Sonntagspflicht, revisited
Heute ist Sonntag. Alle schlafen noch, kurz vor acht. Carla war zu mir ins Schlafzimmer gekommen. Seit sie laufen kann hat sie es gerne, wenn ich sie nach dem Klo wieder nach oben in ihr Zimmer begleite; nächtliche Gänge. Ich habe dann die Spülmaschine ausgeräumt. Dann hinausgeguckt. Trotz minus vier Grad tropft der Wasserhahn noch. (Ich war zu faul gewesen, die Leitung zu entleeren, und wollte Einfrieren verhindern.) Es schneit leise; die Schneeflocken hört man nicht. Dann geht das Terrassenlicht wieder aus; unangeschienen verschwinden sie ganz …
In der Nacht hatte ich im Youcat gelesen. (Das ist der katholische Jugend-Katechismus. Ein Katechismus ist »ein Handbuch der Unterweisung in den Grundfragen des christlichen Glaubens« (Wikipedia).) Mich interessierte die »Sonntagspflicht«, die inzwischen als »Sonntagsgebot« läuft. Wieder Wikipedia: »… die verpflichtende Teilnahme an der sonntäglichen Heiligen Messe. Das Gebot gilt für alle Gläubigen ab dem 7. Lebensjahr und leitet sich aus dem 3. Gebot des Dekalogs sowie aus dem inneren Wesen der Kirche als Communio (Gemeinschaft) ab.« Was sagt nun der Youcat dazu?
»Weil die Teilnahme an der sonntäglichen Eucharistie grundlegend ist für ein christliches Leben, erklärt es die Kirche ausdrücklich als schwere Sünde, der Sonntagsmesse ohne Not fernzubleiben.« Youcat Seite 201 Kapitel 365*). Möchte man so eine schwere Sünde (»Todsünde«) wieder loswerden, »muss der katholische Christ sich durch die Beichte mit Gott versöhnen lassen« (Kapitel 317). »Sollte er sich einer schweren Sünde bewusst sein, muss er vorher gebeichtet haben« (Kapitel 220), bevor er zur Kommunion geht.
So einfach ist das. Dass dem so ist, wird heute nicht mehr gesagt, jedenfalls empfinde ich das so. Ob das Liebe ist? Weniger die Kirche verlassen? Jedenfalls – ironisch gesagt, sarkastisch, was nicht christlich ist –: Wenn keiner weiß, dass es schwere Sünden überhaupt gibt, kann er immer weiter zur Kommunion gehen.
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*) Der Youcat im Web. Im Internet findet sich eine Vorversion oder Druckvorlage, eigenartigerweise als Word-Datei im doc-Format. Man muss sie sich von www.catechesesite.nl/userfiles/file/Jeugdcatechismus.DOC erst ganz herunterladen, mit Word öffnen und dann nach "grundlegend ist für" suchen, um online an besagte Stelle zu kommen.
Weitere religiöse Themen bei mir
• Youcat
http://blogabissl.blogspot.de/2011/09/youcat-jugendkatechismus-der.html
• Messgedanken
http://blogabissl.blogspot.de/2012/06/messgedanken-schon-das-wort-ist.html
• Themenliste unten auf
http://blogabissl.blogspot.de/2012/09/kirchenaustritt-und-kirchensteuer.html
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– Und wie ging’s weiter? Im Konflikt von Familienfriede vs. Sonntagspflicht habe ich mich gestern, Sonntag, für erstere entschieden und bin nicht in die Kirche gegangen. Dafür heute, Montag, mittags. Meine nächste kath. Kirche ist die Bonner Remigiuskirche. Aus Carlas Kindergartenzeit habe ich beste Erinnerungen dorthin, da gab’s da noch eine »Gemeinde«. Heute: Ein ziemlich ausländischer Priester mit mutigem, aber zwischendurch unverständlichem Deutsch, Gesänge ohne helfendes Instrument, eine Eucharistie ’rum in unter einer halben Stunde. Da habe ich mich wieder einmal gesehnt nach der lateinischen Messe: überall gleich, überall verständlich, ohne Blähfloskeln. »Einen schönen guten Morgen«, das wünschen einem Call-Center-Anrufer, und der liebe Gott muss sich inzwischen auch schon allerlei sprachliche Ausschweifungen anhören, wenn er schlicht angebetet werden will …
20. Januar 2013
19. Januar 2013
Sicherheit ist eine Frage der Moral, nicht der Technik.
Erinnern Sie sich noch an den jüngsten Streik der Sicherheitskontrolleuere an den Flughäfen? Ich frage mich seither, warum nicht einzelne Piloten die Passagiere »auf eigenes Risiko« mitgenommen haben und geflogen sind? Im Zug reist man ja auch ohne Kontrollen. Bahnfahrende dürfen Messer mit sich führen, sogar mehr als hundert Milliliter Flüssigkeiten, fünf bis zehn Schluck.
Viel mehr als diese Inkonsequenz bei angeblichen Sicherheitsvorschriften stört mich der Versuch, mögliches moralisches Fehlverhalten technisch zu kompensieren oder ihm ängstlich auszuweichen. Ich möchte eine freie Welt haben, eine offene Welt, eine Welt ohne Angst. Und die bekommt man nicht, wenn man bei jedem Terroranschlag »Ursachen« sucht, sagen wir aktuell in den Überflugrechten für das französische Militär über Algerien. »Weil Algerien das erlaubt hat, sind jetzt Geiseln genommen worden«, so wird berichtet. Falsch: Weil die Geiselnehmer Unmenschen sind! Weil sie sich an keine Moral halten. Weil für sie der Zweck alle Mittel heiligt. Es muss immer und immer wieder gesagt werden, dass man die Gewalt nicht in die eigenen Hände nehmen darf, das einfach nicht darf. Aufschreie müssen um die Welt gehen. Organisationen, die den Terror nicht sofort verdammen, ausgesproch, deutlich, vernehmbar, müssen angeprangert werden, an den Rand gedrängt, verurteilt und verdammt ihrerseits.
Ohne allgemeines Einversändnis, dass Gewalt gegen unschuldige Menschen (»Nicht-Kombattanten«) ein Verbrechen ist, geht es nicht, wird es nicht gehen. Wir zehren von einer jahrhundertelangen Tradition der religiösen Bemühung um Nächstenliebe. Sie ebbt aus. Stattdessen sollen es Scanner richten.
Und selbst wenn man »mutig« Attentate in Kauf nimmt, weil man sich nicht kleinmachen mag vor gemeinen Drohungen, selbst dann: Wie wahrscheinlich ist es denn, dass es einen doch trifft? Immer noch sehr unwahrscheinlich, Gott sei Dank. Aber nicht mehr lange, wenn wir weiter so machen und statt der Einübung moralischer Grundsätze auf Verhütungstechnik setzen. Und warum? Weil’s bequem ist, weit Scanner und Scannende viel Geld kosten, eine Lobby haben. Moral nicht.
Erinnern Sie sich noch an den jüngsten Streik der Sicherheitskontrolleuere an den Flughäfen? Ich frage mich seither, warum nicht einzelne Piloten die Passagiere »auf eigenes Risiko« mitgenommen haben und geflogen sind? Im Zug reist man ja auch ohne Kontrollen. Bahnfahrende dürfen Messer mit sich führen, sogar mehr als hundert Milliliter Flüssigkeiten, fünf bis zehn Schluck.
Ganzkörperscan einer Frau. An der linken Hüfte eine Pistole. Wikipedia |
Ohne allgemeines Einversändnis, dass Gewalt gegen unschuldige Menschen (»Nicht-Kombattanten«) ein Verbrechen ist, geht es nicht, wird es nicht gehen. Wir zehren von einer jahrhundertelangen Tradition der religiösen Bemühung um Nächstenliebe. Sie ebbt aus. Stattdessen sollen es Scanner richten.
Und selbst wenn man »mutig« Attentate in Kauf nimmt, weil man sich nicht kleinmachen mag vor gemeinen Drohungen, selbst dann: Wie wahrscheinlich ist es denn, dass es einen doch trifft? Immer noch sehr unwahrscheinlich, Gott sei Dank. Aber nicht mehr lange, wenn wir weiter so machen und statt der Einübung moralischer Grundsätze auf Verhütungstechnik setzen. Und warum? Weil’s bequem ist, weit Scanner und Scannende viel Geld kosten, eine Lobby haben. Moral nicht.
Das Suchfeld im Firefox personalisieren
… und in anderen Browsern wohl ähnlich
Neben dem großen Eingabefeld für die Web-Adresse (URL) hat mein Firefox ganz rechts ein zweites Feld für Suche; Suche in Wikipedia, Bing und in allen möglichen voreingestellten Kompendien.
Dieses Eingabefeld lässt sich recht einfach mit Vorteil personalisieren.
Hier ist zum Beispiel eine Telefonbuchsuche aktiv. Wie kriegt man das hin?
Nun wird man gefragt: »"Das Örtliche" hinzufügen?«. Anklicken, fertig. (Das geht bei Suchen, die sich das eingebaut haben, nicht immer und überall, gell.)
Die überschüssigen Suchmaschinen, etwa Microsofts Bing (nichts dagegegen!) kann man unter »Suchmaschinen verwalten« löschen. Auch die Reihenfolge der Suchmaschinen lässt sich einfach ändern, wie Beispiel zeigt.
Für Techniker eine Nachbemerkung. Die nötigen Einbauten sind Java-Progrämmchen. Beschrieben sind diese standardisierten “OpenSearch Plugins” (englisch und autoritativ) hier. Sie klappen mindestens auch im Explorer. Noch mehr darüber auf Sarchplugins. Dort gibt’s auch einen Plugin-Generator. Eine vermutlich unvollständige Liste der Such-Plugins steht ebenfalls dort.
Plugins u. a. zeigt Firefox über Extras, Add-ons mit about:addons, oder direkt mit about:plugins im URL-Feld. Einige fand ich auf C:\Programme\Mozilla Firefox\searchplugins
Mehr Anschauliches auf http://www.erweiterungen.de/searchplugin/.
… und in anderen Browsern wohl ähnlich
Neben dem großen Eingabefeld für die Web-Adresse (URL) hat mein Firefox ganz rechts ein zweites Feld für Suche; Suche in Wikipedia, Bing und in allen möglichen voreingestellten Kompendien.
Dieses Eingabefeld lässt sich recht einfach mit Vorteil personalisieren.
Telefonbuchsuche aus dem Suchfeld |
Hier ist zum Beispiel eine Telefonbuchsuche aktiv. Wie kriegt man das hin?
Zunächst steuert man die Webseite an, in dem Fall also www.DasOertliche.De. Bei anderen Suchen geht das genauso. Dann mit der Maus auf das kleine, nach unten zeigende Dreieck links im Suchfeld hinter dem gerade eingestellten Suchymbol zeigen und die rechte Maustaste drücken. Ein Klappmenü poppt auf:
Klappmenü zum Verwalten und Zufügen von Suchen, im Beispiel ausgehend von einer vorherigen Google-Suche nach einem Telefonbuch |
Nun wird man gefragt: »"Das Örtliche" hinzufügen?«. Anklicken, fertig. (Das geht bei Suchen, die sich das eingebaut haben, nicht immer und überall, gell.)
Die überschüssigen Suchmaschinen, etwa Microsofts Bing (nichts dagegegen!) kann man unter »Suchmaschinen verwalten« löschen. Auch die Reihenfolge der Suchmaschinen lässt sich einfach ändern, wie Beispiel zeigt.
Für Techniker eine Nachbemerkung. Die nötigen Einbauten sind Java-Progrämmchen. Beschrieben sind diese standardisierten “OpenSearch Plugins” (englisch und autoritativ) hier. Sie klappen mindestens auch im Explorer. Noch mehr darüber auf Sarchplugins. Dort gibt’s auch einen Plugin-Generator. Eine vermutlich unvollständige Liste der Such-Plugins steht ebenfalls dort.
Plugins u. a. zeigt Firefox über Extras, Add-ons mit about:addons, oder direkt mit about:plugins im URL-Feld. Einige fand ich auf C:\Programme\Mozilla Firefox\searchplugins
Mehr Anschauliches auf http://www.erweiterungen.de/searchplugin/.
12. Januar 2013
HEDY Darling
Das fimreife Leben der Hedy Lamarr erzählt von ihrem Sohn
Ihr Leben mag ja filmreif gewesen sein. Das Buch dazu, beziehungsweise das von Jochen Förster, Hedys Sohn Anthony Loder und einem noch schwächeren »Lektor und Korrektor« Patrick Schär, ist unreif, völlig. Es ist spannend, zumindest zwischendurch, am Ende war ich aber froh, durch zu sein. Fast auf jeder Seite sprachliche Schludrigkeiten, Übersetzungsfehler, bis hin zu einem das, das ein dass sein muss(1). Wie bei Volksschülern. Aus vermutlich einem busybody wird ein »Busboy« hinter der Theke(2), aus Constipators werden Nervensägen statt im Gegenteil Verstopfungsmacher(3). Da wird Hedys wichtigster Ehemann und Vater des Koautors, John Loder, von Hedy »mit Ignoranz bestraft«, was wohl eher Nichtbeachtung sein hätte sollen(4). Nichteinmal, dass »Swastikas« Hakenkreuze sind, scheint den Herren bekannt zu sein(5), aber bitte, vielleicht sind auch da inzwischen Fremdwörter politisch korrekter. Es gibt »ikonische Orte« in Hollywood(9) und andere »Kapriziositäten«(10), die nicht einmal der Duden kennt. Gut, Fanzines gibt’s(11). Dennoch stört die verquere Wortwahl, sagen wir in: »Ich besuchte das yogische Self-Realization Center am Sunset Boulevard, wo angeblich ein Teil von Mahatma Gandhis Asche lagert.«(12) – Hervorhebungen von mir. Höchst flapsig das Ganze.
Technisch scheinen sich auch einige Ungereimtheiten eingeschlichen zu haben, so »sendet« auf einmal ein Fernsehgerät im Wohnzimmer »in Farbe«(6). Vor allem wundert sich Jochen Förster, dass Frau Hedy Kiesler Markeys und George Antheils Patent auf ein »Secret Communication System« in »renommierten Medien bis heute infrage gestellt« wird, beziehungsweise genaugenommen im angeberischen Blähstil des Buches: »der epochale Status« des Verfahrens. »Für die Welt der drahtlosen Kommunikation ist Hedy heute ungefähr das, was Gutenberg für das gedruckte Wort war.« (7).
Ein Frequenzsprungverfahren hatte schon Nicola Tesla am 17. März 1903 in Amerika patentiert, die Deutschen hatten es seit 1915 genutzt, was damals (und heute) keiner (oder nur wenige) wussten. Hier ein schöner Artikel darüber. Das Problem ist weniger der Wechsel der Sendefrequenzen, als das genaue Timing des Frequenzwechsels und die Folge der Frequenzen beziehungsweise deren Synchronisierung zwischen Sender und Empfänger. George und Hedy nutzen dafür »long rolls of paper having perforations«, also Lochstreifen, nicht Lochkarten wie im Buch steht(8). Sogar zeitliche Korrekturen durch Synchronierungsimpulse schlugen sie vor, wie bereits »well-known and highly developed in the fields of automatic telegraphy and television« (Patentschrift). Die Wikipedia nennt noch weitere Erfinder wie Zenneck und Danilewics. Trotzdem: Wie hätten denn die Lochstreifen im Sender an Land umd im Torpedo unter Wasser gleichzeitig gestartet werden sollen? Ganz einfach beim Abschuss, wenn die elektrische Halteleitung Nummer 106 in Fig.3 abreißt, siehe Patent Seite 2, Spalte 2, ab Zeile 41.
Das technische Problem ist immer wieder die Geheimhaltung der Frequenzsprünge. Das amerikanische Militär nutzte im zweiten Weltkrieg ein Sigsaly genanntes System, was aber erst in den 1980er Jahren bekannt wurde – jedenfalls zur Verschlüsselung von Telefongesprächen. Vielleicht ein Grund, warum Hedys und Georges Patent nicht genutzt wurde.
Der Hauptgrund aber wird sein, dass Torpedos, wenn von außen, dann über Drähte gesteuert werden, Patent Louis Brennan, 1877(13) – obwohl’s die Amerikaner mehrmals mit Funk versucht haben. Funk kommt unter Wasser nicht so gut an, hohe Frequenzen mit entsprechend hoher möglichen Datenrate schon gar nicht, Langwelle ist üblich.Torpedos bewegen sich im Wasser mit Autobahngeschwindigkeiten, Kanonenkugeln in der Luft zehnmal schneller (1000 m/s = 3600 km/h), sodass selbst Baron Münchhausen sie nicht zu steuern vermag.
(1) Seite 220: » … verstreuten sie Hedys Asche im Wind. Es war das erste Mal, das Anthony … «
(2) Seite 100: »Am Weihnachtsabend 1942 arbeitete John als »Busboy« hinter der Theke, …«
(3) Seite 139
(4) Seite 141: » … nach dem Sommer an der Ostküste strafte sie ihn mit Ignoranz und gab ihm schließlich den Laufpass.«
(5) Seite 147: »Die Einwanderungsbehörde verweigerte ihm ein Visum, weil die Deutschen Dutzende Swastkas in seinen Ausweis gestempelt hatten, als er durch Europa getourt war.«
(6) Seite 165: »Es gab ein Fernsehgerät im Wohnzimmer, das eines Tages in Farbe sendete.«
(7) Seite 137
(8) Seite 134: »Das Lochkartensystem hatte achtundachtzig Frequenzsprungraster …« – Löcher waren’s in einem Lochstreifen!
(9) Seite 157
(10) Seite 167
(11) Seite 181
(12) Seite 198
(13) The Brennan Torpedo: »The twin wires from the drums passed out through the tail shaft, small steel rings embracing the wires were paid out at intervals thus preventing the wires from separating. The other ends of the wires were connected to winding engines, either on a ship or (mostly) land base, and these twin winding gears were so arranged that their respective speeds could be varied within fine limits, thus providing sensitive control for steering the torpedo towards its target.«
Literatur
http://en.wikipedia.org/wiki/Base_station_subsystem
Frequency hopping is often used to increase overall BTS performance; this involves the rapid switching of voice traffic between TRXs in a sector. A hopping sequence is followed by the TRXs and handsets using the sector. Several hopping sequences are available, and the sequence in use for a particular cell is continually broadcast by that cell so that it is known to the handsets.
http://en.wikipedia.org/wiki/Frequency-hopping_spread_spectrum#Multiple_inventors
During World War II, the US Army Signal Corps was inventing a communication system called SIGSALY, which incorporated spread spectrum in a single frequency context. However, SIGSALY was a top-secret communications system, so its existence did not become known until the 1980s.
http://en.wikipedia.org/wiki/Mobile_Allocation_Index_Offset
A mobile allocation index offset (MAIO) refers a time delay separating traffic channels. When a GSM (Global System for Mobile Communications) mobile phone is served by a cell that is hopping over a set of frequencies, the separate traffic channels hop over the allocated frequencies according to a hopping sequence number (HSN). The traffic channels with the same HSN hop over the same frequencies in the same order but are separated in time by a mobile allocation index offset (MAIO).
http://en.wikipedia.org/wiki/Frequency-hopping_spread_spectrum#Military_use
Spread-spectrum signals are highly resistant to deliberate jamming, unless the adversary has knowledge of the spreading characteristics. Military radios use cryptographic techniques to generate the channel sequence under the control of a secret Transmission Security Key (TRANSEC) that the sender and receiver share in advance.
By itself, frequency hopping provides only limited protection against eavesdropping and jamming. There is a simple algorithm that effectively discovers the sequence of frequencies.
http://en.wikipedia.org/wiki/Frequency_hopping#Technical_considerations
One of the challenges of frequency-hopping systems is to synchronize the transmitter and receiver. One approach is to have a guarantee that the transmitter will use all the channels in a fixed period of time. The receiver can then find the transmitter by picking a random channel and listening for valid data on that channel. The transmitter's data is identified by a special sequence of data that is unlikely to occur over the segment of data for this channel and the segment can have a checksum for integrity and further identification. The transmitter and receiver can use fixed tables of channel sequences so that once synchronized they can maintain communication by following the table. On each channel segment, the transmitter can send its current location in the table.
Das fimreife Leben der Hedy Lamarr erzählt von ihrem Sohn
Ihr Leben mag ja filmreif gewesen sein. Das Buch dazu, beziehungsweise das von Jochen Förster, Hedys Sohn Anthony Loder und einem noch schwächeren »Lektor und Korrektor« Patrick Schär, ist unreif, völlig. Es ist spannend, zumindest zwischendurch, am Ende war ich aber froh, durch zu sein. Fast auf jeder Seite sprachliche Schludrigkeiten, Übersetzungsfehler, bis hin zu einem das, das ein dass sein muss(1). Wie bei Volksschülern. Aus vermutlich einem busybody wird ein »Busboy« hinter der Theke(2), aus Constipators werden Nervensägen statt im Gegenteil Verstopfungsmacher(3). Da wird Hedys wichtigster Ehemann und Vater des Koautors, John Loder, von Hedy »mit Ignoranz bestraft«, was wohl eher Nichtbeachtung sein hätte sollen(4). Nichteinmal, dass »Swastikas« Hakenkreuze sind, scheint den Herren bekannt zu sein(5), aber bitte, vielleicht sind auch da inzwischen Fremdwörter politisch korrekter. Es gibt »ikonische Orte« in Hollywood(9) und andere »Kapriziositäten«(10), die nicht einmal der Duden kennt. Gut, Fanzines gibt’s(11). Dennoch stört die verquere Wortwahl, sagen wir in: »Ich besuchte das yogische Self-Realization Center am Sunset Boulevard, wo angeblich ein Teil von Mahatma Gandhis Asche lagert.«(12) – Hervorhebungen von mir. Höchst flapsig das Ganze.
Technisch scheinen sich auch einige Ungereimtheiten eingeschlichen zu haben, so »sendet« auf einmal ein Fernsehgerät im Wohnzimmer »in Farbe«(6). Vor allem wundert sich Jochen Förster, dass Frau Hedy Kiesler Markeys und George Antheils Patent auf ein »Secret Communication System« in »renommierten Medien bis heute infrage gestellt« wird, beziehungsweise genaugenommen im angeberischen Blähstil des Buches: »der epochale Status« des Verfahrens. »Für die Welt der drahtlosen Kommunikation ist Hedy heute ungefähr das, was Gutenberg für das gedruckte Wort war.« (7).
Ein Frequenzsprungverfahren hatte schon Nicola Tesla am 17. März 1903 in Amerika patentiert, die Deutschen hatten es seit 1915 genutzt, was damals (und heute) keiner (oder nur wenige) wussten. Hier ein schöner Artikel darüber. Das Problem ist weniger der Wechsel der Sendefrequenzen, als das genaue Timing des Frequenzwechsels und die Folge der Frequenzen beziehungsweise deren Synchronisierung zwischen Sender und Empfänger. George und Hedy nutzen dafür »long rolls of paper having perforations«, also Lochstreifen, nicht Lochkarten wie im Buch steht(8). Sogar zeitliche Korrekturen durch Synchronierungsimpulse schlugen sie vor, wie bereits »well-known and highly developed in the fields of automatic telegraphy and television« (Patentschrift). Die Wikipedia nennt noch weitere Erfinder wie Zenneck und Danilewics. Trotzdem: Wie hätten denn die Lochstreifen im Sender an Land umd im Torpedo unter Wasser gleichzeitig gestartet werden sollen? Ganz einfach beim Abschuss, wenn die elektrische Halteleitung Nummer 106 in Fig.3 abreißt, siehe Patent Seite 2, Spalte 2, ab Zeile 41.
Das technische Problem ist immer wieder die Geheimhaltung der Frequenzsprünge. Das amerikanische Militär nutzte im zweiten Weltkrieg ein Sigsaly genanntes System, was aber erst in den 1980er Jahren bekannt wurde – jedenfalls zur Verschlüsselung von Telefongesprächen. Vielleicht ein Grund, warum Hedys und Georges Patent nicht genutzt wurde.
Der Hauptgrund aber wird sein, dass Torpedos, wenn von außen, dann über Drähte gesteuert werden, Patent Louis Brennan, 1877(13) – obwohl’s die Amerikaner mehrmals mit Funk versucht haben. Funk kommt unter Wasser nicht so gut an, hohe Frequenzen mit entsprechend hoher möglichen Datenrate schon gar nicht, Langwelle ist üblich.Torpedos bewegen sich im Wasser mit Autobahngeschwindigkeiten, Kanonenkugeln in der Luft zehnmal schneller (1000 m/s = 3600 km/h), sodass selbst Baron Münchhausen sie nicht zu steuern vermag.
(1) Seite 220: » … verstreuten sie Hedys Asche im Wind. Es war das erste Mal, das Anthony … «
(2) Seite 100: »Am Weihnachtsabend 1942 arbeitete John als »Busboy« hinter der Theke, …«
(3) Seite 139
(4) Seite 141: » … nach dem Sommer an der Ostküste strafte sie ihn mit Ignoranz und gab ihm schließlich den Laufpass.«
(5) Seite 147: »Die Einwanderungsbehörde verweigerte ihm ein Visum, weil die Deutschen Dutzende Swastkas in seinen Ausweis gestempelt hatten, als er durch Europa getourt war.«
(6) Seite 165: »Es gab ein Fernsehgerät im Wohnzimmer, das eines Tages in Farbe sendete.«
(7) Seite 137
(8) Seite 134: »Das Lochkartensystem hatte achtundachtzig Frequenzsprungraster …« – Löcher waren’s in einem Lochstreifen!
(9) Seite 157
(10) Seite 167
(11) Seite 181
(12) Seite 198
(13) The Brennan Torpedo: »The twin wires from the drums passed out through the tail shaft, small steel rings embracing the wires were paid out at intervals thus preventing the wires from separating. The other ends of the wires were connected to winding engines, either on a ship or (mostly) land base, and these twin winding gears were so arranged that their respective speeds could be varied within fine limits, thus providing sensitive control for steering the torpedo towards its target.«
Literatur
http://en.wikipedia.org/wiki/Base_station_subsystem
Frequency hopping is often used to increase overall BTS performance; this involves the rapid switching of voice traffic between TRXs in a sector. A hopping sequence is followed by the TRXs and handsets using the sector. Several hopping sequences are available, and the sequence in use for a particular cell is continually broadcast by that cell so that it is known to the handsets.
http://en.wikipedia.org/wiki/Frequency-hopping_spread_spectrum#Multiple_inventors
During World War II, the US Army Signal Corps was inventing a communication system called SIGSALY, which incorporated spread spectrum in a single frequency context. However, SIGSALY was a top-secret communications system, so its existence did not become known until the 1980s.
http://en.wikipedia.org/wiki/Mobile_Allocation_Index_Offset
A mobile allocation index offset (MAIO) refers a time delay separating traffic channels. When a GSM (Global System for Mobile Communications) mobile phone is served by a cell that is hopping over a set of frequencies, the separate traffic channels hop over the allocated frequencies according to a hopping sequence number (HSN). The traffic channels with the same HSN hop over the same frequencies in the same order but are separated in time by a mobile allocation index offset (MAIO).
http://en.wikipedia.org/wiki/Frequency-hopping_spread_spectrum#Military_use
Spread-spectrum signals are highly resistant to deliberate jamming, unless the adversary has knowledge of the spreading characteristics. Military radios use cryptographic techniques to generate the channel sequence under the control of a secret Transmission Security Key (TRANSEC) that the sender and receiver share in advance.
By itself, frequency hopping provides only limited protection against eavesdropping and jamming. There is a simple algorithm that effectively discovers the sequence of frequencies.
http://en.wikipedia.org/wiki/Frequency_hopping#Technical_considerations
One of the challenges of frequency-hopping systems is to synchronize the transmitter and receiver. One approach is to have a guarantee that the transmitter will use all the channels in a fixed period of time. The receiver can then find the transmitter by picking a random channel and listening for valid data on that channel. The transmitter's data is identified by a special sequence of data that is unlikely to occur over the segment of data for this channel and the segment can have a checksum for integrity and further identification. The transmitter and receiver can use fixed tables of channel sequences so that once synchronized they can maintain communication by following the table. On each channel segment, the transmitter can send its current location in the table.
11. Januar 2013
In den Browser Silbentrennung einbauen
Get Firefox to hyphenate (Chrome won’t do it – so far)
Bekommt Firefox aus dem Web Texte mit versteckten Trennzeichen (HTML-Kode soft hyphen ­), so nutzt er brav diese »weichen Trennzeichen«. Beispielsweise kann man an kritischen Stellen, etwa wo der Text neben Bildern sehr schmal läuft oder wenn man vermutet, dass mit einem Smartphone abgerufen wird, das nur wenige Zeichen je Zeile zeigen kann, dort kann man in lange Wörter vorsorglich im HTML-Kode Trennzeichen einfügen. Ich mache das beispielhaft hier mit dem »Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitänsmützeninnenfutterherstellerfirmenbetriebsratssitzungszimmertapetenlieferanteneingangstürschlossschlüssellochexpertenhosenlochstopfmaschinenersatzteilherstellungsverfahrensvariantenproblempsychologensohn« in der Hoffnung, Sie können das dann getrennt bewundern. Das Beispiel stammt aus der Wikipedia, wo mehr zum Thema steht. (Im Quelltext, z. B. hier beim Bloggen über »HTML«, setze man an möglichen Trennstellen zusätzlich ein ­. Entweder bleibt das danach im Quelltext so sichtbar, oder die Blogger-Software baut es zu einem versteckten ¬ um.)
Silbentrennung (genaugenommen Worttrennung) lässt sich auch automatisch in Webseiten einbauen, etwa mit dem Hyphenator – aber das ist nur etwas für »Webmeister«. Die gucken am besten gleich hier.
Hier beschreibe ich, wie man Silbentrennung in den Browser bekommt, und zwar Silbentrennung von Texten, die ohne Trennhinweise geliefert wurden.
1. Zunächst erzeugt man sich ein Lesezeichen (Bookmark) mit folgendem Inhalt (also keiner Web-Adresse, URL, sondern einem Java-Kode!):
javascript:
if(document.createElement {
void(head=document.getElementsByTagName('head').item(0));
void(script=document.createElement('script'));
void(script.src='http://hyphenator.googlecode.com/svn/tags/Version%204.1.0/Hyphenator.js?bm=true');
void(script.type='text/javascript');
void(head.appendChild(script));}
Der Kode kann durchaus aus einer langen Zeile bestehen. Die Beschreibung finden Sie auf Using Hyphenator as a Bokmarklet.
Das sieht dann so aus, wenn Sie sich mit der rechten Maustaste die Eigenschaften dieses speziellen Lesezeichens zeigen lassen. Den Namen können Sie frei wählen. Im Hintergrund als Beweis automatisch getrennter Text aus der Wikipedia.
Nach Anklicken des Lesezeichens klappt nun schon die Silbentrennung. Wir machen’s uns aber eleganter.
2. Sie lassen sich die Lesezeichen zeigen und gehen mit der Maus auf das Silbentrennungs-Lesezeichen. Mit gedrückter Strg-Taste (Ctrl) kopieren Sie das Lesezeichen in die oberste Leiste, sagen wir gleich hinter »Hilfe«. Sollten Sie dort auf »Parkverbot« stoßen, so wählen Sie mit der rechten Maustaste in der Leiste »Anpassen« und bringen erst einmal »Lesezeichen« dort unter. Es erscheint nicht das Lesezeichensymbol, sondern die Lesezeichen selbst, u. a. auch die »Silbentrennung«. Schmeißen Sie alle anderen Lesezeichen duch Löschen aus der Leiste. Schließlich sieht das dann so aus:
Stören Sie sich nicht am Datum in der blauen Kopfzeile, das macht bei mir TitleTime. Sie können natürlich auch andere, normale Lesezeichen hochziehen. Wenn Sie sich eine Lesezeichen-Taskleiste anzeigen lassen (Ansicht, Symbolleisten, Lesezeichen-Symbolleiste) dann gerne auch dort.
3. Fertig. Wenn Sie nun einen Text schön getrennt anzeigen wollen, klicken Sie auf »Silbentrennung« und gedenken meiner. Beschrieben ist das Installieren diese Bookmarklets zum Beispiel hier.
Probleme:
1. Sie werden oft nach der Sprache des Textes gefragt. Eigentlich sollten deutsche Webseiten den unsichtbaren Vermerk <html lang="de"> enthalten, tun sie aber nicht immer. Und selbst wenn, werden Sie manchmal gefragt. Die eigentliche Silbentrennung macht ja nicht das kleine Java-Progrämmchen, sondern der damit angeforderte Hyphenator auf http://hyphenator.googlecode.com von Mathias Natzer, Zürich.
2. Klappt nicht immer, etwa hier mit diesem Blog. Wenn mir das wer erklären kann, wäre ich dankbar über eine Mail.
3. Kopieren eines Textes mit versteckten (und oder sichtbaren) Trennzeichen, Suche darin klappt nicht wie gewohnt. Der Autor thematisiert das hier.
4. Chrome (Browser) kann keine Silbentrennung (Oktober 2018), auch IOS am Apple-Tablet nicht.
Auf das ganze Thema bin ich mit dem Kindle-Leser gekommen, der keine Silbentrennung kann, sich aber einbildet, immer Blocksatz darbieten zu müssen. Einfach unprofessionell! Hier angeblich ein Patch, der allerdings Entsperren voraussetzt.
Beispiel:
Direkter Link zu diesem Eintrag http://j.mp/2ITEKIa
= http://blogabissl.blogspot.com/2013/01/in-den-browser-silbentrennung-einbauen.html
Get Firefox to hyphenate (Chrome won’t do it – so far)
Bekommt Firefox aus dem Web Texte mit versteckten Trennzeichen (HTML-Kode soft hyphen ­), so nutzt er brav diese »weichen Trennzeichen«. Beispielsweise kann man an kritischen Stellen, etwa wo der Text neben Bildern sehr schmal läuft oder wenn man vermutet, dass mit einem Smartphone abgerufen wird, das nur wenige Zeichen je Zeile zeigen kann, dort kann man in lange Wörter vorsorglich im HTML-Kode Trennzeichen einfügen. Ich mache das beispielhaft hier mit dem »Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitänsmützeninnenfutterherstellerfirmenbetriebsratssitzungszimmertapetenlieferanteneingangstürschlossschlüssellochexpertenhosenlochstopfmaschinenersatzteilherstellungsverfahrensvariantenproblempsychologensohn« in der Hoffnung, Sie können das dann getrennt bewundern. Das Beispiel stammt aus der Wikipedia, wo mehr zum Thema steht. (Im Quelltext, z. B. hier beim Bloggen über »HTML«, setze man an möglichen Trennstellen zusätzlich ein ­. Entweder bleibt das danach im Quelltext so sichtbar, oder die Blogger-Software baut es zu einem versteckten ¬ um.)
Silbentrennung (genaugenommen Worttrennung) lässt sich auch automatisch in Webseiten einbauen, etwa mit dem Hyphenator – aber das ist nur etwas für »Webmeister«. Die gucken am besten gleich hier.
Hier beschreibe ich, wie man Silbentrennung in den Browser bekommt, und zwar Silbentrennung von Texten, die ohne Trennhinweise geliefert wurden.
1. Zunächst erzeugt man sich ein Lesezeichen (Bookmark) mit folgendem Inhalt (also keiner Web-Adresse, URL, sondern einem Java-Kode!):
javascript:
if(document.createElement {
void(head=document.getElementsByTagName('head').item(0));
void(script=document.createElement('script'));
void(script.src='http://hyphenator.googlecode.com/svn/tags/Version%204.1.0/Hyphenator.js?bm=true');
void(script.type='text/javascript');
void(head.appendChild(script));}
Der Kode kann durchaus aus einer langen Zeile bestehen. Die Beschreibung finden Sie auf Using Hyphenator as a Bokmarklet.
Das sieht dann so aus, wenn Sie sich mit der rechten Maustaste die Eigenschaften dieses speziellen Lesezeichens zeigen lassen. Den Namen können Sie frei wählen. Im Hintergrund als Beweis automatisch getrennter Text aus der Wikipedia.
Nach Anklicken des Lesezeichens klappt nun schon die Silbentrennung. Wir machen’s uns aber eleganter.
2. Sie lassen sich die Lesezeichen zeigen und gehen mit der Maus auf das Silbentrennungs-Lesezeichen. Mit gedrückter Strg-Taste (Ctrl) kopieren Sie das Lesezeichen in die oberste Leiste, sagen wir gleich hinter »Hilfe«. Sollten Sie dort auf »Parkverbot« stoßen, so wählen Sie mit der rechten Maustaste in der Leiste »Anpassen« und bringen erst einmal »Lesezeichen« dort unter. Es erscheint nicht das Lesezeichensymbol, sondern die Lesezeichen selbst, u. a. auch die »Silbentrennung«. Schmeißen Sie alle anderen Lesezeichen duch Löschen aus der Leiste. Schließlich sieht das dann so aus:
Stören Sie sich nicht am Datum in der blauen Kopfzeile, das macht bei mir TitleTime. Sie können natürlich auch andere, normale Lesezeichen hochziehen. Wenn Sie sich eine Lesezeichen-Taskleiste anzeigen lassen (Ansicht, Symbolleisten, Lesezeichen-Symbolleiste) dann gerne auch dort.
3. Fertig. Wenn Sie nun einen Text schön getrennt anzeigen wollen, klicken Sie auf »Silbentrennung« und gedenken meiner. Beschrieben ist das Installieren diese Bookmarklets zum Beispiel hier.
Probleme:
1. Sie werden oft nach der Sprache des Textes gefragt. Eigentlich sollten deutsche Webseiten den unsichtbaren Vermerk <html lang="de"> enthalten, tun sie aber nicht immer. Und selbst wenn, werden Sie manchmal gefragt. Die eigentliche Silbentrennung macht ja nicht das kleine Java-Progrämmchen, sondern der damit angeforderte Hyphenator auf http://hyphenator.googlecode.com von Mathias Natzer, Zürich.
2. Klappt nicht immer, etwa hier mit diesem Blog. Wenn mir das wer erklären kann, wäre ich dankbar über eine Mail.
3. Kopieren eines Textes mit versteckten (und oder sichtbaren) Trennzeichen, Suche darin klappt nicht wie gewohnt. Der Autor thematisiert das hier.
4. Chrome (Browser) kann keine Silbentrennung (Oktober 2018), auch IOS am Apple-Tablet nicht.
Auf das ganze Thema bin ich mit dem Kindle-Leser gekommen, der keine Silbentrennung kann, sich aber einbildet, immer Blocksatz darbieten zu müssen. Einfach unprofessionell! Hier angeblich ein Patch, der allerdings Entsperren voraussetzt.
Beispiel:
ohne, aus http://lsh-goes-america.de/?p=543 |
mit |
Direkter Link zu diesem Eintrag http://j.mp/2ITEKIa
= http://blogabissl.blogspot.com/2013/01/in-den-browser-silbentrennung-einbauen.html
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