Mittwoch, 18. Juli 2007 – Bäume und Bad
Heute endlich in den Wald! Bevor wir nicht »zur Quelle« gegangen wären, ginge ich auch nicht mit ihnen ins Schwimmbad – so der ›Kuhhandel‹ des Waldbauern. Die Quelle unseres Hofwassers liegt dreieinhalb Kilometer weit, tief im eigenen Wald, Schattseite, zwischen Osterbach und Italienerweg. Man kann inzwischen fast bis hin mit dem Pkw fahren. Ich hatte Emely ein Häuschen versprochen im Wald, in dem das Wasser aus dem Berg sprudelt, und so ist das auch, rund zehn Sekundenliter bestes Trinkwasser. In der Nähe haben wir dort im vorigen Jahr Holz geschlagen. Auch das wollte ich mir ansehen. Also sind wir den Italienerweg hinauf in den Wald gefahren. Audis europaweite Navigation hatte auch diesen Waldweg drin, allerdings nur in seiner alten Variante ohne die S-Kurve, als es noch ein reiner Traktorweg war. Heute rollt man eine Chaussee hinauf. (Mehr sieht man im Vergleich mit meinem Landkartenausschnitt auf www.Joern.De/anfskiz.htm.)
Am Abend professionelles Seifenbasen, große mit einer Extramischung, kleine schließlich mit dem mitgebrachten batteriegetriebenen Blasautomaten; Carla und Emely im Partnerlook. Der Imker kam am Hof vorbei, hinunter zu den Bienen am Feldrand fahren. Die Kinder gingen ihm nach, mit dem Funkgerät, auf dass wir in Kontakt bleiben. Igor und Martina aßen mit, wir alle draußen natürlich, eine reich verzierte Nudelsuppe Marke Gisela. Selbst Emely aß auf.
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