Am Freitag, den 13. März wurden hier die ersten Maßnahmen gegen den Corona-Virus beschlossen. Ministerpräsident Armin Laschet: »Nordrhein-Westfalen steht vor einer
großen und ernsten Bewährungsprobe. Die Landesregierung handelt
entschieden und konsequent. …« – Schulen, Hochschulen und Kindergärten werden geschlossen und »Veranstaltungen auch mit weniger als 1.000 Teilnehmern sollen abgesagt werden, wenn sie nicht notwendig sind.«
Sonst eigentlich nichts. Es darf gemunkelt werden, über was noch kommt.
»Wichtigstes Ziel ist es, die Verbreitung des Virus möglichst zu
verlangsamen und Zeit zu gewinnen, um Medikamente und Impfstoffe
produzieren zu können und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, damit
das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Nordrhein-Westfalen
nicht zum Erliegen kommt und die Arbeitsfähigkeit kritischer
Infrastrukturen gesichert bleibt.«
Unser Land, »NRW«, hat 18 Millionen Einwohner (zum Vergleich: Österreich knapp 9 Millionen). Eine konkrete numerische Ziel- oder Erwartungsgröße wird nicht genannt, weder der Verbreitung des Virus, noch der »entsprechenden Vorkehrungen« oder gar der Produktion von »Medikamenten und Impfstoffen« (in NRW?), bis heute nicht (30. März). Danach werden fast täglich die Zwangsmaßnahmen verstärkt bis zum Stillstand der Wirtschaft und einer Versammlungsfreiheit von je zwei Personen im Abstand von mehr oder weniger 1½ Meter.
Die Zahl der Neuinfizierten wird täglich bekanntgegeben, ebenso der Toten. Heute am Montag, den 30.5. nachmittags: »Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hat die Zahl der in Nordrhein-Westfalen mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Montag mit 12.178 angegeben – ein Plus von 778 seit dem Vortag. Das RKI registrierte 101 Tote.« (Das sind 0,07 % Infizierte der Bevölkerung, ein Plus von 6 % Infizierter.)
Aber: Was haben denn die Herrschaften erwartet? Mangels Zielzahlen kann niemand beurteilen oder auch nur plausibilisieren, ob die Maßnahmen etwas helfen. »Vertrauen« und »Solidarität« sind die Forderungen der Stunde, die aber fast täglich drastischer werden.
Dass die Ansteckungskurve anfangs ungebremst »logarithmisch« verläuft, wissen wir inzwischen. Aber wie soll denn die Ansteckung (und wann) nach den Maßnahmen, infolge der Maßnahmen verlaufen? Wenn wir bis zu einer sechzigprozentigen Sättigung mit (vielleicht) immunen Genesenen warten, dann wird das Jahre dauern. Je erfolgreicher und rascher die aktuellen Maßnahmen greifen, desto länger. Inzwischen fahren wir, bildlich gesehen, auf einem Dampfer mit festgezurrtem Steuerrad »auf Sicht«, wie es so schön heißt, nur halt immer geradeaus. Nicht einmal eine sofortige »Vollbremsung« haben uns die Politiker verordnet. Nach nunmehr 17 Tagen wissen wir nichts., nicht wieviele getestet wurden, wann, wieviele negativ, die Zahl der Genesenen?
Ich bin mir der Gefahren anderer Strategien bewusst, der ich selbst zur »Hochrisikogruppe« gehöre, hätte aber trotzdem gerne die Ziele der aktuellen Totalbremsung gekannt. Wieviele sind getestet, insgesamt? Wieviel Prozent Genesener haben wir? Vertrauen in die Regierung, die die Gefahr seit 2012 kannte, habe ich nicht. Die kann nur Schulden machen, beliebig hohe, und zurückzuzahlen braucht sie sie – im Gegensatz zu uns Bürgern – auch nicht.
Lesen Sie dazu aktuell
NZZ 28.3.2020
Virologe Alexander Kekulé und der Wirtschaftswissenschafter Jens Südekum im Dialog.
«Die Politiker behaupten nun, Deutschland habe superschnell reagiert, aber das stimmt einfach nicht.». Kekulé: «Wir fahren auf Sicht», diesen Satz hört man nun besonders häufig, und aus psychologischer Sicht halte ich das für ein Riesenproblem.
Link zum Artikel:
j.mp/fj2QW6PUt
= https://www.nzz.ch/international/virologe-kekule-und-oekonom-suedekum-ueber-corona-was-ist-zu-tun-ld.1548836
NZZ 27.3.2020 Staatsversagen von Rainer Zitelmann
Was gehört zu den Kernkompetenzen eines funktionierenden Staates (und was nicht)?
»Dass es früher oder später zu einer Pandemie kommen würde, konnte [musste! fj] jeder
Politiker wissen, aber sie kümmerten sich lieber um andere Themen. In
Deutschland beispielsweise wurde mit Inbrunst über das dritte
Geschlecht, Political Correctness und ähnlich wichtige Fragen
diskutiert, aber heute wundert sich jeder, warum nicht einmal
ausreichend Atemschutzmasken vorhanden sind.«
»Diese Kraft hat der Staat aber nur dann, wenn er aufhört, sich ganz und
gar auf Umverteilung zu konzentrieren, sich in die Wirtschaft
einzumischen und die Steuergelder vor allem für die Umsetzung
ideologischer Programme zu verschwenden. Es ist wie bei einem
Unternehmen: Wer sich auf vielerlei Nebenschauplätzen verzettelt und
aufreibt, statt sich auf seine Kernaufgaben zu fokussieren, der
scheitert am Ende.«
Link zum Artikel: j.mp/fj3aw1dZ5
= https://www.nzz.ch/feuilleton/coronavirus-und-wirtschaft-rainer-zitelmann-ueber-staats-versagen-ld.1548815
Sie haben’s gewusst!
Screenshot aus der Bundestagsdrucksache vom 3.1.2013, Anhang 4, Seite 55,
»Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministeriums des Innern vom 21. Dezember 2012 gemäß § 18 Absatz 1 und 2 des Gesetzes über den Zivilschutz und die Katastrophenhilfe des Bundes.« (Link https://dipbt.Bundestag.De/dip21/btd/17/120/1712051.pdf#page=55 )
Permalink zu diesem Blogeintrag: j.mp/fj2UvPh3T
= https://blogabissl.blogspot.com/2020/03/shutdown-als-krieg.html
30. März 2020
28. März 2020
Video auf Wikipedia hochladen
Gute englische Quelle: https://booki.flossmanuals.net/ogg-theora/encoding/vlc.html . Dort auch mögliche Tipps, das Ergebnis zu verbessern.
Die Wikipedia nimmt keine MP4-Dateien! Blöd.
Man muss die Datei vor dem Hochladen auf OGG-Format bringen. (»Warum« kann das Wiki nicht selbst? Bis ich dazu keine plausible Antwort habe, ist’s für mich die Arroganz der Mächtigen. Entsprechend wenig wird in den Wikipedien mit bewegten Bildern gearbeitet …)
MP4 > Ogg. Das ist eine Fummelei. Mit dem VLC media player geht’s so:
1. VLC starten, eventuell mit irgendeinem Video.
2. Vorn im Menü bei Medien auf Konvertieren/Speichern gehen.
Ich zeige das hier auf meinem Windows-7-Rechner am Video aus meinem Album Speltenzäune.
Weiter …
3. Das zu konvertierende Video auswählen, hier eine MP4-Datei
4. Hier sieht man etwas vom Video im Hintergrund. Die Quelldatei auswählen.
5. Jetzt unten die gewünschte Konvertierung angeben (Art der Zieldatei, eben OGG, egal welches) angeben und den Namen der Zieldatei:
6. Auf »Start« läuft dann die Konvrerertierung in »Echtzeit«; man spielt das Video einfach einmal ab.
Jetzt sollte neben der originalen MP4-Datei neu eine Ogg-Datei im Ordner sein, VLC-abspielbar. (Die MP4-Datei hat 10,7 MByte, die Ogg-Datei 7,8 MByte, ist aber erkennbar schlechter.)
Nun geht’s ans Hochladen auf Wikisource.
Vor dieser Veröffentlichung versichere man sich der Zustimmung der Beteiligten, also des Fotografen und der Abgebildeten!
Das eigentliche Hochladen habe ich über https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:UploadWizard gemacht. Da muss man allerlei eintragen. Bevor nicht alles geschrieben ist, passiert nichts.
Ich habe den Namen des Videos vereinfacht. Beim ersten Versuch hochzuladen (»Dateien veröffentlichen«) bekam ich den rot geschriebenen Warnhinweis, »Die Seite, die …«. Gestört hat der Hinweis auf mein Fotoalbum, das Wiki für vielleicht gefährliches Spam hielt. Jetzt musste ich wieder suchen, wo genau ich das eingetragen hatte, und es herauslöschen. Wiki-Bürokratie. Von Dialog mit dem User hat Wiki in seiner (Bilder-)Wolke noch nichts gehört.
Wiki wechselt jetzt zum du.
Am hartnäckigsten war die Frage nach der Kategorie. Ich wählte Landwirtschaft.
Am Ende steht die Datei als Speltenzaun.ogv auf Wikisource. (Ob ich wirklich Wikimedia »getroffen« habe oder nur die deutsche Wiki?)
Schreiben Sie sich den genauen Namen der hochgeladenen Datei auf! Wichtig ist der Name, weniger die Endung (»Dateinamenserweiterung«). In meinem Fall wechselte die lustig zwischen .ogg, .ovg und wohl anderen auch.
Steht das Video dann öffentlich auf Wikisource zur Verfügung, kann man es beim Bearbeiten des »Lemmas« (Wiki-Lingo für Lexikon-Stichwort), halt dort, wo das Video auf einer Wikipedia gezeigt werden soll, einbinden. Das gelang mit dem vor den Text eingefügten Befehl:
[[Datei:Speltenzaun.ogg|mini|Binden eines Speltenzauns (Staketenzauns) mit einem vorher erhitzten Fichtenast]] .
Dabei ist Speltenzaun.ogg der Dateiname auf Wikisource, den man sich am Ende des Hochladens notieren sollte! Der Rest ist die Darstellungsgröße und meine Bildunterschrift. Sie können ja mal gucken, versuchsweise auf Bearbeiten gehen, gucken, denken, raus.
Man muss wirklich Rentner sein in Corona-Isolation, um sich das anzutun. Bittesehr:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zaun#Speltenzaun
Die Wikipedia nimmt keine MP4-Dateien! Blöd.
VLC Mediaplayer |
MP4 > Ogg. Das ist eine Fummelei. Mit dem VLC media player geht’s so:
1. VLC starten, eventuell mit irgendeinem Video.
2. Vorn im Menü bei Medien auf Konvertieren/Speichern gehen.
Ich zeige das hier auf meinem Windows-7-Rechner am Video aus meinem Album Speltenzäune.
Weiter …
3. Das zu konvertierende Video auswählen, hier eine MP4-Datei
4. Hier sieht man etwas vom Video im Hintergrund. Die Quelldatei auswählen.
5. Jetzt unten die gewünschte Konvertierung angeben (Art der Zieldatei, eben OGG, egal welches) angeben und den Namen der Zieldatei:
6. Auf »Start« läuft dann die Konvrerertierung in »Echtzeit«; man spielt das Video einfach einmal ab.
Jetzt sollte neben der originalen MP4-Datei neu eine Ogg-Datei im Ordner sein, VLC-abspielbar. (Die MP4-Datei hat 10,7 MByte, die Ogg-Datei 7,8 MByte, ist aber erkennbar schlechter.)
Nun geht’s ans Hochladen auf Wikisource.
Vor dieser Veröffentlichung versichere man sich der Zustimmung der Beteiligten, also des Fotografen und der Abgebildeten!
Das eigentliche Hochladen habe ich über https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:UploadWizard gemacht. Da muss man allerlei eintragen. Bevor nicht alles geschrieben ist, passiert nichts.
Ich habe den Namen des Videos vereinfacht. Beim ersten Versuch hochzuladen (»Dateien veröffentlichen«) bekam ich den rot geschriebenen Warnhinweis, »Die Seite, die …«. Gestört hat der Hinweis auf mein Fotoalbum, das Wiki für vielleicht gefährliches Spam hielt. Jetzt musste ich wieder suchen, wo genau ich das eingetragen hatte, und es herauslöschen. Wiki-Bürokratie. Von Dialog mit dem User hat Wiki in seiner (Bilder-)Wolke noch nichts gehört.
Wiki wechselt jetzt zum du.
Am hartnäckigsten war die Frage nach der Kategorie. Ich wählte Landwirtschaft.
Am Ende steht die Datei als Speltenzaun.ogv auf Wikisource. (Ob ich wirklich Wikimedia »getroffen« habe oder nur die deutsche Wiki?)
Schreiben Sie sich den genauen Namen der hochgeladenen Datei auf! Wichtig ist der Name, weniger die Endung (»Dateinamenserweiterung«). In meinem Fall wechselte die lustig zwischen .ogg, .ovg und wohl anderen auch.
Steht das Video dann öffentlich auf Wikisource zur Verfügung, kann man es beim Bearbeiten des »Lemmas« (Wiki-Lingo für Lexikon-Stichwort), halt dort, wo das Video auf einer Wikipedia gezeigt werden soll, einbinden. Das gelang mit dem vor den Text eingefügten Befehl:
[[Datei:Speltenzaun.ogg|mini|Binden eines Speltenzauns (Staketenzauns) mit einem vorher erhitzten Fichtenast]] .
Dabei ist Speltenzaun.ogg der Dateiname auf Wikisource, den man sich am Ende des Hochladens notieren sollte! Der Rest ist die Darstellungsgröße und meine Bildunterschrift. Sie können ja mal gucken, versuchsweise auf Bearbeiten gehen, gucken, denken, raus.
Man muss wirklich Rentner sein in Corona-Isolation, um sich das anzutun. Bittesehr:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zaun#Speltenzaun
20. März 2020
Nett sein zum Internet!
Seid nett zum Internet! Es fehlt uns noch, dass uns »das Netz« reißt. Dann ist Schluss mit Lustig; dann rinnt das Netz aus.
Links statt Inhalte verschicken.
Nichts gegen Selbstgemachtes, eigene Bilder und Videos. Aber Witze, die schon Millionen von Leuten gesehen haben, gehören nicht in private Nachrichten. Dies hier zum Beispiel, “A Message from the Government”, sahen bis jetzt (20.3.2020, 18 Uhr) vier Millionen Menschen allein schon in Youtube. Viertausend haben ihren Senf dazu gegeben, Kommentare und Gegenkommentare. Es läuft drei Minuten und ist über Whatsapp netto zehn Megabyte (MB) groß – hab’s heruntergeladen.
Auf Whatsapp werden die Nachrichten Ende-zu-Ende verschlüsselt, was schätzungsweise aus 10 MB mindestens 15 macht. Über das Internet werden die Nachrichten in früher übliche 7-Bit-ASCII-Buchstaben gewandelt, hin und wieder zurück, was schätzungsweise aus den ursprünglichen 10 oder 15 MB 50 macht. In Ihrer Whatsapp-Gruppe sind, sagen wir, fünf »soziale Kontakte«. Jeder kriegt sein eigenes »Fett« ab, und schon sind’s 250 MB. Und weiter so, weil vielleicht drei von denen die »Nachricht« weitergeben, wie ein Virus.
Bitte korrigiert mich, wenn das falsch ist!
Dagegen hat der Link: https://youtu.be/Hks6Nq7g6P4 ganze 28 Byte. 28 Byte / 250'000'000 Byte sind 0,000'001 Prozent, ein Neun-Millionstel.
Also: Vor dem Weitergeben lieber auf Youtube den Link suchen. Der steht dort unter dem Video,
wenn man TEILEN anklickt. Die Adresse, die man für das Video bekommt, sieht immer nach youtu.be aus, als sei Youtube in Belgien. Also bitte!
Link hierher, zum Weitergeben: j.mp/fj2QBmIzM (14 Buchstaben, sogar zwei mehr als nötig)
= https://blogabissl.blogspot.com/2020/03/nett-sein-zum-internet.html
PS. Technisches Beispiel an einer Nur-Text-E-Mail.
Ein klitzekleines Bildchen, eine 5-Cent-Briefmarke mit bloß 283×378=106'974 Pixel, als JPG zu 17,6 kByte verdichtet, wird zu einer E-Mail von 32 kByte, die digital so aussieht (allerdings mit einigen Weiterleitungen von mir zu Anfang):
Return-Path:
Delivered-To: fritz.joern@rolmail.net
Received: from dcot-rolmail-1.rolmail.net
by dcot-rolmail-1.rolmail.net with LMTP
id uJvcAX/hfF7ZQQAAtdgOrg
(envelope-from)
for; Thu, 26 Mar 2020 18:08:15 +0100
Received: from relay2.rolmail.net (relay2.rolmail.net [IPv6:2a02:2e8:0:2:0:25:b25:2])
by dcot-rolmail-1.rolmail.net (ROL) with ESMTP id 00D3734076B
for; Thu, 26 Mar 2020 18:08:14 +0100 (CET)
Received: from mf4.rolmail.net (mf4.rolmail.net [IPv6:2a02:2e8:0:2:0:25:1025:2])
by relay2.rolmail.net (ROL Relay) with ESMTP id 48pBJZ6K8dz2dQ3G
for; Thu, 26 Mar 2020 18:08:14 +0100 (CET)
X-Virus-Scanned: ROL Spam Gateway 4
X-Spam-Flag: NO
X-Spam-Score: -1.998
X-Spam-Level:
X-Spam-Status: No, score=-1.998 tagged_above=-999 required=3
tests=[BAYES_00=-1.9, FROM_IS_TO=-0.1, RCVD_IN_DNSWL_NONE=-0.0001,
SPF_HELO_NONE=0.001, SPF_NONE=0.001] autolearn=no autolearn_force=no
Received: from mx2.rolmail.net ([195.254.252.237])
by mf4.rolmail.net (mf4.rolmail.net [195.254.252.163]) (ROL Spam Gateway, port 10024)
with ESMTP id rYYuiAiNYJ9r for;
Thu, 26 Mar 2020 18:08:12 +0100 (CET)
X-ROL: Auth-Res
DMARC-Filter: OpenDMARC Filter v1.3.2 mx2.rolmail.net 48pBJW0Z8Dz8NqpB
Authentication-Results: mx2.rolmail.net; dmarc=none (p=none dis=none) header.from=Joern.De
DKIM-Filter: OpenDKIM Filter v2.9.2 mx2.rolmail.net 48pBJW0Z8Dz8NqpB
Authentication-Results: mx2.rolmail.net; dkim=none reason="no signature";
dkim-atps=neutral
Authentication-Results: mx2.rolmail.net; spf=none (no SPF record) smtp.mailfrom=joern.de (client-ip=212.227.126.130; helo=mout.kundenserver.de; envelope-from=fritz@joern.de; receiver=fritz.joern@rolmail.net)
Received: from mout.kundenserver.de (mout.kundenserver.de [212.227.126.130])
by mx2.rolmail.net (ROL MX) with ESMTPS id 48pBJW0Z8Dz8NqpB
for; Thu, 26 Mar 2020 18:08:10 +0100 (CET)
Received: from [212.227.15.41] ([212.227.15.41]) by mx.kundenserver.de
(mxeue012 [212.227.15.41]) with ESMTPS (Nemesis) id 1N8FlY-1jLgvC1fUG-014DrV
for; Thu, 26 Mar 2020 18:08:10 +0100
Received: from mout.kundenserver.de ([212.227.126.130]) by mx.kundenserver.de
(mxeue012 [212.227.15.41]) with ESMTPS (Nemesis) id 1MWB7y-1ikzWS1Y42-00XeGR
for; Thu, 26 Mar 2020 18:08:10 +0100
Received: from FritzPC ([37.201.113.112]) by mrelayeu.kundenserver.de
(mreue012 [212.227.15.167]) with ESMTPSA (Nemesis) id
1Ml3ym-1jeSGK2zS0-00lTac; Thu, 26 Mar 2020 18:08:09 +0100
From: =?iso-8859-1?Q?Fritz_J=F6rn?=
To: =?iso-8859-1?Q?'Fritz_J=F6rn'?=
Subject: Bildtest
Date: Thu, 26 Mar 2020 18:08:08 +0100
Message-ID: <635422b395ae4c86a9b966f50e54c5af ritzpc="">
MIME-Version: 1.0
Content-Type: image/jpeg;
name="Briefmarken.jpg"
Content-Transfer-Encoding: base64
Content-Disposition: attachment;
filename="Briefmarken.jpg"
X-Mailer: Microsoft Office Outlook 11
Thread-Index: AdYDkR4iNY85Ur86TKuv62TJBFq0dg==
X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V6.1.7601.24158
X-Provags-ID: V03:K1:BjEiuetVomlMfyOJduD0VKAB4z3r9kzDoN8rDstXAL6LonRWSi2
Jr0FSq2EfgeQgBkzIlTZ/aH8lj8mKWL4z/X93C2eYeHNZsQcwECqL7642pwc8l3wJjcQy74
H/hEBgoYbndR2Sw/XsJr00YqQ5dcC10vXajB1mSoFOCYsh1jN9+4S4TQ6UnRZxuZAJE2g1B
KCmAFszoGQV+p/+0kHsAg==
X-UI-Out-Filterresults: notjunk:1;V03:K0:ucUWlW1DQ3Y=:+gzaoTJ7nuDT/pAV3lKw5k
AVdNv06jbZkyYTKCXsw94ZwWjEx9pLOKeYo46x11M+cU3A7vdzF9UwXnR62jOFwZ8cRKspjic
Pu16bYwxaS4epGcOtXPxUA7F3wXfCSMTMRBDRl/86wO9mxpHgV/TsZ6dJF5uw+iQZAB1hBuNk
EfQ5PQ6jqtMyIpC3366xU311egO99QP4Y1Ie6OlHGaaeFHywQPypP9CzZr/XrCYxVsENymABO
V6cpq24u+F+5eOfyu5XiXkpbuUbIYjrVNqsrtIIrMWFIqhVusOilc6BMZaYlqc5GjVSH3aGkf
2/kXftlpvWRglCY9FUWGyTN62fDGJPatnzl74GAUwTYgmrMjjb5I4Byr94mYkwbRIh5CEJ1YD
8TXAqoXvBIav7kDaL/FMSq1XaTFeBXJ4m/xi9+hqreOz4rORjxUUpo3lgAn537+f4NxGJqSsf
R6vD8vGvxncNulISeNP+6w0cYnvC+sIJ2hvFPPp4ynh30QmnqVzyL0n9LqklO31YLT76IIhKH
IMZQ4VN5Cw5AVb1QJpD5vAyzQVjiR14F/8hzsBJP09bpiEGJ/bcHbEKdhtHbaaolkASTKa6+h
c7+rs4HVE5EvMqDyq+jKUCK48gLeo8hwbTRVqwJJMlRC9jjzjOYD7vl53pAeLXCklyFFF3tfl
0HU90uqKEncH+5fdbyG5uj3g8Thp8TAZZ3RlpH0wNv9xQ34cbiG4sIU2GSEyfzmhSZ6//TJtX
iypaZY7bsLaud2eSK0NQMVl0jb4VpP8m5b4l4lG6lYX4HXU5es2I7Rnna4iv4SYJDjawiEDvA
RLvL1+pbgqZve6xVtqqYZDkBBB337jXCA00Vw6KKdQfyMACQ4o5UQQqnOrEOUrIUKOJzQpcYH
Mng1EZXIbqSdq6XD4S7hvVuRsPhDJ590YKrixuJv9MDUWN2wiVPKxnwmGdhJ8fHZ8bDPzfUDT
1XlXVevZdI4tNAV+YKOXx7C5mbjB9DWpWIsCxFa6+UT/ZDdmnkOm18fDBxGD+SATiJS6tLgoM
p19ptQPTT5WEZp2oQLolIQlHU5O4Sg3Xv39KNcDhsb1TCbDpw53X6AFnESfpJ+Ok22rbIeROK
nSVUZjh0Y+faJik7xHWxG56ae6rghDx8/xkMW83Q7vdVov0EyE0lPYzSGM9TxGgN3pKuwh+o5
+6o02OUMStdhOAPB4/18li6xYK8ZiC4UYOoXUBiE2oAzLN7hbVk51OZnn395LYgBHTeFODwBi
IfS3K+BV4WIIuFnwE635422b395ae4c86a9b966f50e54c5af>
Die Buchstaben und Ziffern am Schluss sind das Bildchen.
Als HTML-Mail mit dem Bildchen gleich sichtbar im Text ist die Mail 37 kByte groß. Die Marke ist dann statt mit JPG mit PNG kodiert und statt 17,6 nun 144 kByte groß.
Return-Path:
Delivered-To: fritz.joern@rolmail.net
Received: from dcot-rolmail-1.rolmail.net
by dcot-rolmail-1.rolmail.net with LMTP
id INdVMKrlfF4LSQEAtdgOrg
(envelope-from)
for; Thu, 26 Mar 2020 18:26:02 +0100
Received: from relay2.rolmail.net (relay2.rolmail.net [IPv6:2a02:2e8:0:2:0:25:b25:2])
by dcot-rolmail-1.rolmail.net (ROL) with ESMTP id B845A34076B
for; Thu, 26 Mar 2020 18:26:02 +0100 (CET)
Received: from mf4.rolmail.net (mf4.rolmail.net [IPv6:2a02:2e8:0:2:0:25:1025:2])
by relay2.rolmail.net (ROL Relay) with ESMTP id 48pBj64QhDz2dQ3G
for; Thu, 26 Mar 2020 18:26:02 +0100 (CET)
X-Virus-Scanned: ROL Spam Gateway 4
X-Spam-Flag: NO
X-Spam-Score: -1.998
X-Spam-Level:
X-Spam-Status: No, score=-1.998 tagged_above=-999 required=3
tests=[BAYES_00=-1.9, FROM_IS_TO=-0.1, RCVD_IN_DNSWL_NONE=-0.0001,
SPF_HELO_NONE=0.001, SPF_NONE=0.001] autolearn=no autolearn_force=no
Received: from mx2.rolmail.net ([195.254.252.237])
by mf4.rolmail.net (mf4.rolmail.net [195.254.252.163]) (ROL Spam Gateway, port 10024)
with ESMTP id Von0nIjfTmI7 for;
Thu, 26 Mar 2020 18:26:00 +0100 (CET)
X-ROL: Auth-Res
DMARC-Filter: OpenDMARC Filter v1.3.2 mx2.rolmail.net 48pBj25xBJz8Nqp4
Authentication-Results: mx2.rolmail.net; dmarc=none (p=none dis=none) header.from=Joern.De
DKIM-Filter: OpenDKIM Filter v2.9.2 mx2.rolmail.net 48pBj25xBJz8Nqp4
Authentication-Results: mx2.rolmail.net; dkim=none reason="no signature";
dkim-atps=neutral
Authentication-Results: mx2.rolmail.net; spf=none (no SPF record) smtp.mailfrom=joern.de (client-ip=212.227.126.131; helo=mout.kundenserver.de; envelope-from=fritz@joern.de; receiver=fritz.joern@rolmail.net)
Received: from mout.kundenserver.de (mout.kundenserver.de [212.227.126.131])
by mx2.rolmail.net (ROL MX) with ESMTPS id 48pBj25xBJz8Nqp4
for; Thu, 26 Mar 2020 18:25:58 +0100 (CET)
Received: from [212.227.15.41] ([212.227.15.41]) by mx.kundenserver.de
(mxeue011 [212.227.15.41]) with ESMTPS (Nemesis) id 1MK47C-1ix6ng0hNG-00LS0e
for; Thu, 26 Mar 2020 18:25:58 +0100
Received: from mout.kundenserver.de ([212.227.126.134]) by mx.kundenserver.de
(mxeue011 [212.227.15.41]) with ESMTPS (Nemesis) id 1MgwKD-1jjAux0aT7-00hObb
for; Thu, 26 Mar 2020 18:25:58 +0100
Received: from FritzPC ([37.201.113.112]) by mrelayeu.kundenserver.de
(mreue012 [212.227.15.167]) with ESMTPSA (Nemesis) id
1MBBCI-1j5wTL2hu2-00CgtQ for; Thu, 26 Mar 2020 18:25:57
+0100
From: =?iso-8859-1?Q?Fritz_J=F6rn?=
To: =?iso-8859-1?Q?'Fritz_J=F6rn'?=
Subject: Bildtest HTML
Date: Thu, 26 Mar 2020 18:25:57 +0100
Message-ID: <0ca4a9a719f4426999a1d46978de0496 ritzpc="">
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed;
boundary="----=_NextPart_000_000E_01D6039B.FEA9E690"
X-Mailer: Microsoft Office Outlook 11
Thread-Index: AdYDk5vKT2jSACdxRlGw2usZbBpelg==
X-MS-TNEF-Correlator: 000000006F2681F735BB664BAEDE98487215C6E2E4329600
X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V6.1.7601.24158
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Links statt Inhalte verschicken.
Nichts gegen Selbstgemachtes, eigene Bilder und Videos. Aber Witze, die schon Millionen von Leuten gesehen haben, gehören nicht in private Nachrichten. Dies hier zum Beispiel, “A Message from the Government”, sahen bis jetzt (20.3.2020, 18 Uhr) vier Millionen Menschen allein schon in Youtube. Viertausend haben ihren Senf dazu gegeben, Kommentare und Gegenkommentare. Es läuft drei Minuten und ist über Whatsapp netto zehn Megabyte (MB) groß – hab’s heruntergeladen.
Auf Whatsapp werden die Nachrichten Ende-zu-Ende verschlüsselt, was schätzungsweise aus 10 MB mindestens 15 macht. Über das Internet werden die Nachrichten in früher übliche 7-Bit-ASCII-Buchstaben gewandelt, hin und wieder zurück, was schätzungsweise aus den ursprünglichen 10 oder 15 MB 50 macht. In Ihrer Whatsapp-Gruppe sind, sagen wir, fünf »soziale Kontakte«. Jeder kriegt sein eigenes »Fett« ab, und schon sind’s 250 MB. Und weiter so, weil vielleicht drei von denen die »Nachricht« weitergeben, wie ein Virus.
Bitte korrigiert mich, wenn das falsch ist!
Dagegen hat der Link: https://youtu.be/Hks6Nq7g6P4 ganze 28 Byte. 28 Byte / 250'000'000 Byte sind 0,000'001 Prozent, ein Neun-Millionstel.
Also: Vor dem Weitergeben lieber auf Youtube den Link suchen. Der steht dort unter dem Video,
wenn man TEILEN anklickt. Die Adresse, die man für das Video bekommt, sieht immer nach youtu.be aus, als sei Youtube in Belgien. Also bitte!
Link hierher, zum Weitergeben: j.mp/fj2QBmIzM (14 Buchstaben, sogar zwei mehr als nötig)
= https://blogabissl.blogspot.com/2020/03/nett-sein-zum-internet.html
PS. Technisches Beispiel an einer Nur-Text-E-Mail.
Ein klitzekleines Bildchen, eine 5-Cent-Briefmarke mit bloß 283×378=106'974 Pixel, als JPG zu 17,6 kByte verdichtet, wird zu einer E-Mail von 32 kByte, die digital so aussieht (allerdings mit einigen Weiterleitungen von mir zu Anfang):
Return-Path:
Delivered-To: fritz.joern@rolmail.net
Received: from dcot-rolmail-1.rolmail.net
by dcot-rolmail-1.rolmail.net with LMTP
id uJvcAX/hfF7ZQQAAtdgOrg
(envelope-from
for
Received: from relay2.rolmail.net (relay2.rolmail.net [IPv6:2a02:2e8:0:2:0:25:b25:2])
by dcot-rolmail-1.rolmail.net (ROL) with ESMTP id 00D3734076B
for
Received: from mf4.rolmail.net (mf4.rolmail.net [IPv6:2a02:2e8:0:2:0:25:1025:2])
by relay2.rolmail.net (ROL Relay) with ESMTP id 48pBJZ6K8dz2dQ3G
for
X-Virus-Scanned: ROL Spam Gateway 4
X-Spam-Flag: NO
X-Spam-Score: -1.998
X-Spam-Level:
X-Spam-Status: No, score=-1.998 tagged_above=-999 required=3
tests=[BAYES_00=-1.9, FROM_IS_TO=-0.1, RCVD_IN_DNSWL_NONE=-0.0001,
SPF_HELO_NONE=0.001, SPF_NONE=0.001] autolearn=no autolearn_force=no
Received: from mx2.rolmail.net ([195.254.252.237])
by mf4.rolmail.net (mf4.rolmail.net [195.254.252.163]) (ROL Spam Gateway, port 10024)
with ESMTP id rYYuiAiNYJ9r for
Thu, 26 Mar 2020 18:08:12 +0100 (CET)
X-ROL: Auth-Res
DMARC-Filter: OpenDMARC Filter v1.3.2 mx2.rolmail.net 48pBJW0Z8Dz8NqpB
Authentication-Results: mx2.rolmail.net; dmarc=none (p=none dis=none) header.from=Joern.De
DKIM-Filter: OpenDKIM Filter v2.9.2 mx2.rolmail.net 48pBJW0Z8Dz8NqpB
Authentication-Results: mx2.rolmail.net; dkim=none reason="no signature";
dkim-atps=neutral
Authentication-Results: mx2.rolmail.net; spf=none (no SPF record) smtp.mailfrom=joern.de (client-ip=212.227.126.130; helo=mout.kundenserver.de; envelope-from=fritz@joern.de; receiver=fritz.joern@rolmail.net)
Received: from mout.kundenserver.de (mout.kundenserver.de [212.227.126.130])
by mx2.rolmail.net (ROL MX) with ESMTPS id 48pBJW0Z8Dz8NqpB
for
Received: from [212.227.15.41] ([212.227.15.41]) by mx.kundenserver.de
(mxeue012 [212.227.15.41]) with ESMTPS (Nemesis) id 1N8FlY-1jLgvC1fUG-014DrV
for
Received: from mout.kundenserver.de ([212.227.126.130]) by mx.kundenserver.de
(mxeue012 [212.227.15.41]) with ESMTPS (Nemesis) id 1MWB7y-1ikzWS1Y42-00XeGR
for
Received: from FritzPC ([37.201.113.112]) by mrelayeu.kundenserver.de
(mreue012 [212.227.15.167]) with ESMTPSA (Nemesis) id
1Ml3ym-1jeSGK2zS0-00lTac; Thu, 26 Mar 2020 18:08:09 +0100
From: =?iso-8859-1?Q?Fritz_J=F6rn?=
To: =?iso-8859-1?Q?'Fritz_J=F6rn'?=
Subject: Bildtest
Date: Thu, 26 Mar 2020 18:08:08 +0100
Message-ID: <635422b395ae4c86a9b966f50e54c5af ritzpc="">
MIME-Version: 1.0
Content-Type: image/jpeg;
name="Briefmarken.jpg"
Content-Transfer-Encoding: base64
Content-Disposition: attachment;
filename="Briefmarken.jpg"
X-Mailer: Microsoft Office Outlook 11
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X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V6.1.7601.24158
X-Provags-ID: V03:K1:BjEiuetVomlMfyOJduD0VKAB4z3r9kzDoN8rDstXAL6LonRWSi2
Jr0FSq2EfgeQgBkzIlTZ/aH8lj8mKWL4z/X93C2eYeHNZsQcwECqL7642pwc8l3wJjcQy74
H/hEBgoYbndR2Sw/XsJr00YqQ5dcC10vXajB1mSoFOCYsh1jN9+4S4TQ6UnRZxuZAJE2g1B
KCmAFszoGQV+p/+0kHsAg==
X-UI-Out-Filterresults: notjunk:1;V03:K0:ucUWlW1DQ3Y=:+gzaoTJ7nuDT/pAV3lKw5k
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Pu16bYwxaS4epGcOtXPxUA7F3wXfCSMTMRBDRl/86wO9mxpHgV/TsZ6dJF5uw+iQZAB1hBuNk
EfQ5PQ6jqtMyIpC3366xU311egO99QP4Y1Ie6OlHGaaeFHywQPypP9CzZr/XrCYxVsENymABO
V6cpq24u+F+5eOfyu5XiXkpbuUbIYjrVNqsrtIIrMWFIqhVusOilc6BMZaYlqc5GjVSH3aGkf
2/kXftlpvWRglCY9FUWGyTN62fDGJPatnzl74GAUwTYgmrMjjb5I4Byr94mYkwbRIh5CEJ1YD
8TXAqoXvBIav7kDaL/FMSq1XaTFeBXJ4m/xi9+hqreOz4rORjxUUpo3lgAn537+f4NxGJqSsf
R6vD8vGvxncNulISeNP+6w0cYnvC+sIJ2hvFPPp4ynh30QmnqVzyL0n9LqklO31YLT76IIhKH
IMZQ4VN5Cw5AVb1QJpD5vAyzQVjiR14F/8hzsBJP09bpiEGJ/bcHbEKdhtHbaaolkASTKa6+h
c7+rs4HVE5EvMqDyq+jKUCK48gLeo8hwbTRVqwJJMlRC9jjzjOYD7vl53pAeLXCklyFFF3tfl
0HU90uqKEncH+5fdbyG5uj3g8Thp8TAZZ3RlpH0wNv9xQ34cbiG4sIU2GSEyfzmhSZ6//TJtX
iypaZY7bsLaud2eSK0NQMVl0jb4VpP8m5b4l4lG6lYX4HXU5es2I7Rnna4iv4SYJDjawiEDvA
RLvL1+pbgqZve6xVtqqYZDkBBB337jXCA00Vw6KKdQfyMACQ4o5UQQqnOrEOUrIUKOJzQpcYH
Mng1EZXIbqSdq6XD4S7hvVuRsPhDJ590YKrixuJv9MDUWN2wiVPKxnwmGdhJ8fHZ8bDPzfUDT
1XlXVevZdI4tNAV+YKOXx7C5mbjB9DWpWIsCxFa6+UT/ZDdmnkOm18fDBxGD+SATiJS6tLgoM
p19ptQPTT5WEZp2oQLolIQlHU5O4Sg3Xv39KNcDhsb1TCbDpw53X6AFnESfpJ+Ok22rbIeROK
nSVUZjh0Y+faJik7xHWxG56ae6rghDx8/xkMW83Q7vdVov0EyE0lPYzSGM9TxGgN3pKuwh+o5
+6o02OUMStdhOAPB4/18li6xYK8ZiC4UYOoXUBiE2oAzLN7hbVk51OZnn395LYgBHTeFODwBi
IfS3K+BV4WIIuFnwE635422b395ae4c86a9b966f50e54c5af>
Die Buchstaben und Ziffern am Schluss sind das Bildchen.
Als HTML-Mail mit dem Bildchen gleich sichtbar im Text ist die Mail 37 kByte groß. Die Marke ist dann statt mit JPG mit PNG kodiert und statt 17,6 nun 144 kByte groß.
Return-Path:
Delivered-To: fritz.joern@rolmail.net
Received: from dcot-rolmail-1.rolmail.net
by dcot-rolmail-1.rolmail.net with LMTP
id INdVMKrlfF4LSQEAtdgOrg
(envelope-from
for
Received: from relay2.rolmail.net (relay2.rolmail.net [IPv6:2a02:2e8:0:2:0:25:b25:2])
by dcot-rolmail-1.rolmail.net (ROL) with ESMTP id B845A34076B
for
Received: from mf4.rolmail.net (mf4.rolmail.net [IPv6:2a02:2e8:0:2:0:25:1025:2])
by relay2.rolmail.net (ROL Relay) with ESMTP id 48pBj64QhDz2dQ3G
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X-Virus-Scanned: ROL Spam Gateway 4
X-Spam-Flag: NO
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X-Spam-Level:
X-Spam-Status: No, score=-1.998 tagged_above=-999 required=3
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SPF_HELO_NONE=0.001, SPF_NONE=0.001] autolearn=no autolearn_force=no
Received: from mx2.rolmail.net ([195.254.252.237])
by mf4.rolmail.net (mf4.rolmail.net [195.254.252.163]) (ROL Spam Gateway, port 10024)
with ESMTP id Von0nIjfTmI7 for
Thu, 26 Mar 2020 18:26:00 +0100 (CET)
X-ROL: Auth-Res
DMARC-Filter: OpenDMARC Filter v1.3.2 mx2.rolmail.net 48pBj25xBJz8Nqp4
Authentication-Results: mx2.rolmail.net; dmarc=none (p=none dis=none) header.from=Joern.De
DKIM-Filter: OpenDKIM Filter v2.9.2 mx2.rolmail.net 48pBj25xBJz8Nqp4
Authentication-Results: mx2.rolmail.net; dkim=none reason="no signature";
dkim-atps=neutral
Authentication-Results: mx2.rolmail.net; spf=none (no SPF record) smtp.mailfrom=joern.de (client-ip=212.227.126.131; helo=mout.kundenserver.de; envelope-from=fritz@joern.de; receiver=fritz.joern@rolmail.net)
Received: from mout.kundenserver.de (mout.kundenserver.de [212.227.126.131])
by mx2.rolmail.net (ROL MX) with ESMTPS id 48pBj25xBJz8Nqp4
for
Received: from [212.227.15.41] ([212.227.15.41]) by mx.kundenserver.de
(mxeue011 [212.227.15.41]) with ESMTPS (Nemesis) id 1MK47C-1ix6ng0hNG-00LS0e
for
Received: from mout.kundenserver.de ([212.227.126.134]) by mx.kundenserver.de
(mxeue011 [212.227.15.41]) with ESMTPS (Nemesis) id 1MgwKD-1jjAux0aT7-00hObb
for
Received: from FritzPC ([37.201.113.112]) by mrelayeu.kundenserver.de
(mreue012 [212.227.15.167]) with ESMTPSA (Nemesis) id
1MBBCI-1j5wTL2hu2-00CgtQ for
+0100
From: =?iso-8859-1?Q?Fritz_J=F6rn?=
To: =?iso-8859-1?Q?'Fritz_J=F6rn'?=
Subject: Bildtest HTML
Date: Thu, 26 Mar 2020 18:25:57 +0100
Message-ID: <0ca4a9a719f4426999a1d46978de0496 ritzpc="">
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/mixed;
boundary="----=_NextPart_000_000E_01D6039B.FEA9E690"
X-Mailer: Microsoft Office Outlook 11
Thread-Index: AdYDk5vKT2jSACdxRlGw2usZbBpelg==
X-MS-TNEF-Correlator: 000000006F2681F735BB664BAEDE98487215C6E2E4329600
X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V6.1.7601.24158
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zjRek5M6v9KeRLXDeCljk/XSprvYl20JvfjaP2TVaK5uSh+RWkhhfBumfjBYktNqlDqv3Y3
mF+iSe//8yt9CSkIkoF2Q==
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qhhaO0gvGOFsZ2M7/icqeOzzgs10KOoVA/5e/RrlvqgkNNZjel65WQJweoOD9FrQ2q8hV7v6e
d+kReCUbr3YJyYLJMu4ED3MfsGG1pnRTKP1t8qxpDXCuE8j2WPjQjzykSORJMY42Lq0PGITaK
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uFMRee3W6x2TYUEjz0ca4a9a719f4426999a1d46978de0496>
13. März 2020
Ich bin ein Faktor,
ein Risikofaktor. Alt, Hochdruckpazient*), stur selbstdenkend, altmodisch halt, und mit bissl Krebs könnte ich auch dienen, der ist aber nicht ansteckend sondern schicksalhaft …
Konkret fasse ich mir gern ins Gesicht, wenn mein modischer Zweitagebart juckt (Bild folgt+), und – horribile dictu (= Angeber bin ich auch) – pople auch mal in der Nase, beide Löcher.
Gegen meine Gefährlichkeit steht mein Dauerschnupfen, der meine Abwehrkräfte unter Beweis stellt, und mein Leben mit wenig fernen Kontakten, schon gar nicht auf intimer Nähe.
Ich halte mich an die neuen Grußregeln: https://www.nzz.ch/panorama/coronavirus-diese-begruessungen-sind-noch-erlaubt-ld.1544909. Auf den dort gezeigten »Wuhan-Schlag« oder schweizeisch einfach »Fussschlag« wäre ich nicht gekommen, weil’s mir an Gleichgewicht mangelt.
Soviel für heute. Ein Lebenszeichen,
bedrängt von Push-Nachrichten. Dazu in der NZZ dies:
»In Italien gab es 631 Tote durch das Coronavirus (Stand 11. 3. 20). Das ist schlimm. Aber im Winter 2016/2017 wurden nicht weniger als 25 000 Grippetote registriert, davon 19 400 im Alter von über 65 Jahren. In der Schweiz gibt es bis jetzt 4 Tote durch das Coronavirus (Stand 11. 3. 20). Im Jahr 2017 gab es 800 bis 1000 der Grippe zugeschriebene Todesfälle.«
Permalink hierher j.mp/fj2xsw1uW
= https://blogabissl.blogspot.com/2020/03/ich-bin-ein-faktor.html
.
*) Freund des Italienischen, schriftlich, come filosofia.
+) Bild: ››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››› tätige Reue
Ein Virus unter dem Elektronenmikroskop:
Konkret fasse ich mir gern ins Gesicht, wenn mein modischer Zweitagebart juckt (Bild folgt+), und – horribile dictu (= Angeber bin ich auch) – pople auch mal in der Nase, beide Löcher.
Gegen meine Gefährlichkeit steht mein Dauerschnupfen, der meine Abwehrkräfte unter Beweis stellt, und mein Leben mit wenig fernen Kontakten, schon gar nicht auf intimer Nähe.
Ich halte mich an die neuen Grußregeln: https://www.nzz.ch/panorama/coronavirus-diese-begruessungen-sind-noch-erlaubt-ld.1544909. Auf den dort gezeigten »Wuhan-Schlag« oder schweizeisch einfach »Fussschlag« wäre ich nicht gekommen, weil’s mir an Gleichgewicht mangelt.
Soviel für heute. Ein Lebenszeichen,
bedrängt von Push-Nachrichten. Dazu in der NZZ dies:
»In Italien gab es 631 Tote durch das Coronavirus (Stand 11. 3. 20). Das ist schlimm. Aber im Winter 2016/2017 wurden nicht weniger als 25 000 Grippetote registriert, davon 19 400 im Alter von über 65 Jahren. In der Schweiz gibt es bis jetzt 4 Tote durch das Coronavirus (Stand 11. 3. 20). Im Jahr 2017 gab es 800 bis 1000 der Grippe zugeschriebene Todesfälle.«
Permalink hierher j.mp/fj2xsw1uW
= https://blogabissl.blogspot.com/2020/03/ich-bin-ein-faktor.html
.
*) Freund des Italienischen, schriftlich, come filosofia.
+) Bild: ››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››› tätige Reue
Ein Virus unter dem Elektronenmikroskop:
photo@yna.co.kr/2020-01-31 23:06:37 |
7. März 2020
laudato sii
Wie betont man das? Laudato si als LAUdato oder lauDATO si? Vorn oder hinten?
1. Deutsche betonen’s gern rhythmisch vorne, auf Lau. So singt’s der Kinder- und Jugendchor Schalom aus Bogen (Niederbayern) (= https://youtu.be/nY-D4qDQmlw , wenn Blogger das Bild wegzensiert):
2. Hier eine Aufnahme aus Italien, eingestellt von Emiliano Ardigò, https://youtu.be/AFkfu_a5f_E
Das klingt mir schon natürlicher, italienischer betont. Nicht, dass das dato in laudato extrem betont wäre, eher nur ein bisschen mehr als vorn das Lau.
Ich meine: Pilz, der 1952 12-jährig die Tschechoslowakei verlassen hatte, konnte gut Tschechisch. Deutsche Volksschulen gab’ dort nicht mehr.
Von Juli 2010 bis 2012 war er Auslandsseelsorger in Prag und leitete die deutschsprachige Gemeinde.[3][4] 2012 ging er in den Ruhestand, seitdem lebte er in Leutersdorf in der Oberlausitz, nur wenige Kilometer von seinem heute in Tschechien liegenden Geburtsort entfernt.
Winfried Pilz textete und komponierte zahlreiche Neue Geistliche Lieder, sein bekanntestes ist die deutsche Fassung von Laudato si.[5] Für die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) verfasste er lange Jahre geistliche Impulse zum Kirchenjahr und erklärte die Kirchenfeste wie Kreuzerhöhung, Epiphanie, Fronleichnam und Christkönig.[4]
1. Deutsche betonen’s gern rhythmisch vorne, auf Lau. So singt’s der Kinder- und Jugendchor Schalom aus Bogen (Niederbayern) (= https://youtu.be/nY-D4qDQmlw , wenn Blogger das Bild wegzensiert):
2. Hier eine Aufnahme aus Italien, eingestellt von Emiliano Ardigò, https://youtu.be/AFkfu_a5f_E
Das klingt mir schon natürlicher, italienischer betont. Nicht, dass das dato in laudato extrem betont wäre, eher nur ein bisschen mehr als vorn das Lau.
Die ganze deutsch-italienische Betonerei beschreibe ich in einem früheren Blog,
Doch jetzt zum Laudato si.
Der Originaltext von Winfried Pilz beginnt mit Laudato si, mit einfachem i. Genaugenommen sollte sii stehen, denn das ist kein sì, kein ja, wie in Sí, mi piace, ja, das gefällt mir. Was sich wie ein Sí, ja, anhört, ist ein Wunsch, ein es sei, von essere, sein. Wie beim Vaterunser ein Optativ« à la fiat voluntas tua, dein Wille geschehe. (Alle Ähnlichkeiten sind zufällig, hier mit der Federazione Italiana Automobili Torino.)
Der Optativ kommt im Italienischen und in Latein als Imperativ daher, glatt als Befehlsform. Sei ist dann tu sii (eine Quelle), genaugenommen mit zwei ii. Genug Verwirrung.
Der Optativ kommt im Italienischen und in Latein als Imperativ daher, glatt als Befehlsform. Sei ist dann tu sii (eine Quelle), genaugenommen mit zwei ii. Genug Verwirrung.
Der am 4. Juli 1940 in Warnsdorf (heute nur mehr tschechisch als Varnsdorf) in Böhmen geborene Sudetendeutsche Winfied Pilz wurde nach dem Krieg wie alle Deutschen vertrieben und kam 1952 nach Wermelskirchen im Bergischen Land, südlich von Remscheid.
Pilz wurde katholischer Priester. Wikipedia: Pilz studierte Philosophie und katholische Theologie in Bonn und München. 1966 empfing er im Kölner Dom die Priesterweihe. Nach einer Zeit als Kaplan in St. Martin in Euskirchen und in St. Joseph in Bonn
wurde er Stadtjugendseelsorger in Bonn. Als Diözesanjugendseelsorger
für die Männliche Jugend im Erzbistum Köln ab 1972 war er fast achtzehn
Jahre lang gleichzeitig auch Rektor von Haus Altenberg; in Altenberg, vom 12. Jahrhundert bis 1803 Ort einer Zisterzienserabtei, nahm Pilz in den 1970er- und 1980er-Jahren die mönchische Tradition des Ora et labora (Bete und arbeite) für die Jugendarbeit auf und lud nun hierhin zu Ora-et-labora-Wochen ein.[2] Auch belebte er im Jahr 1980 die Tradition des Altenberger Lichts wieder. Beim Jugendhaus Düsseldorf war er als Referent für Glaubensbildung tätig. Ab 1990 war er Pfarrer der Gemeinde Sankt Martinus in Kaarst.
Von 2000 bis 2010 war Monsignore Winfried Pilz Präsident des Kindermissionswerks Die Sternsinger in Aachen und leitete damit die Sternsingeraktion in Deutschland. Sein Nachfolger in diesem Amt wurde Klaus Krämer. Im Jahr 2007 wurde Pilz zum Präsidenten des Deutschen Katholischen Missionsrates gewählt.Ich meine: Pilz, der 1952 12-jährig die Tschechoslowakei verlassen hatte, konnte gut Tschechisch. Deutsche Volksschulen gab’ dort nicht mehr.
Von Juli 2010 bis 2012 war er Auslandsseelsorger in Prag und leitete die deutschsprachige Gemeinde.[3][4] 2012 ging er in den Ruhestand, seitdem lebte er in Leutersdorf in der Oberlausitz, nur wenige Kilometer von seinem heute in Tschechien liegenden Geburtsort entfernt.
Winfried Pilz textete und komponierte zahlreiche Neue Geistliche Lieder, sein bekanntestes ist die deutsche Fassung von Laudato si.[5] Für die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) verfasste er lange Jahre geistliche Impulse zum Kirchenjahr und erklärte die Kirchenfeste wie Kreuzerhöhung, Epiphanie, Fronleichnam und Christkönig.[4]
Im aktuellen katholischen Messbuch »Gotteslob« kommt Laudato si nicht vor. Die Wikipedia meint, Laudato si sei enthalten im Gesangbuch der Evangelisch-reformierten Kirchen der deutschsprachigen Schweiz (Nr. 529), im deutschen altkatholischen Gesangbuch Eingestimmt (Nr. 659) und im Gesangbuch der Christkatholischen Kirche der Schweiz (Nr. 919).
Link hierher j.mp/fj39M3DCr
= https://blogabissl.blogspot.com/2020/03/laudato-sii.html
= https://blogabissl.blogspot.com/2020/03/laudato-sii.html
Weitere Links:
https://www.katholisch.de/artikel/5317-laudato-si-die-umweltenzyklika-und-das-beliebte-lied
https://de.wikipedia.org/wiki/Laudato_si_(Lied)
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnengesang_(Franz_von_Assisi) :
https://www.katholisch.de/artikel/5317-laudato-si-die-umweltenzyklika-und-das-beliebte-lied
https://de.wikipedia.org/wiki/Laudato_si_(Lied)
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnengesang_(Franz_von_Assisi) :
Der Sonnengesang
Text in «volgare umbro» | Deutsche Übersetzung[3] |
---|---|
Il Cantico di Frate Sole (Cantico delle Creature) | Der Gesang von Bruder Sonne (Gesang der Geschöpfe) |
Altissimu onnipotente bon signore,
tue so le laude la gloria e l’honore et onne benedictione. Ad te solo, altissimo, se konfano, et nullu homo ene dignu te mentovare. Laudato sie, mi’ signore, cun tucte le tue creature, spetialmente messor lo frate sole, lo qual’è iorno, et allumini noi per loi. Et ellu è bellu e radiante cun grande splendore, de te, altissimo, porta significatione. Laudato si’, mi signore, per sora luna e le stelle, in celu l’ài formate clarite et pretiose et belle. Laudato si’, mi signore, per frate vento, et per aere et nubilo et sereno et onne tempo, per lo quale a le tue creature dai sustentamento. Laudato si’, mi’ signore, per sor aqua, la quale è multo utile et humile et pretiosa et casta. Laudato si’, mi’ signore, per frate focu, per lo quale enn’allumini la nocte, ed ello è bello et iocundo et robustoso et forte. Laudato si, mi’ signore, per sora nostra matre terra, la quale ne sustenta et governa, et produce diversi fructi con coloriti flori et herba. Laudato si’, mi’ signore, per quelli ke perdonano per lo tuo amore, et sostengo infirmitate et tribulatione. Beati quelli ke ’l sosterrano in pace, ka da te, altissimo, sirano incoronati. Laudato si’, mi’ signore, per sora nostra morte corporale, da la quale nullu homo vivente pò skappare. Guai acquelli, ke morrano ne le peccata mortali: beati quelli ke trovarà ne le tue sanctissime voluntati, ka la morte secunda nol farra male. Laudate et benedicete mi’ signore, et rengratiate et serviateli cum grande humilitate. |
Höchster, allmächtiger, guter Herr,
dein ist das Lob, die Herrlichkeit und Ehre und jeglicher Segen. Dir allein, Höchster, gebühren sie und kein Mensch ist würdig, dich zu nennen. Gelobt seist du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen, besonders dem Herrn Bruder Sonne, der uns den Tag schenkt und durch den du uns leuchtest. Und schön ist er und strahlend in großem Glanz: von dir, Höchster, ein Sinnbild. Gelobt seist du, mein Herr, für Schwester Mond und die Sterne. Am Himmel hast du sie geformt, klar und kostbar und schön. Gelobt seist du, mein Herr, für Bruder Wind, für Luft und Wolken und heiteres und jegliches Wetter, durch das du deine Geschöpfe am Leben erhältst. Gelobt seist du, mein Herr, für Schwester Wasser. Sehr nützlich ist sie und demütig und kostbar und keusch. Gelobt seist du, mein Herr, für Bruder Feuer, durch den du die Nacht erhellst. Und schön ist er und fröhlich und kraftvoll und stark. Gelobt seist du, mein Herr, für unsere Schwester Mutter Erde, die uns erhält und lenkt und vielfältige Früchte hervorbringt, mit bunten Blumen und Kräutern. Gelobt seist du, mein Herr, für jene, die verzeihen um deiner Liebe willen und Krankheit ertragen und Not. Selig, die ausharren in Frieden, denn du, Höchster, wirst sie einst krönen. Gelobt seist du, mein Herr, für unsere Schwester, den leiblichen Tod; kein lebender Mensch kann ihm entrinnen. Wehe jenen, die in tödlicher Sünde sterben. Selig, die er finden wird in deinem heiligsten Willen, denn der zweite Tod wird ihnen kein Leid antun. Lobt und preist meinen Herrn und dankt und dient ihm mit großer Demut. |
2. März 2020
Das ungelebte Wesen
Ungelebt – ungeliebt, wer weiß, bei diesem »Wesen«.
Und das kam so. In der Manege, auf der Bühne, im Cabaret hatte der Künstler, Clown oder Komödiant eine lockere Minute. Sie war übrig. Wunderbar, so ließ er sie sich einfallen und konnte sie füllen.
»Stellen Sie sich ein Wesen vor«, sagte er, »ein Wesen, egalt was für eines. Vielleicht eine Pflanze, ein Tier, nennen wir’s irgendwie. – ›Spiralschaufler‹? Gut genug? Wir wollen ja gar nicht hoch hinaus. Also ›Spiralschaufler‹!«
Allgemeine Zusatimmung war ihm gewiss. Man konnte sich ja fast etwas darunter vorstellen.
Nun aber kam die Aufgabe, die geistige »Herausforderung«: »Bitte aber stellen Sie sich dieses ihr Wesen gegenstandslos vor, einfach nicht vorhanden, ein Gedankenwesen. Ob mit oder ohne Bewusstsein, etwas oder viel Bewusstsein, das lassen wir einfachheitshalber einmal dahingestellt.«
Das Publikum, erleichtert, konnte sich das Wesen vorstellen, sozusagen virtuell.
Nun die Frage: »Dürfen wir das Wesen zerstören? Killen? Einfach nicht gewesen sein lassen?«
Keine Einwände, nur ein wenig Enttäuschung vielleicht.
Und die Moral von der Geschicht’? Hätte es das Wesen nicht gegeben, alles wäre auch nicht viel anders gewesen. ’s ist nicht schade drum. »Bitte bleiben Sie locker. Sie nehmen niemandem etwas weg. Es wär’ nicht schade um jemanden, den es nie gegeben hat. Um die nächste Generation vielleicht, die Kinder- und oder Leuteschar, die hypothetischen Wesen, die vielleicht nie existrierten. Dabei sind wir noch nicht einmal argumentativ ins mögliche Selbstbewusstsein eingestiegen, ins Gewissen oder den gesellschaftlichen Beitrag, den Solidarbeitrag oder sonst ein Derivat das Wesens. Ade, du mein lieb’ Wesenheit, ade.
Und das kam so. In der Manege, auf der Bühne, im Cabaret hatte der Künstler, Clown oder Komödiant eine lockere Minute. Sie war übrig. Wunderbar, so ließ er sie sich einfallen und konnte sie füllen.
»Stellen Sie sich ein Wesen vor«, sagte er, »ein Wesen, egalt was für eines. Vielleicht eine Pflanze, ein Tier, nennen wir’s irgendwie. – ›Spiralschaufler‹? Gut genug? Wir wollen ja gar nicht hoch hinaus. Also ›Spiralschaufler‹!«
Allgemeine Zusatimmung war ihm gewiss. Man konnte sich ja fast etwas darunter vorstellen.
Nun aber kam die Aufgabe, die geistige »Herausforderung«: »Bitte aber stellen Sie sich dieses ihr Wesen gegenstandslos vor, einfach nicht vorhanden, ein Gedankenwesen. Ob mit oder ohne Bewusstsein, etwas oder viel Bewusstsein, das lassen wir einfachheitshalber einmal dahingestellt.«
Das Publikum, erleichtert, konnte sich das Wesen vorstellen, sozusagen virtuell.
Nun die Frage: »Dürfen wir das Wesen zerstören? Killen? Einfach nicht gewesen sein lassen?«
Keine Einwände, nur ein wenig Enttäuschung vielleicht.
Und die Moral von der Geschicht’? Hätte es das Wesen nicht gegeben, alles wäre auch nicht viel anders gewesen. ’s ist nicht schade drum. »Bitte bleiben Sie locker. Sie nehmen niemandem etwas weg. Es wär’ nicht schade um jemanden, den es nie gegeben hat. Um die nächste Generation vielleicht, die Kinder- und oder Leuteschar, die hypothetischen Wesen, die vielleicht nie existrierten. Dabei sind wir noch nicht einmal argumentativ ins mögliche Selbstbewusstsein eingestiegen, ins Gewissen oder den gesellschaftlichen Beitrag, den Solidarbeitrag oder sonst ein Derivat das Wesens. Ade, du mein lieb’ Wesenheit, ade.
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