1950er-Jahre. Es gab Anwerbebüros der Bundesanstalt für Arbeit in Italien Die Anreise eines italienischen Gastarbeiters kostete deutsche Unternehmen 60 Mark. © Institut für Zeitungsforschung |
Flüchtlinge mit »eingeschränktem« Schutz dürfen zwei Jahre lang ihre Familien nicht nachkommen lassen. – Als ob das unser Problem wäre!
Bonn widmet immer mehr Turnhallen zu Flüchtlingsunterkünften um, weil die Stadt weiterhin vorschriftsmäßig 0,35019245324 Prozent der Flüchtlinge zugewiesen bekommt, täglich etwa 150.
Ein Ausweis für Flüchtlinge wird beschlossen. Ihr Geld kann ihnen genommen werden, weil bei uns ja der Staat das Geld verteilt. Es passiert, was ein Rechtsstaat halt alles tun kann gegen die »Krise«. Das heißt: Meist passiert es eben nicht. Luft wird gewirbelt.
Ich schäme mich.
Da werden Menschen »willkommengeheißen«, die dann durch Paravents getrennt in Turnhallen leben. Ein Jahr lang auf eine Entscheidung zu ihrem »Status« warten, nicht arbeiten gehen können, aber Deutsch lernen sollen. Danach sollen sie großteils wieder in ihre Heimat abgeschoben werden.
Keiner »verteilt« sie so, dass es Sinn macht, Sinn für Arbeit, für Unterkunft, für das Zusammenleben. Selbst einer entfernten Vewandten täte man sowas nicht an.
Und Abschiebungen? Wer soll die Leute einfangen? Wer soll sie dann aufnehmen? Wer zahlt die Rückreise? – Das ist irreal. Die ganze Zukunft ist irreal.
Keiner hält Flüchtlinge auf an der Grenze und verlangt nach ihrem Visum, weil wir angeblich eine »Außengrenze« haben, zum Ertrinken.
Die Macht- und Kreativlosigkeit des Staates schreit zum Himmel. Unsere »Hoheit« weiß nicht einmal, wer alles hier lebt.
Zum Thema Flüchtlinge noch gefunden:
Fakten zur Flüchtlingskrise – vom Spiegel
FAZ: Nützt Deutschland die Migration?
»Flüchtlinge in Deutschland müssen lügen. Ihr Leben gleicht einer psychischen Folter. Das sagt der deutsch-irakische Schriftsteller Abbas Khider … « – WDR5
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