Eine Woche ist fast schon wieder herum im »Neuen«. Ich sitze am »Alten« (Thinkpad X20), der mir schon der geringen Auflösung halber seit dem X60 alt aussieht. Wie ’s Modell für den Rentner mit großer Schrift. Immer noch verlieren die beiden Schoßhündchen gelegentlich ihr »Microsoft-Netzwerk« – Ursache schleierhaft; Magie oder Eigenleben. Ein Eigenleben zeigt auch meines Freundes Uwes Telefonanschluss in Hamburg, wieder ein Fall telekomischer Inkompetenz hoch drei. Inzwischen kommt da noch eine vermurkste Portierung zur Konkurrenz dazu. Jedenfalls erklingt bei Anruf auf seine traditionelle Festnetznummer inzwischen: »Die Rufnummer ist unvollständig« – dadaistisch dumm. Wenn die Geschichte zu Ende ist, werd ich glossieren.
Carlas extrakindergärtliche Aktivitäten ruhen, weil noch Schulferien sind. Also waren wir zum Beispiel heute schwimmen, dann in der Krippenausstellung, haben den Christbaum nochmal angezündet – wenig Interesse der Familie – und ich hab’ mich wieder wie früher klein Web-publizierend beschäftigt: www.Joern.De/WEP zum Thema »buchstabige« Wep-Schlüssel und /DieRabe.htm zu einem grammatikalischen (genderalischen) Kuriosum bei Grimm. Eine Webseite hinzustellen macht nicht (viel) mehr Mühe als hier herumzubloggen. Dafür bleibt eine Seite stehen, wird google-gescannt – ich kann immer noch nicht herausfinden, warum nicht und wann Google Blogs durchsucht? –, lässt unbegrenzt HTML-Tricks zu. Ich generiere meine Webseiten ja immer noch mit Word 97, schlank und rank, notfalls mit Notespad kunststopfbar. Was ich mir wünsche – und es gewiss schon gibt – ist Wiki-artiges Korrigieren der eigenen Site über den Browser. Suche Browser-Einschub, der unauffällig die nötigen FTP-Upload-Transfers macht.
So weit, so gut.
Das Foto ist ein Zitat aus der heutigen NZZ, Banderole: »Danket der Herrn – denn er ist gut. – Kindlich musst – du ihm – vertrauen – darfst auf eig’ne – Kraft nicht bauen.«
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