19. Juli 2023

Der menschengemachte Klimawandel

Der Tanzbach im Sarntal nach dem Starkregen am Freitag, 18. Juni 2021 Links Reste der Gemeindestraße
Album https://photos.app.goo.gl/F3VuAYTFW96A2NxB7

 

Wohl nur ich habe mich gefragt: Und wo bleibt der natürliche, der restliche, der gewöhnliche, erdzeitbedingte Klimawandel?

 »Der Mensch ist die Ursache des Klimawandels«, statuiert die Süddeutsche, hier https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimaforschung-klimawandel-mensch-ist-ursache-studie-1.5443664 . Beweis »… zu diesem Schluss kommen 99,9 Prozent aller Studien zu dem Thema.«

Ich erlaube mir trotzdem nachzufragen. Es mag ja sein, dass heute zu 99,9 Prozent über unseren, aktuellen Klimawandel geforscht wird, und dass frühere Klimaveränderungen andere Ursachen hatten. Sehen Sie sich dieses ZDF-Video über die letzte Eiszeit an: 

https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/so-entstand-das-letzte-eiszeitalter-creative-commons-clip-100.html

Da floss die Themse noch in den Rhein, die Ostsee war ein See, und das Meer lang zum Teil 120 Meter tiefer. Das sehen Sie z.B. in Bonn im Landesmuseum.
   Ich will damit sagen, dass klimatisch ganz andere, viel stärkere Kräfte wirken, and dass sie das gern auch relativ langsam tun. Ich bezweifle nicht, dass die neuen Studien recht haben. Nur, dass sich das Klima – ein riesiges Energiegebiet – davon derart beeindrucken lässt, das weiß ich nicht. Noch weniger, dass es sich wie ein Gasherd auf kleine Flamme drehen lässt. Ist der Prozess reversibel? Ruck-zuck mit Elektroautos? Wo der Strom aus Akkus kommt, die … usw. Ich möchte kleine, sachliche Beweise sehen, etwa, dass es durch all unsere Maßnahmen schon mal wo kühler geworden ist. Sagen wir durch grüne Viererplaketten?
   Ist das zu viel verlangt? 

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PS. Die Argumentation geht ja so: CO2 in der Atmosphäre verringert die (hauptsächlich nächtliche) Wärmeabstrahlung ins Weltall relativ stark, siehe rote Kurve.

Gemessene Wärmeabstrahlung der Erde in Bodennähe (grüne Kurve) und aus
großer Höhe (rote Kurve).
Der Absorptionseffekt der wichtigsten Spurengase ist gut erkennbar.
Quelle: https://www.physi.uni-heidelberg.de/~eisele/schuelerlabor/SpektroskopieUmweltphysikExperimente.pdf 

14. Juli 2023

Fürchterliche KI?

Getreu meines altbewährten Mottos: »Wenn ich’s nicht kapier’, ist was faul!« habe ich mir jetzt die Ängste vor KI, künstlicher Intelligenz, angesehen. Arrogant, nicht? Doch lassen wir das.

Meine Intelligenz ist durchaus durchschnittlich, aber noch da, wie ich selbst. Ich also »KI-Gefahr« gegoogelt und zu einem ZDF-Interview  gekommen:  

 

Das Vier-Minuten-Interview finden Sie auf https://youtu.be/r6NEcHUVGAk , wenn es nicht inzwischen dort fort ist. Christian Sievers interviewt eine von ihm so genannte Jenny, eine Avatarin, die behauptet, keine Gefühle zu haben.
   Jedenfalls sagt sie zu künstlicher Intelligenz (die ich bewußt noch klein schreibe) Ki, wie Kind ohne ind, statt Ka-Ih. Woher soll sie’s auch wissen. Sie kann nur viel lesen, nicht zuhören, was bekanntlich auch zu langsam geht. 

Und gerade weil zum Beispiel Chat GPT, der Generative Pre-trained Transformer, vermutlich keine Leseerfahrung hat, nicht fernsieht oder DLF hört, weiß das resultierende Mädl nicht, wie man im Deutschen KI ausspricht. Einmal hat sie’s aber schon richtig! Sie ist scheints auf höflich-hölzern getrimmt, spricht lange Sätze ohne Luftholen wie ein Politiker, und lächelt ohne Unterlass …

KI wird angeklagt, unerlaubt Datenmassen durchsucht zu haben – aber das tut Goggle auch. Und noch niemandem ist ein Zacken aus der Krone gefallen. Dass im Einsatz von KI Fehler passieren können, das kennen wir schon von zum Beispiel Übersetungsprogrammen oder Navigationssystemen. Je nach Einsatz kann das sehr gefährlich werden, meines Erachtens aber nicht viel mehr als sonst. Zitat aus dem Spiegel: »Nicht wegen einer technischen Panne, sondern weil die beteiligten Wissenschaftler in verschiedenen Maßeinheiten rechneten, ist die 125 Millionen teure Marssonde Climate Orbiter abgestürzt. Ein klassischer Schülerfehler führte bei der Übersetzung vom amerikanischen ins metrische Maßsystem zur peinlichsten Pleite der Nasa. Eine weitere Sonde ist vielleicht mit denselben Fehlberechnungen zum Mars unterwegs.« 

Also: Bei KI immer auch menschliche Intelligenz walten Lassen, mI, zuminest plausibilisieren, plausibilisieren, plausibilisieren. Glauben kann man an Gott und KI, wissen, etwas sicher wissen nur durch Wissen, Denken und Prüfen, auf den Grund gehen! 

Und dann muss das meist ein anderer auch noch verstehen, oft glauben. 

PS. Vor vielleicht fünfzig Jahren hatte ich Weizenbaums Eliza, * 1960, in Basic auf einem HP-Timesharingsystem nachprogrammiert. Das ging eigentlich einfach. Wenn der Computer gar keine Antwort mehr wusste, so stellte er die Gegenfrage: »Was meinen Sie mit … ?«, und schwindelte sich so aus der Zwickmühle. Vor allem durfte man das »Interview« nicht zu lange laufen lassen.

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Interessant auch https://youtu.be/hGNS5G8kJrE 

13. Juli 2023

Öffnungszeiten Post Bonngasse Ecke Friedrichstraße Bonn

Spontan angepast:

Heute, Montag 11.11. zu

 

Gleich schon wieder »Anpassungen« – Nicht einmal einen Tag hielt der gute Vorsatz!

 

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Überholt:

Montag, 4. November 2024. Viel Raum für »Anpassungen«


Alt: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Zu von Donnerstag, 24. Oktober, bis einschließlich Sonntag, 3. November 2024.
Wenn, dann richtig und möglichst überraschend. Und warum sollen wir das jetzt verstehen? Klimaschutz? Artenvielfalt? Kommende Preiserhöhungen? Banane


 
Bonngasse. Passendes Stimmungsbild mit besagter Post.
Vorne die Habseligkeiten eines am Boden schlafenden Obdachlosen.
28. 10. spätvormittags


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Heute, Donnerstag 24. Oktober 2024, wieder mal zu.

 


 Seit 23. 9. 2024: Schon wieder »



« Samstag zu.
Aber am Wochenende ruht die Post schent’s ohnehin, siehe Briefe am Montag … ––––––––


 

So wie oben sieht’s zur Zeit aus. Doch es kann bald wieder so kommen … :

Stand 10. September 2024. Wird immer »angepasster«.

Alt:

Gestern Vormittag, Dienstag 3.9.2024, vormittag war sogar ohne weiteres geschlossen, unangepasst und unangekündigt. Ja, wo sind wir denn hingekommen?
   Aktuell Stand Anfang September 2024.
NICHT MEHR regulär wie seit 30. Juni 2024:

 

Übrigens: Friedrich Nietzsche wohnte als Student in der Bonngasse 518, an der Ecke zur Gudenauergasse, der heutigen Friedrichstraße. Das Haus wurde 1937 abgerissen. Heute ist dort der Juwelier Alefeld, direkt gegenüber der Post auf der anderen Seite der Friedrichstraße, Adresse Bonngasse 14.

Zugabe – Ferienöffnungszeiten von Metzger (Metzgerei, Fleischer, Fleischhauer) Hielscher, Friedrichstraße Richtung Friedensplatz. Nachmittags zu, außer am »fleischfreien« Freitag …




––––––– Alt:

Geschlossen. Heute gechlossen. Dienstag, 25. Juni 2024
Noch angepasster, 20. Juni 2024:


ALT – Schon wieder »angepasst«. 14. Juni 2024 – Morgen Samstag zu:



Mi, 29. Mai 24.
   Schon wieder diese Unsitte mit den »angepassten« Öffnungsteiten. Von einem Tag auf den nächsten wird »angepasst«. Schon der Montag, 27. Mai 2024, fiel ab Mittag aus, ohne Begründung, einfach nur mit: »Wir bitten um Verständnis«.

Normal wäre das so gewesen, unangepasst halt …


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   https://blogabissl.blogspot.com/2023/07/offnungszeiten-post-bonngasse-ecke.html

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Alt, Anmerkungen, Sumpf:

Seit  Freitag, 5. April 2024 alles regulär! Danke.
Montag, 18. März 2024. Die »Anpassung« war schiere Panik. 
Schon wieder »angepasste« Öffnungszeiten. Ab Donnerstag Mittag geschlossen!
Stand Freitag, 15. März 2024.
Eine Dreieinhalbtagewoche, wohl angepasst an die Generation Z?






Und so schaute es davor aus, am miesen Freitag, 12.1.2024,
an dem unerwartet und schnell »angepasst« geschlossen worden war …

 

Der nächste Postkasten
ist übrigens am Suttnerplatz rechts, im Bild hier ganz klein gelb genau in der Mitte.


 

 

 

Geleert wird der Kasten einmal am Tag, werktags am Abend um halb sieben, Samstags schon mittags um dreiviertel eins;
m8 Sinn.
 

 

Ist das Postamt offen, können Sie Post am Postschalter abgeben oder freigemacht (frankiert) rechts vorne in die gelbe Box werfen. Am besten winken Sie vorher noch der netten Schalterbeamtin mit Ihrem Brief …
Der Vorraum mit den Automaten bleibt übrigens oft ebenfalls geschlossen, amtlich aus Angst vor Vandalismus und wohl auch wegen ruhe- und wärmedürftigen Obdachlosen.

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Ab hier ist alles alt:
Das waren noch Zeiten …


7.3.24 »Verdi fordert 15,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 600 Euro, und die Verlängerung des Kündigungsschutzes bis zum 31. Dezember 2028.« 

Stand Freitag, 12. Januar 2024. Schon wieder Ausfälle! – Und an wen sind die Öffnungszeiten angepasst? An die Generation Z? Die kommuniziert nur elektronisch.
   »Unsere limitierten Öffnungszeiten« sollte es heißen, oder schlicht: »Ein Schalter ist offen am«, dazu die Warnung: »Wenn sich das nicht wieder kurzfristig geändert hat.«

   Aktuelle Eilmeldung. Seit heute Montag 2. Oktober 2023 9.50 Uhr gilt obige Einteilung, vielleicht. Zwei von uns standen schon mit Paketen vor der Tür und hatten gewartet. Der Öffnungszeitenaufkleber verwies meinen Vorschlag, sich doch jemanden von der Hauptpost auszuleihen, auf Vorgesetzte (modern gesagt: in die Cloud, alt gesagt auf den Sankt-Nimmerleinstag). Bananenrepublik!

Ich verabschiede mich auf ein paar Wochen Bayern und Südtirol.
Ab hier Makulatur! Schon wieder Chaos. Von einem Tag auf den anderen verschwindet der Service,
. Stand 27.9.2023.
Also angeblich


Montag vormittag offen (½10 bis 1), nachmittags auch (14–18).
Dienstag                                          nur nachmittags
Mittwoch                                        nur nachmittags
Donnerstag vormittags offen, dann den Rest der Woche zu.
Freitag    ganztägig geschlossen
Samstag  ebenfalls geschlossen


Dieses »herzliche Willkommen« scheint aus dem letzten Jahrhundert zu sein. Da muss Filialleiterin Anja Holtorf noch ganz jung gewesen sein … Nichts für ungut. Bananenpost!


4.9.2023 13.32. Wartezeit so zwanzig Minuten. Ein bis zwei gaben auf.
Sitzbänke gibt’s nicht. Bringen Sie Ihre Post und Geduld mit!
Sie werden dann mit einem immer freundlichen Hallo begrüßt.

Am 12. September 2023 – Sieht ja wieder echt gut aus! Juhu, gratuliere.
Ohne Garantie.. Die Post ändert je nach Lage ihre Zeiten, häufig! S.e.e.o.

*) PS Die Visitenkarte bekam ich auf die Frage nach dem Filialleiter am Schalter, von einem griffbereiten Stapel. Ich veröffentlichte sie hier zu seinem Schutz, damit Google nicht gleich seinen Namen erkennt. – Google hat sie scheint’s herausgelöscht. Google ist da ziemlich übergriffig und sagt nichteinmal etwas.








12. Juli 2023

Perspective Image Correction no source image. Originalbild kommt nicht

A super program!
   

Bug. Sometimes it does
    not show the "source image"
    on the left side.
 

 

Cure

DEACTIVATE  “Auto undistort source image active" – Häkchen weg und neu starten:

OK without the check mark you see the original distorted picture.
Ohne das Häkchen ganz unten erscheint die verzerrte Aufname.
(Man beachte rechts unten Tag 4: 59° maximal und Schneefall!)


Permalink to here:
   https://blogabissl.blogspot.com/2023/07/perspective-image-correction-no-source.html

Perspective Image Correction is here:
   https://sourceforge.net/projects/perspectiveimg/

One of the best features: Store result corrected image in any picture format BMP, JPR, GIF, PNG just by naming the result file accordingly. Bildformatauswahl durch entsprechendes Benennen.
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2. Juli 2023

„Gänsefüße“, bitte nicht!

Die meine ich, oder auch »die«, die m.E. schöneren »französischen«. Es geht mir um Schreibung, grob gesagt um Sprache.

Der berühmteste Fall von Anführungszeichen umgab die »DDR«, noch zur Zeit, als es die gab und sie darauf bestand, den westlichen deutschen Staat BRD zu nennen, ihren eigenen DDR und Deutschland überhaupt nicht. Besonders die Springer-Presse, Welt, Bild, etc., hielt lang an den Anführungszeichen um die DDR fest, um anzudeuten, dass die nur sich selbst so nannte, und es sie eigentlich gar nicht gab. Bis zum Mittwoch, den 2. August 1989, siehe https://www.newsroom.de/news/aktuelle-meldungen/medien-19/historischer-fehler-vor-30-jahren-verschwanden-ddr-gaensefuesschen-897200/

Mir fällt auf, dass inzwischen wieder öfter gegänsefüßt wird, weil man andeuten will, dass man etwas zwar so nennt aber eigentlich gar nicht so meint. Außerdem sind diese Satzzeichen mitten im Text, ja im und am Wort – wie das junge Gendersternchen – nicht laut lesbar, sind unaussprechlich. Der offizielle deutsche Rat für Rechtschreibung erlaubt keine Gendersterne. Viele, selbst offizielle Stellen, die sich eigentlich an die amtliche Rechtschreibung halten müssten, gendern aber überzuvorkommend mit Sternen, Doppelpunkten oder anderen Unaussprechlichkeiten. Da werden Gänsefüße gerne mit genommen, wie noch’n Gewürz in die eh schon gesalzene Suppe. Wir haben’s ja.

Ich bin dagegen. Deine Rede sei Ja,ja, Nein, nein! Der Autor muss sich trauen, das Wort seiner Wahl zu nehmen, und nicht kokett bloß das »Gänsefußderivat«. Achten Sie drauf.

PS. Ebenso störend finde ich es, einen ehrlichen Studenten, der generisch auch einfach eine Studentin sein kann, auf einmal einen Studierenden (»Studierenden« in Anführungszeichen?) zu nennen. Das fällt dann jedem, der schon etwas länger lesen kann, unnötig auf, siehe https://blogabissl.blogspot.com/2021/11/gendern-usw.html . Gendern spaltet die Gesellschaft (und bringt nichts). Dann wird bald jeder Arbeiter eine Arbeiter(:)in oder ein Arbeitender.

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https://blogabissl.blogspot.com/2023/07/gansefue-bitte-nicht.html

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