Bild: Buzz Aldrin salutes the U.S flag on the Moon (mission time: 110:10:33). His fingertips are visible on the far side of his faceplate. Note the well-defined footprints in the foreground. Buzz is facing up-Sun. There is a reflection of the Sun in his visor. At the bottom of Buzz's faceplate, note the white 'rim' which is slightly separated from his neckring. This 'rim' is the bottom of his gold visor, which he has pulled down. We can see the LEC straps hanging down inside of the ladder strut. In the foreground, we can see the foot-grabbing loops in the TV cable. The double crater under Neil's LM window is just beyond the LM shadow.
Jetzt aber genau. Hier war’s mir aufgefallen, in »Waßmuß, der deutsche Lawrence«, von Dagobert von Mikusch, Paul List Verlan Lepzig 1937, Seite 98, Mitte 9. Zeile.
Sieht doch gut aus?
Schlägt man allerdings im letzten Fraktur-Duden von 1941 nach, so findet man Fußstapfe, Fußstapfen (ich nehme mal wieder das runde s statt ſ), aber auch Fußtapfe. »BR. u. ÖR« sind das bayrische und das österreichisches Regelbuch, »PR« das preußische. Also nochmals:
In Bayern und Österreich Fußstapfe oder Fußtapfe, bei den Preußen nur: Fußtapfe.
Modern gesehen nennt der Duden die Tapfe selten, die Stapfe genauso. Google allerdings bevorzugt klar die Fußstapfe mit heute, 6.1.16, 6.290 Treffern gegenüber der Fußtapfe mit 2.220 Treffern. Geht man zur sinnvollen Mehrzahl über und sieht sich Fußstapfen an, so findet man 546.000, immerhin eine gerade Zahl. Nötigt man Google dann aber zu Fußtapfen mit Gänsefüßen (d. h. »genau so«), so findet man ihrer bloß 27.200.
Kurz: Man tapft nicht im Schnee, man stapft. Wenn’s denn einen gibt.
Wilhelm Waßmuß in der Wikipedia, umfangreicher englisch.
Link hierher:
http://blogabissl.blogspot.com/2016/01/fustapfen-fraktur.html
1 Kommentar:
Schägt man allerdings im letzten Fraktur-Duden von 1941 nach
so fragt man sich, ob man dem Wort "schägt" nicht ein l fehlt ...
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