Ich hasse solche Fragen, von Geräten, Software, Mails, Adressenlisten, immer irgendwann nachdem man’s irgendwie zum Laufen bekommen hat. Nur wohin läuft das dann?
Synchronisieren kann sonstwas heißen, siehe Wikipedia, ist aber immer eine Form des Abgleichs, der Anpassung. Es klingt hypermodern, immer gut, immer dankenswert erfreulich. Da tut wer was für mich. Er gleicht ab (abgleicht), klingt blöd, aber: Es synchronisiert. Das ist fein! Dann ist alles gleich. Sozusagen sozial angepasst. Gerecht. Ordentlich überall gleich richtig oder gleich mistig.
1956 Volkswagen Standard im Zeithaus Wolfsburg. Foto Michael Barera, Wikipedia |
Doch zurück zum Synchronisieren am Computer. Das hass’ ich. Warum? Weil mir nie einer sagt, welche Datei an welche angepasst wird, die goße an die kleine, die alte an die neuere, beide hin und her? Ich bin da kleinmütig: Wenn einer sagt, ich prüfe das gegen die Datei dort und dort, Sie können dann entscheiden, was Sie übernehmen, das wär’ okeh. So isses aber nicht, das Synchronisieren! Es ist ein Fummeln hinter der Bühne.
Werden wir positiv. Bestes Beispiel, bei dem man immer weiß, was passiert oder wenigstens passieren soll:
der »Total Commander« von Christian Gisler
aus der Schweiz, für Schnorrer sogar gratis (»NICHT REGISTRIERT«). Klassisches Rechts-Links. Wie in Dos noch.
Befehle, sogar »Verzeichnisse synchronisieren« gibt’s. Das mach’ ich.
Und da weiß man, was passiert! Mehr dazu: in der Wikipedia.
Und die kennt sogar die Historie, den Norton Commander von 1984:
Danke!
PS. Wer sich auf seinem Windows, sogar auf Windows 10, nochmals Dos-Basic ansehen will:
http://blogabissl.blogspot.com/2014/02/basic-auf-windows-7.html
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Link hierher: http://blogabissl.blogspot.com/2016/08/mist-synchronisation.html
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