28. Mai 2022

Auch den Donbas? Unfruchtbare »Strafmaßnahmen«

 1. Trotz Waffenstillstandsabkommen wurde seit 2014 an den Grenzen der Separatistengebiete gekämpft, eine große Offensive hat aber weder die Ukraine noch »der Westen« gegen den Donbas und oder die stets »völkerrechtswidrig annektierte Krim« vom Zaun gebrochen. Besonders der Donbas muss  wirtschaftlich wichtig sein, ist aber wohl ein zu großer Happen für eine Wiedereroberung durch die Ukraine. – Jetzt aber wird das mit zu geringen Mitteln versucht. Mir zeigt das wieder einmal, dass es leichter ist, einen Krieg weiterzuführen als ihn zu beenden. Wenige sind meiner Meinung, vielleicht Kissinger (https://youtu.be/0mhCnFgmcaQ) und der deutsche Politikwissenschafter Herfried Münkler (https://www.nzz.ch/international/muenkler-im-ukraine-krieg-hat-der-westen-unterschiedliche-ziele-ld.1683932). Die Frage ergibt sich: Sollen wir der Ukraine weiter helfen, wenn sie versucht, verlorene Gebiete wiederzuerobern? Alles oder nichts?

2. Ökonomische »Strafmaßnahmen« haben bis jetzt noch nichts Friedliches bewirkt. Nur menschliches Leid. Mehr von der selben »Medizin« wird auch nichts bringen. (Wird ev. fortgesetzt)

Donbass bezw. Donbas: https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-Ukrainischer_Krieg#/media/Datei:2022_Russian_invasion_of_Ukraine.svg  

Link hierher: https://blogabissl.blogspot.com/2022/05/auch-den-donbas-unfruchtbare.html


Keine Kommentare: