Ich beziehe mich auf den NZZ-Artikel vom 17. März 2021 von Björn Lomborg, Kopenhagen, Autor des Buches “False Alarm: How Climate Change Panic Costs Us Trillions, Hurts the Poor, and Fails to Fix the Planet”:
»Die Zukunft ist gelb – die hohen Kosten einer forcierten Klimapolitik könnten zu sozialen Unruhen führen und die Stabilität der Gesellschaft gefährden.«
Will man bis 2050 kohlenstoffneutral werden, so muss man dafür jährlich rund 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aufwenden. Genau ausgerechnet hat sich das erst Neuseeland (und kam im besten Fall auf 16 %).
Hier zum schnellen Vergleich in verschiedenen Ländern die Ausgaben für Bildung, größenordnungsmäßig rund fünf Prozent. Eine Kohlenstoffneutralität würde uns etwa das Dreifache kosten
2017. Ausgaben für die Bildung bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Prozent
Quelle https://de.statista.com/infografik/15423/bildungsausgaben-gemessen-am-bip/
Naturgemäß muss bezw. müsste dieses »Sozialprodukt« wo herkommen, von anderen »Produkten« abgezweigt werden. Wir würden (und werden) ärmer, zumal wir nicht alle Jahre 15 % mehr arbeiten wollen. Lomborg wörtlich: »Deutsche Verbraucher mussten im vergangenen Jahr [2020?] 31 Milliarden Euro
zahlen, um vermeintlich billigere grüne Energie zu finanzieren [BIP D 3310 Mia. €, also knapp 1 %]. Der
Uno-Klimarat stellt fest, dass alle der untersuchten 128 klimapolitischen Massnahmen uns ärmer gemacht haben. – Bezeichnenderweise hat der Vizepräsident der EU-Kommission, Frans
Timmermans, kürzlich zugegeben, dass die Klimapolitik so kostspielig
sei, dass sie ohne enorme Schutzzölle eine ›Frage des Überlebens für unsere Industrie‹ werde.«
Lohnte sich diese exorbitant teure »Klimapolitik«? Die Abschottung von der Welt? Lomborg: »Darüber hinaus haben diese Massnahmen wenig Wirkung. Wenn alle
OECD-Länder ihre Kohlenstoffemissionen morgen und für den Rest des
Jahrhunderts auf null reduzierten, wäre der Mangel an Energie für die
Gesellschaften verheerend. Doch nach dem Standard-Klimamodell der Uno würde diese Anstrengung bis 2100 nur eine fast unmerkliche Reduzierung der Temperaturen um 0,4 Grad bewirken.«
Quelle https://de.statista.com/infografik/15423/bildungsausgaben-gemessen-am-bip/
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