28. August 2013

USB-Lader

Kurz weiter im Thema »Laden über USB«. Die Geschichte gibt mir trotz einheitlicher Mikro-USB-Ladestecker an Kleingeräten wie Handys – siehe meinen Artikel – immer noch Rätsel auf.
100 – 240 V~ > 5 V = aus 4 USB-Buchsen

Mein 15-Euro-Vierer-Ladegerät »Switch Mode Power Supply Model No. TCK-050200« – links im Bild – habe ich deshalb auseinandergenommen. In den Ferein hatte sich herausgestellt, dass ich mich einzig auf eine selbstbearbeitete Ladeleitung hatte verlassen können, bei der ich die beiden Datenleitungen – die mittleren im Stecker, grün und weiß in der Leitung – geräteseitig zusammengelötet hatte.
   Wenn ich nun die Datenleitungen schon im Netzgerät verbinde, tät’ das was nützen zur tatsächlichen Universalität des Laders?
   Geöffnet ist das Gerät eher wenig bastelfreundlich. Ich zeige hier einmal die Innereien, habe mich ansonsten aber mit meinem vorsichtigen Ich darauf geeinigt, in besagter Ladeleitung die Datenleitungen auch versorgunsseitig zu verbinden. Damit bekomme ich sie auch im Netzteil verbunden, und zwar für alle anderen Ausgänge auch. Mal sehen.
   Fabrikmäßig sind die Datenleitungen im Netzgerät über einen Widerstand mit Masse verbunden, wie das manche Geräte erwarten, wenn sie das Ladegerät akzeptieren sollen. Tun sie aber nicht immer. Ärger ist »vorprogrammiert«, wenn man sich, wie ich, ungeprüft auf Reisen auf das Ding verlässt.

TCK-050200 Bauteileseite in unterer Gehäuseschale vor dem Zusammenbau.
Unten links der blaue Widerstand ist m. E. der, der eine Datenleitung mit Masse verbindet.

Lötseite. Die USB-Anschlüsse sind die vier in der Mitte der jeweiligen Kontakte des Steckers,
mit 1 (+, rot), 2 (D-, weiß), 2 (D+, grün), 4 (Minus, schwarz) bezeichnet.

Zur üblichen Farbkodierung der Zuleitungen und mehr siehe Wikipedia 
Link zu diesem Eintrag: http://blogabissl.blogspot.com/2013/08/usb-lader.html

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