31. August 2017

Thinkpad-Akkus

Unterwegs, sei es im Haus oder in der weiten Welt, schätze ich seit Jahren meinen Thinkpad X61s, Design Richard Sapper, wie alle Thinkpads bis zirka 2008. Für mich hauptsächlich Schreibenden war dieser Laptop von Lenovo die letzte einsame Spitze der Thinkpads, die ursprünglich IBM gebaut hat. Inzwischen gibt es natürlich neuere, schönere, teurere usw., aber sie haben alle den heute üblichen Breitbildschirm.
    Hier begeisterte amerikanische Berichte aus der Zeit, als dieser Laptop neu war, aus dem Sommer 2007. , http://www.notebookreview.com/notebookreview/lenovo-thinkpad-x61s-review/.

Mein Thinkpad X61s, ein paar Labels überklebt, rechts Maus-Dongle.
Im Batteriebetrieb stellt sich der Bildschirm dunkel. Mit Fn-Pos1 kann man aufhellen.
An die relative Lage von Fn und Strg muss man sich, wie oft, gewöhnen.
Heute kosten gereralüberholte Geräte nur mehr rund 160 Euro, zum Beispiel hier.
   Statt einer »Festplatte«, in der sich bekanntlich eine Magnetoberfläche rasend schnell herumdreht und dann ein beweglicher Arm nach den Daten fahndet, habe ich eine wirklich feste Festplatte drin, eine “Solid State Disk” (SSD) mit 120 Gigabyte, die sich nicht rührt und affenschnell ist. Datenverluste hatte ich noch keine. Geräusche gibt die SSD auch nicht von sich, und der ganze Laptop ist weniger erschütterungsempfindlich. Der Lüfter ist nicht zu hören. Ich fahre ein 64-Bit-Windows 7 Professional drauf, bestens.
   Am liebsten aber mag ich den Bildschirm. Nicht weil er draußen im Hellen nicht zu gebrauchen ist, das stört mich ungemein, oder wegen der inzwischen geringen Auflösung von 1024 × 768 Pixel, die finde ich ganz in Ordnung, sondern wegen des klassischen Zwölf-Zoll-Formats (diagonal 31 cm), das noch ordentlich fast quadratisch ist mit 24,6 ×18,5 cm! Solche Bildschirme werden im Zeitalter von Fernsehen über Laptop nicht mehr verbaut. (Der Zehn-Zoll-Bildschirm meines schönen roten HP x2, 300 Euro, 1280 × 800 Pixel, mit dem ich nur Ärger habe, weil sich dessen Windows 10 nicht updaten lässt, misst 21,7 × 13,3 cm: schmal und breit, ideal für Reklame rechts, blöd für Texte auf A4. 
Ganz flacher Originalakku vorne
   Inzwischen sind bei mir allerdings die Akkus mehr oder weniger »verreckt«. Ich betreibe das Gerät praktisch immer am Netz, das ist für Akkus ja auch nicht optimal. Aber wenn schon, dann habe ich den ganz flachen, originalen »Vier-Zellen-Akku« drin, der das Gerät nicht unnötig dick macht. Hier rechts sieht man den vorne; hinten sieht man den meistens angebotene »Ersatzakku«. Der hat »Speckrollen«, die dann den ganzen Laptup dicker beziehungsweise höher machen. Man sieht im Bild die dafür nötigen extra Gummifüße; die zugehörigen rechten Füße sind in einem Passstück, das ich nicht zeige. Es wird rechts an den »Ersatzakku« angeschraubt. Mehr dazu zeigt mein Fotoalbum »Thinkpadakkus« https://goo.gl/photos/qxzVx1s7pgagcin88
 
Der Thinkpad X61s auf der »ThinkWiki«: http://thinkwiki.de/X61

Permalink hierher: https://blogabissl.blogspot.com/2017/08/thinkpad-akkus.html

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