Hitze misst man in °C. Als Wissenschaftler oder Bessewisser in °K, Grad Kelvin. Das ist dann die absolute Temperatur. Was sagt uns die Wikipedia dazu, wie meist etwas kompliziert?
»Das Kelvin (Einheitenzeichen: K) ist die SI-Basiseinheit der thermodynamischen Temperatur und zugleich gesetzliche Temperatureinheit in der EU, der Schweiz und fast allen anderen Ländern.« Aber weiter: »Allerdings ist die Kelvin-Skala gegenüber der Celsius-Skala um −273,15 K verschoben: Der absolute Nullpunkt liegt bei 0 K (−273,15 °C) und eine Temperatur von 0 °C entspricht 273,15 K.«
Wikipedia |
Unter, kälter als 0° K gibt’s nicht. Mehr als total reglos sein, können die Moleküle nicht. Bei 0°C steht also 273 Grad auf der Kelvin-Skala, bei hundert 100+273,15 = rund 373 °K. Erfahrungsgemäß verbrennt man sich die Finger an kochendem Wasser, aber eine Kerze kann man damit nicht anzünden. Dazu braucht’s ein Zündholz mit seiner mindestens gelben Flamme. Eine Kerze schafft so 900 °C = 1173 °K.
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Jetzt aber die versprochene Faustregel:
1. LED-Lampen brauchen im Vergleich zu alten Glühbirnen nur etwa 1/10 Strom, produzieren also mit etwa 10 W (Watt) soviel Licht wie eine alte 100-er-Lampe, die 100 W brauchte.
2. Dafür sind LED-Lampen auch rund 10-mal so teuer.
Übrigens sind LED-Lampen nicht dimmbar. Davon steht freilich nichts auf der Packung. Auf Anfrage schrieb mir Philips: »Ich würde Ihnen davon abraten, die Birne zu dimmen. Im besten Fall funktioniert sie zwar wie gewohnt, im schlimmsten Fall könnten Sie die LED jedoch auch beschädigen. Daher würde ich Ihnen eher raten, die Birne für eine dimmbare auszutauschen.« – Und dann kostete eine dimmbare 100-er zehn Euro! Ein Schalter statt dem Dimmer wäre billiger gewesen.
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