Unsere Gäste – nach ihrer nächtlichen Herfahrt und dem langen Tag gestern – haben sich heute erst einmal ausgeschlafen, und erholt von den vorabendlichen Aufregungen: Tochter Emely wollte nun natürlich nur bei ihnen schlafen, statt weiter bei Carla. Als sich das zugunsten Emelys gelöst hatte, und Mutter und Tochter eng gedrängt im Gästebett lagen, fing Vater Stephan an, unbekannte Käfer zu jagen. Hier ein Bild (hinter braunem Glas) mit Bitte um Identifizierung.Der Vormittag kam ausnahmsweise teilweise bewölkt daher, ohne sengende Sonne, kühle 21° im Schatten. Wir frühstückten draußen. Bis wir loskamen, war es nach zwölf (Fritz hatte Zeit, eine Bergnavigationsglosse zu entwerfen.) Wir fuhren dann zum Oberen Stall, die Kinder spielten dort und Fritz befreite Baumstämme von alten Drähten, die als Kletterseile gedacht gewesen waren, inzwischen aber die Bäume strangulierten. Viel Harz. Die Damen wanderten den Weg herunter, sahen ein Reh, Eidechsen, sammelten Himbeeren, wir trafen Albert und den Haselbrunn Paul.
Dann feines Abendessen mit Kalbsbraten an Tagliatellen und Salat. Albert kam vorbei in Jägermontur mit Hund zum Ansitzen am Anreuthel. Die Kinder sind verschwunden bei Igor, der Ziehharmonika übt.
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