Doch, doch, berichtet aus »Bio«-Quelle (Astrobiology 13. 833–449, 2013) die Neue Zürcher Zeitung. Andrew Rushby von der University of East Anglia (das ist, wie der Name sagt, in England) fragt sich, ob die Erde noch eindreiviertel Milliarden Jahre lang bewohnbar bleiben wird. “Earth Could Be Habitable for 1.75 Billion More Years?” Als vorsichtiger Wissenschaftler, der dieses »Ende der Welt« nicht persönlich wird verifizieren können, stellt er sich nur die Frage. In Wirklichkeit meint er’s auch so, höchstens gibt er ihr dreeinviertel Milliarden Jahre. Bewohnbar dann allerdings nur für Mikroorganismen, die an die Hitze angepasst sind. Alles Wasser ist verdampft.
Blau: die zuzeit bewohnbare Zone um die Sonne. Nasa. |
Und dabei meint die konservative »Welt«: »Die Erde erwärmt sich deutlich langsamer als gedacht.« Na, die haben Nerven!
Rushby empfiehlt in Zukunft zum Mars auszuwandern. Logisch.
• Die Erde entfernt sich momentan von der Sonne, größenordnungsmäßig 10m/Jhd:
http://de.wikipedia.org/wiki/Astronomische_Einheit#Ver.C3.A4nderlichkeit_der_AE
• Die Sonne wird immer dicker: http://de.wikipedia.org/wiki/Sonne#Hauptreihenstern
Aus der Wikipedia |
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