1. März 2025

Böhmische Wörter

Böhmische Dörfer, ja, die kennt der deutsche Gebildete noch aus dem vorigen Jahrhundert. Oder eben gerade nicht, wie der Begriff uns sagen will. (Unlängst zeigte der Stern ganz groß eine Überschwemmung ich meine in »Witkowize«». Das aber war und ist trotz böhmischer Bildunterschrift jetzt in Polen oder in Tschechien. Also schlau wird man nicht aus dem bloßen Begriff Witkowice oder Vitkowice. Sprache soll der Angesprochene verstehen, nicht der ferne Gemeinte.)

Pardon. Ich wollte über böhmische Wörter schreiben, genaugenommen über das umfassende Sudetendeutsche Wörterbuch. Nicht, dass ich’s besser kennte, oder die Sudeten und Böhmen und Mähren. Ehrlich gesagt: Ich spare mir diese zusätzliche »Gefühlsbaustelle«; ich bin zwar 1941 in Brünn geboren, meist gelingt mir aber diese doch recht ansehliche Stadt in der Meinung von jungen Staatsbeamtinnen nach Oberbayern zu platzieren und damit auf Ausweisen und so staatenlos wiederzugeben. Dazu …

Also das Sudetendeutsche Wörterbuch. da verweise ich auf den ausführlichen Wikipedia-Eintrag https://de.wikipedia.org/wiki/Sudetendeutsches_W%C3%B6rterbuch#Publikationsstand und die dorten aufgeführte digitale Version, scheint’s eine reine Bildfolge, nicht einfach digital durchsuchbar. <ich kam »in den Wald«, zum Beispiel auf https://bildsuche.digitale-sammlungen.de/index.html?c=suche_sim&bandnummer=bsb00043104&pimage=00013&einzelsegment=0&l=de

„dorten“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dorten>, abgerufen am 1.3.2025

Ein interessanter Artikel zum Thema auf https://www.bohemia-online.de/index.php/bohemia/article/view/5238/8078

Link hierher;
   https://blogabissl.blogspot.com/2025/03/bohmische-worter.html

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