf andere Passwörter (“Lateral Movement”, “ATA advanced thread analysis”, hier Version 1.9 with Update-1, 400 MByte, nur englisch), doch Achtung: Microsoft ATA Center can only be deployed on Windows Server
• Das Hasso-Plattner-Institut prüft kostenlos einen möglichen Identitätsklau. Ergebnis z. B. »Achtung: Ihre E-Mail-Adresse hugo@joern.de taucht in mindestens einer gestohlenen und unrechtmäßig veröffentlichten Identitätsdatenbank (so genannter Identity Leak) auf. 
Folgende sensible Informationen wurden im Zusammenhang mit Ihrer E-Mail-Adresse frei im Internet gefunden:« – und dann kommt’s. Ein Ausschnitt:

• Der Sicherheitstest unter https://www.sicherheitstest.bsi.de läuft nicht (mehr) – Jan. 2019

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