31. August 2017

Thinkpad-Akkus

Unterwegs, sei es im Haus oder in der weiten Welt, schätze ich seit Jahren meinen Thinkpad X61s, Design Richard Sapper, wie alle Thinkpads bis zirka 2008. Für mich hauptsächlich Schreibenden war dieser Laptop von Lenovo die letzte einsame Spitze der Thinkpads, die ursprünglich IBM gebaut hat. Inzwischen gibt es natürlich neuere, schönere, teurere usw., aber sie haben alle den heute üblichen Breitbildschirm.
    Hier begeisterte amerikanische Berichte aus der Zeit, als dieser Laptop neu war, aus dem Sommer 2007. , http://www.notebookreview.com/notebookreview/lenovo-thinkpad-x61s-review/.

Mein Thinkpad X61s, ein paar Labels überklebt, rechts Maus-Dongle.
Im Batteriebetrieb stellt sich der Bildschirm dunkel. Mit Fn-Pos1 kann man aufhellen.
An die relative Lage von Fn und Strg muss man sich, wie oft, gewöhnen.
Heute kosten gereralüberholte Geräte nur mehr rund 160 Euro, zum Beispiel hier.
   Statt einer »Festplatte«, in der sich bekanntlich eine Magnetoberfläche rasend schnell herumdreht und dann ein beweglicher Arm nach den Daten fahndet, habe ich eine wirklich feste Festplatte drin, eine “Solid State Disk” (SSD) mit 120 Gigabyte, die sich nicht rührt und affenschnell ist. Datenverluste hatte ich noch keine. Geräusche gibt die SSD auch nicht von sich, und der ganze Laptop ist weniger erschütterungsempfindlich. Der Lüfter ist nicht zu hören. Ich fahre ein 64-Bit-Windows 7 Professional drauf, bestens.
   Am liebsten aber mag ich den Bildschirm. Nicht weil er draußen im Hellen nicht zu gebrauchen ist, das stört mich ungemein, oder wegen der inzwischen geringen Auflösung von 1024 × 768 Pixel, die finde ich ganz in Ordnung, sondern wegen des klassischen Zwölf-Zoll-Formats (diagonal 31 cm), das noch ordentlich fast quadratisch ist mit 24,6 ×18,5 cm! Solche Bildschirme werden im Zeitalter von Fernsehen über Laptop nicht mehr verbaut. (Der Zehn-Zoll-Bildschirm meines schönen roten HP x2, 300 Euro, 1280 × 800 Pixel, mit dem ich nur Ärger habe, weil sich dessen Windows 10 nicht updaten lässt, misst 21,7 × 13,3 cm: schmal und breit, ideal für Reklame rechts, blöd für Texte auf A4. 
Ganz flacher Originalakku vorne
   Inzwischen sind bei mir allerdings die Akkus mehr oder weniger »verreckt«. Ich betreibe das Gerät praktisch immer am Netz, das ist für Akkus ja auch nicht optimal. Aber wenn schon, dann habe ich den ganz flachen, originalen »Vier-Zellen-Akku« drin, der das Gerät nicht unnötig dick macht. Hier rechts sieht man den vorne; hinten sieht man den meistens angebotene »Ersatzakku«. Der hat »Speckrollen«, die dann den ganzen Laptup dicker beziehungsweise höher machen. Man sieht im Bild die dafür nötigen extra Gummifüße; die zugehörigen rechten Füße sind in einem Passstück, das ich nicht zeige. Es wird rechts an den »Ersatzakku« angeschraubt. Mehr dazu zeigt mein Fotoalbum »Thinkpadakkus« https://goo.gl/photos/qxzVx1s7pgagcin88
 
Der Thinkpad X61s auf der »ThinkWiki«: http://thinkwiki.de/X61

Permalink hierher: https://blogabissl.blogspot.com/2017/08/thinkpad-akkus.html

30. August 2017

Siebenhoch

Luca d’Andrea
»Der Tod so kalt«,
« La sostanza del male »


Wikipedia https://it.wikipedia.org/wiki/La_sostanza_del_male

FAZ
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/krimi/luca-d-andrea-erzaehlt-von-massaker-in-suedtirol-14910153.html. Am Ende: »Der erschöpfte Leser aber denkt: ein paar Schraubendrehungen weniger hätten der Plausibilität nicht geschadet.«

https://literaturweltblog.wordpress.com/2017/06/29/die-thriller-rezension-der-tod-so-kalt-von-luca-dandrea/:
   »Luca D’Andrea wurde 1979 in Bozen geboren, wo er heute noch lebt. Er stieg mit seinem ersten Thriller sofort in die Riege der internationalen Top-Autoren auf. ›Der Tod so kalt‹ erschien in rund 40 Ländern und wurde fast überall zum Bestseller. Die Geschichte führt nach Südtirol, in die Heimat des Autors, über die er auch journalistisch gearbeitet hat: Am bekanntesten ist seine TV-Produktion ›Mountain Heroes‹, in der er für das italienische Fernsehen die Bergrettung porträtierte.«
Der Bach mit dem Hörgerät:
»Kaum zehn Kilometer von uns entfernt hörte der Bletterbach unsere Unterhaltung mit.
›Es gab Stimmen im Dorf, die behaupteten, der Herrgott habe sie [Evi] für ihre Sünden bestraft.‹
Die Worte trafen mich wie ein Peitschenhieb. Ich schauderte vor Abscheu.«

Ich …
… hab’ das Buch nach dem Genuss von Martin Walsers »Brandung«, einem alten Roman, gelesen; natürlich etwas ganz anderem als einem Bestseller oder Thriller oder Debut-Werk. Guckste hier.  Darum wird das hier ein halberter Verriss.
   Halb ist dieser Verriss, weil ich diesen kalten Tod nur halb gelesen habe, bis Seite 75, wo’s endlich zu thrillern anfängt. Davor Blubber. Ich geb’s jetzt auf, weil ich die Sprache nicht mag. 
   Allein der Ortsname »Siebenhoch« ist schon sonderbar ausgedacht. Mir fällt dazu nur Dreikäsehoch ein, oder 73 (=343). Hoch ist ein Eigenschaftswort. Aber vielleicht spinne ich, wenn ich meine, dass niemand ein Dorf so genannt hätte. Oder einen Bach Bletterbach, ohne ä. Genau. Ich spinne mir das aus, ich liege falsch! Den Bletterbach gibt’s, noch dazu dort in der Gegend.
   Recht hat d’Andrea auch beim Namensrecht auf Seite 69: Kinder Verheirateter bekommen den Nachnamen des Vaters. Das mag sich ändern, siehe Straßburger Urteil, aber Evi und Markus Tognon wären damals korrekt gewesen. Alternativ der Hofname: die Welschboden-Evi. Dass Walscher abfällig war, das hing, meine ich, von den Umständen ab. Im Dialekt sagte und sagt man immer walsch für italienisch, egal wie’s gemeint ist.
   Mehr sag’ ich nicht.

Link hierher: https://blogabissl.blogspot.com/2017/08/siebenhoch.html

21. August 2017

Wo joggte Helmut Halm?

Suhrkamp-Taschenbuch 1374. Martin Walser, »Brandung«
1985 erinnert sich Martin Walser in seinem Roman »Brandung« an Kalifornien und lässt seinen Protagonmisten Helmut Halm (55) dort joggen – und mehr natürlich … . Walser, geboren 1927, war 1983 drei Monate in Berekeley, damals also 56-jährig. Das muss ihm bis in Einzelheiten unvergessen geblieben sein, wie mir meine Zeit in Cupertino Anfang der Siebzigerjahre.
   Aus Freude am Zurückdenken an Kaliforien bin ich Walsers Orten ein wenig nach­ge­gan­gen. Ich habe nie an der “East Bay” gelebt und kenne die Gegend höchstens vom Vor­bei­fahren über die Autobahn.
   Halm entdecktte das schon damals angesagte Joggen im Tilden-Park. »Er wählte immer den Eingang beim Karussell«, schreibt Walser (Seite 198). Sein merry go round ist hier: 37.900539 -122.255980. Der Niemitz-Weg beginnt mit einer Rustic Toilet, vermutlich erst neuerdings, bei 37.904747 -122.245670. Sie brauchen diese Geokoordinaten nur in das Suchfeld von Google-Maps einzugeben, und schon sind Sie dort.
   Halm hatte in der Contra Costa Avenue gewohnt, 37.893496 -122.276240, die Hausnummer ist nicht überliefert. Die BMW-Verfolgungsfahrt auf Seite 212f ließ ihn zu Anfang über einen Kreisverkehr fahren, 37.890144 -122.272356, nicht aber zum Schloss im Hill Court 37.879962 -122.260589. Die Haarnadelkurve vermute ich damals am Ende der Solano Avenue, 37.890 -122.273375.
   Eine “Washington University, Oakland, California” von Seite 125 fand ich nicht, schon gar keine “Fillmore Hall” dort, wohl aber die “University of California Berkeley”, 37.871444 -122.259053. Mill Valley von Seite 124 gibt es natürlich, 37.906960 -122.547130, der erste größere Ort nördlich der Golden-Gate-Brücke.
   In den Norden führt auch Halms Suche nach der Swiss Lady und Wirtin Gret vom Inspiration Inn in Stabler City. Von Stabler City schreibt Walser selbst, dass es die nicht gegeben hat.
   Eureka und die Muir Cove gibt’s freilich, Seite 115, Eureka ziemlich weit im Norden (40.803086 -122.172560), die als Muir Woods bekannten Mammutbäume (Sequoias) knapp nördlich der Golden-Gate-Brücke, 37.892748 -122.572500. Ob das bewaldete Tälchen ein »Hain« ist, muss jeder selbst beurteilen, zumal keiner von uns mehr einen rechten Begriff von einem Hain hat. Die Muir-Bucht von Seite 107 ist eine Badebucht dort draußen am Pazifik, 37.859715 -122.57945. Tomales,  38.248465 -122.908760, ist ein Kaff weiter »oben«, etwa dort, wo die Andreasfalte ins Meer abtaucht. Dort gibt’s nach wie vor das »Wilhelm Tell« von Seite 107, 38.245733 -122.905063. Auch das Washoe House, 40.803086 -122.172560, gibt’s immer noch, am halben Weg von Petaluma nach Santa Rosa westlich der 101.
   Das Happy Valley (»Glückstal« nach Walser) – zum Skatspielen auf Seite 131 – muss hier sein: 37.906960 -122.547130.
»Jahrmarktfront« (Seite89)  in Santa Cruz

Nach Santa Cruz werden sie auf Seite 91 über die Highway 17 gefahren sein, die sich nach meiner Erfahrung seit den Siebzigerjahren wenig geändert hat, jedenfalls nicht in der schwungvoll-kurvigen High-Speed-Trassenführung. Der höchste Punkt, 549 Meter ü.d.M., ist dort, wo die Summit Road die 17 überfährt, virtually (Seite 167), im wahrsten Sinn des Wortes, auf 32.459297 -121.984776. Wo die Welle kam, die dann Halm unterpflügte, ist nicht so genau herauszufinden; es gibt dort zahlreiche Strände. Mein liebster ist nördlicher bei Bonny Doon, ab hier in Bildern von 2017. Da werden sie nicht gewesen sein. 

Highway 17, von Santa Cruz wieder zurück, hier hinunter ins Silicon Valley
Die Fahrt von San Franzisko zur Half Moon Bay, wie Walser sie auf Seite 144 beschreibt, mag ich auch besonders gern, führt sie doch inland an den beiden Andreasfaltenseen direkt vorbei, also von Norden kommend 280, dann zwischen den »Reservoiren« erst auf die 35, dann auf die 32, die sich von oben herab in die Halbmondbucht senkt, eher einem Ort, 37.463466 -122.431188, als eine Bucht.
 
Von Robert Walser (1878–1956) sollte man sich nicht verwirren lassen. Der ist wohl auch viel gewandert, aber in der Schweiz. Hier ein Buch dazu. »Wanderungen mit Walser«. und übersetzt als “Walks with Walser”.

Link hierher: https://blogabissl.blogspot.com/2017/08/wo-joggte-helmut-halm.html

California Revisited, Tagebuch unserer Reise im Juni 2017, englisch.

Nachträge
• »Also Turin war’s nicht, Sabine« von Seite 231. – Eine Anspielung auf https://de.wikipedia.org/wiki/Turiner_Grabtuch?
• Google platziert Berkeleys Department of German hier, auf 37.870072 -122.260832. 

• Okra, Okra Creek (p 235), mit k, nicht mit c. Okra ist ein Gemüse. Wie der Fluss heißt, der durch den Campus fließt, steht nicht in Google-Maps, oder nur schwer auffindbar. UC Berkeleys Plan zeigt ihn schön. Die Beschreibung der Eucaliptus Grove benennt den Fluss dann klar als Strawberry Creek. Über ihn führen zwei Bücken zum Department of German, der Frank-Schlessinger-Weg und die Grade-Straße, die »steile Straße«.
   Und nun auf zur Suche nach Walsers »Katzenbuckelbrücke«. Es muss wohl diese hier sein, Steinmauern, beim Übergang der Grade Street, 37.870228 -122.260793, wobei sich das Flüsschen nur mehr oder weniger »romantisch tosend« zeigt (p 235).

p 250 und 261, Steiner Auditorium, Raum 96 – »noch weiter droben als der Faculty Club«, 37.871707 -122.255857 – aber als solches nicht zu finden. Sibley Auditorium oder Babatao Auditorium?
p 255 Euclidtraße, Euclid Street, inzwischen Euclid Avenue, 37.889239 -122.262537
p 275 four bubs, vier Kleinkinder, Babys
p 259 Yosemite Steps 751-801 The Alameda, 37.894590 -122.276294
p 264 Claremont–Hotel
p 271 Crocker-Tor, Crocker Gate, vermutlich Eingang zum Crocker-Park, 37.819025 -122.225122, oder das bekanntere Sather-Tor.
p 275 Euclid Street, inzwischen Euclid Avenue, 37.889239 -122.262537
p 281 Hill Court, 37.879945 -122.260642
p 283 Blumen gibt’s in der Shattuck Avenue oft, z.B. Emelias Flowers, 37.880329  -122.269305
p 284 Grizzley Peak Boulevard, Aussichtsstraße, 37.881648  -122.234209
p 285 Yoknapatawpha-Yosemite-Land. Yoknapatawpha – fiktiver Landkreis

19. August 2017

Der Bindestrich in Word

Für Dr. Laimer von Fritz Jörn

Gelehrte, die Bauten historisch untersuchen, fangen unten im Keller an. Da gibt’s dann einen »Kartoffelkeller -1.2« oder einen »Abstellraum -1.8«. Und ehe man sich’s versieht, macht dieses Minus Mucken. Eine Bezeichnung wie K1.2 oder K1.8 liefe in Word glatt durch, ein -1.2 oder -1.8 wird, wenn’s zufällig  an einem Zeilenende landet, getrennt in - am Ende der oberen Zeile und der Zahl 1.2 darunter, vorne in der nächsten Zeile. Dafür diese Geschichte.

• Der »geschützte Trennstrich« sieht genauso aus wie ein Minus oder ein Bindestrich, wird auch immer sichtbar, bleibt aber »geschützt« vor einer Trennung vom Nachfolgenden. Sie kriegen ihn in Word mit »Einfügen, Symbol, Sonderzeichen, Geschützter Trennstrich«. Sie sollten ihn bei trenngefährdeten Bezeichnungen konsequent und von Anfang an verwenden, und nicht erst einzeln am Ende, wenn er schon getrennt wurde von seiner Ziffer oder seinem Text.
• Der normale Bindestrich ist wie gewohnt das Stricherl - rechts unten auf der Tastatur.
• Wenn Sie der Schönheit halber wo eine Silbentrennung machen wollen, etwa bei einem ganz langen Wort, dann ist dieser »Bindestrich« aber nicht der richtige! Ändert sich später der Text, so bekommen Sie mitten in der Zeile Löcher wie »Viel -zahl« oder so. Das macht keine »Freu- de«! Bitte also nicht der Versuchung erliegen, einfach schwupps einen Bindestrich statt eines Trennstriches zu setzen.
   Hier gehört sich der »bedingte Trennstrich«, der nur sichtbar wird, wenn tatsächlich getrennt wird (oder als ¬, wenn Sie sich generell Sonderzeichen anzeigen lassen). Sonst bleibt er versteckt (und stört manchmal bei der Suche, sollte aber nicht.)
   Doch weiter im Schriftsatz.
Die Leertaste ist kein Bindestrich! Das ist der häufigste Rechtschreibfehler im Deutschen: fehlende Bindestriche. Eine »Liebeslaube« kann eine »Liebes-Laube« sein, niemals aber eine »Liebes Laube«. Wobei zusammengesetzte Wörter eigentlich erst ab drei Bestandteilen durch Bindestrich getrennt werden dürfen.
   Selbst Verbindungen mit Firmennamen müssen mit Bindestrich verbunden werden, ein »Merceds-Rückspiegel« oder ein »Apple-Iphone« sind so richtig, und nur so. Auch eine »5-l-Flasche« ist eine – schöner – »Fünfliterflasche«.
   Der Gedankenstrich ist kein Bindestrich – er trennt ja den Satzfluss –, und hat um sich herum je eine Leerstelle (außer vor einem Komma). Er ist länger und damit auch auffälligert als der Bindestrich. In der Tabelle in Word nennt er sich präzise »Halbgeviertstrich«.
   Der Streckstrich — heißt Geviertstrich. Er kommt heutzutage nicht mehr vor, sag’ ich mal.
   Als »Anführungszeichen« nehme ich gerne die Duden-erlaubten »französischen«. Ich finde sie schöner und im Satzbild harmonischer. Außerdem ist man bei ihnen sicher, »so« oder schweizerisch «so», dass es die Richtigen sind, was bei „diesen“ oder den “englischen” nicht jeder genau weiß.
   Tipp: Machen Sie sich eine Word-Datei, in der Sie sich dererlei Sonderzeichen für gelegentliches Herauskopieren stehen haben (und vielleicht andere Textbausteine).
   Nun aber genug der Typen. Schnell kurz zum Layout.
Ihre Absätze sollten im Text sichtbar bleiben, selbst wenn die vorhergehende Zeile bis fast zum rechten Ende läuft. Das erreichen Sie durch
• eine Leerzeile (»Durchschuss) oder (nicht und!)
• durch Einzug, vorne also z.B. drei Leerstellen (oder einen Tabulatorschritt, von dem man aber nicht weiß, was aus ihm später einmal wird).
   Für mich sind Leerzeilen eine stärkere Absatztrennung als bloßer Einzug.
   Wenn Sie einen Text ohne Absatztrennungen vorliegen haben, so können Sie durch Ändern von zwei Zeilenwechseln hintereinander in drei (gibt Leerzeile dazu) oder in ZeilenwechselDrei Leerstellen (gibt Einzug) den Text auf einen Schlag fixen.

Mehr zu Sonderzeichen auf http://www.joern.de/tipsn73.htm
Zu meinem besonderen Tastaturtreber mit vielen Sonderzeichen:
   http://blogabissl.blogspot.de/2013/09/tastaturtreiber-andern-ab-windows-vista.html (mit Layouts)
Mehr zum Schriftsatz auf
   http://blogabissl.blogspot.de/2016/01/bissl-schriftsatz-einzug-text-im-kasten.html (mit Beispielen)
Alte Texte bearbeiten: http://blogabissl.blogspot.de/2014/01/alte-texte-bearbeiten.html
Mild auf neue Rechtschreibung bringen:
   http://blogabissl.blogspot.com/2015/01/mild-auf-neue-rechtschreibung-andern.html 

Link hierher: https://blogabissl.blogspot.com/2017/08/der-bindestrich-in-word.html

12. August 2017

Gambadilegno

Gambadilegno, lit. leg of wood, in America as Pete, german Kater Karlo, has been the first victim of political correctness amongst Walt Disney’s famous figures. As ardent reader of the italian Topolino I remember this “bad” personality with one wooden leg, “pirate” model. Today Gambadilegno has grown orderly, and normal feet.
   Here is the proof.
“And now it’s my turn!” – “Ah! Thus you thought to do it to the old Pete [Pietro]? Ha! Ha! Ha!”
Proof is the story « Topolino e i sottomarini pirati « (“Mickey Mouse and the underwater pirates”), first published in the « Albi d’ Oro » number 64 in August 1947, reprinted in « i Grandi Classici » on 25 July 2017. The designer was Harvey Eisenberg.
Topolino e gli ammutinati del Dounty.
Mickey Mouse
and the mutineers of the Dounty.
   A newer story with Gambadilegno in the same reprint album from September 2, 1984, « Topolino e gli ammutinati del Daunty« (“Micky Mouse and the mutineers of the Daunty”) designed by Sergio Asteriti, shows Gambadilegno on freshly grown regular feet.

See more about Pete in various Wikipedia entries. The usually well informed Italian Wikipedia dates the recuperation of Pete’s leg: « Dal suo esordio e per circa 15 anni, il personaggio [Gambadilegno] è rappresentato con una gamba di legno che scompare definitivamente nella storia di Floyd Gottfredson Topolino boscaiolo (1941), dove Gambadilegno spiega di aver sostituito la gamba con una protesi a forma di scarpa; nella storia italiana di Romano Scarpa, Topolino e la dimensione Delta, il personaggio si toglie una scarpa, rivelando la vecchia protesi (1959). Ancora oggi in alcune storie al personaggio viene riconcessa la gamba di legno, spesso in storie ambientate in tempi antichi o semplicemente dove indossa la protesi gambale con scarpa[2]. Non è insolito ancora oggi che la posizione della finta gamba venga invertita.
   Una teoria vuole che la Disney abbia temuto che tale raffigurazione potesse urtare la sensibilità dei veri disabili. Secondo un’altra tesi, Gottfredson si sarebbe semplicemente stufato di sbagliare fra la gamba destra e quella sinistra; è anche possibile che la gamba di legno fosse considerata troppo piratesca per un criminale urbano. » – Gambadilegno wore his wooden leg, sometimes as left foot, sometimes as right foot, for 15 years at least until 1941, when he explained to have found a better looking prothesis. The reason for this change is unclear: Either Disney feared to not be politically correct, or designer Gottfredson had a hard time to remember which foot was wooden, and gave it up altogether.
   Like Johnny Depp Gambadilegno never wore an eyepatch … But that’s another story.

Permalink: http://bit.ly/2UmJaMV
   = https://blogabissl.blogspot.com/2017/08/gambadilegno.html

“Great-great grandfather Peter the Great [or figurative] was a genuine pirate!” – »Urgroßvater Peter der Große [Dicke?] war ein echter Pirat!« – 199227.10.1991.Topolino e la nonna di Gambadilegno I-1874 von . Text Claudia Salvatori, Zeichnungen designs Marçal Abella Bresco. Deutsch 1992 »Der Besuch der alten Dame« (see https://inducks.org/story.php?c=I+TL+1874-B).

 Link to Blog Post LTBs http://j.mp/2Ui3UoS 

And here in the 1934 film “Shanghaied” (taken hostage by pirates) with Pete (Gambadilegno):

 


 

10. August 2017

Stabfeuerzeug

Die Flamme muss
man sich oben
vorstellen.
Carl Mertens, Solingen, langes, ovales Stabfeuerzeug Coney M, 23 cm
Amazon: ca. € 18.  https://www.amazon.de/dp/B004UAGZ3C/?tag=dpvks-21
Connox: ca. € 14. https://www.connox.de/kategorien/accessoires/persoenliches/stabfeuerzeug.html
Unter € 2 schon bei Mengen über 55 Stück https://www.buxmann.de/stabfeuerzeug-aus-metall-116332
   vergleichbar
von Druline, 22 cm, € 7 https://www.amazon.de/dp/B00H871CUK/?tag=dpvks-21

Kerzenanzünder, Gasfeuerzeug, langes Feuerzeug, Lighter, Gasanzünder …

Konstruktion
Auf geht’s – erst nach Absprengen des oberen Teils des Schiebeschalters.


Erst dann lässt sich der ovale Inhalt herausschieben.

Dazu schraubt man die schwarze Kappe unten am Gaseinfüllstopfen ab und schiebt den Inhalt vorsichtig dorthin heraus.

Ja, und was haben wir da drinn?

Gasventil
Ganz links ist der Gastank, hier danebengelegt. Von ihm führt ein Schläuchchen zum Brenner am anderen Ende. Ein von außen drehbares Ventil bestimmt die Gasmenge, ein Ventil macht’s Gas auf.
   Wird der Aluminiumhebel heruntergedrückt, zieht die Gabel das Gasventil auf. Den Druck macht der verschiebbare Handhebel, der andererseits auch die Zündung auslöst.
Piezozünder
   Das zündende Element ist das gleiche wie in einem Feuerzeug, das schwarze Ding in der Mitte. Es arbeitet mit dem Piezo-Effekt und nicht mit einem Feuerstein. (Mit den Dingern und ihrem Funken kann man Leute erschrecken – soll das aber natürlich nicht!)
Brenndüse, alt
   Die Spannung wird einerseits über eine blaue Leitung und andererseits den gut sichtbaren Kupferstreifen nach vorne zur Brenndüse geführt.

Wiederzusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Hat man den Deckel verloren (wie wir), so kann man mit der berühmten Büroklammer den Inhalt vor dem Herausrutschen sichern, indem man quer durch die Luftlöcher einen Draht zieht.
Mickrig, Zuwenig Gasdruck













Link hierher: https://blogabissl.blogspot.com/2017/08/stabfeuerzeug.html
   

9. August 2017

Konrad Beikirchers Kindheit in Südtirol

Es geht um das 2012 herausgekommene Buch von Konrad Beikircher (nicht Beikirchner): »Eine Kindheit in Südtirol«, ISBN 978-3-462-04783-7, neun Euro in Deutschland, zehn in Österreich, 175 Seiten, nett zu lesen.
   Nur eine kurze Bemerkung zur Sprache.

Beikircher, geboren 1945, ging von 1950 bis 1957 (wenn ich mich nicht verrechne) in Bruneck in die Volksschule, ich ein paar Jahre früher in Bozen, 1946 bis 1951. Seitdem hat sich die deutsche Sprache, die Hochsprache entscheidend geändert. Und Beikircher schreibt natürlich hochdeutsch, sogar nach neuer Rechtschreibung, wie sich’s gehört, mit dialektalen und italienischen Zitaten zwischendurch.
   Man kann heute nicht mehr über »Buben« und »Mäd(e)l« schreiben. Zum hiesigen »Gitschen« hat der Duden nur die verachtliche Gegenfrage: »Meinten Sie Glische?«
   Da gibt es bloß »Jungs« und »Mädchen«, so wie »nichts« leicht und locker zu »nix« mutiert. Eine »Bande« – heute anrüchig – wird zur »Gang« und vieles mehr, ich hätt’s mir anstreichen sollen. Selbst das Modewort »mediterran« muss vorkommen, und sei’s im Klappentext (»aus seiner fast schon mediterranen Heimat« – Was für ein Spruch!). Das Hochdeutsche ist noch norddeutscher geworden, und beileibe nicht nur bei Beikircher. »Lecker« ist gängig geworden, das praktische »Tschüss!«, »oh keh«. »Pfiat enk!« (»Behüt’ euch [Gott]«) und »pfiati« hört man nur mehr im Dialekt, und auch da nicht durchgehend.
   Selbst das hier von mir frech einkopierte Titelbild von Tamara Jung-König von der zweiten Auflage ist ein Etikettenschwindel: Beikircher war trotz Südtirol ein Stadtkind, der Vater E-Werk-Chef. (Empfehlung mit Bild der ersten Auflage hier.)
   Für mich – Südtiroler höchstens als alter Heimatvertriebener oder moderner »Mi­gra­tions­hin­ter­gründ­ler ohne eigene Migrationserfahrung«, siehe »Übersiedlung nach Bozen« – für mich war’s ein schönes Buch, mit ein paar ganz ähnlichen Erinnerungen, eher ländlichen aber, waldwirtschaftlichen, und weniger musikalischen, leider.

Link hierher:
 https://blogabissl.blogspot.com/2017/08/konrad-beikirchers-kindheit-in-sudtirol.html

5. August 2017

Mobile Data via Wind in Italy

Permalink to here: http://j.mp/2I4x1q6 =
https://blogabissl.blogspot.com/2017/08/mobile-data-via-wind-in-italy.html

Newest success, July 2021

For tourists resident outside of Italy, perhaps also for locals?, see https://www.windtre.it/offerte-internet-mobile/summer-card-200-giga/ (italian). Foreign ID card or passport required (or not?). The offer is called «Summer Card 200». I found no english version. Click «Attiva» to continue buying the card online. You’ll come to a «checkout». Forget the «codice fiscale», the italian tax number, if a foreigner.

I walked into my local Wind shop, found a friendly clerk (“teller”), showed my ID and asked for the special tarif for tourists.
   I got 200 GB within 2 months for € 20. I had to pay another € 15 for the new sim card and its activation. It worked within an hour. Tethering is no problem, naturally.

Good information on transmitters in South Tyrol you get from http://www.silbernagl.biz/Mobilfunk/MobilfunkauswahlSuedtirol.php#def%3B0%3B1270545.008169%3B5880687.941677%3B9 .

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Old: October 2019. Look at this offer.
   40 GB a month and 250 minutes of calls to certain countries for 10 Euro:
https://www.wind.it/privati/mobile/wind-estero/dallitalia/ricaricabile/call-your-country-super-easy-pay/?prov=HPW-ril2


Just for foreigners proving that by italian tax number («codice fiscale») – who knows more?
   Countries: Australia, Austria, Bangladesh, Brasile, Belgio, Bulgaria, Canada, Cina, Cipro, Colombia, Croazia, Danimarca, Finlandia, Francia, Germania, Giappone, Gran Bretagna, Grecia, Guam, Hong Kong, India, Indonesia, Islanda, Israele, Irlanda, Lituania, Lussemburgo, Malesia, Malta, Messico, Mongolia, Norvegia, Olanda, Pakistan, Perù, Polonia, Portogallo, Puerto Rico, Repubblica Ceca, Romania, San Marino, Singapore, Slovacchia, Spagna, Stati Uniti, Svezia, Sud Korea, Ungheria. 
   With app “MyWind” control in English or Italian. 
   Here’s how to calculate your fiscal code: https://calcolocodicefiscale.altervista.org/ – and where you get the document. Perhaps Wind in their shops accepts a passport or foreign id card?
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When I was back in South Tyrol I tried my mobile Wind connection. To my astonishment: it worked.
I saw three unread SMS – that I couldn’t have seen in Germany, as the Wind SIM card stays in Italy.
The messages had tried to tell me about the deduction of 5 Cent for my internet contract, for 5 Euro credit due to my payment, and that they were trying to reach me – what they then did via an e-mail.
1. Wind does not take into account that with a mobile router onsite you can’r read SMSs offsite, and that reading SMSs is much more difficult than in a phone.
2. Wind likes five cents fo no apparent reason. Do they connect copper coins?
   The open amount of data was still there:
3. Wind shows the amount of data left only when you click (ask for) detagli!Their web site for ‘‘private” clients www.Wind.It/PRIVATI is a mess of advertizing and no information for the user.
So that’s how I update this blog entry – via Wind, via mobile Internet … on a remote farm.
——— older:
End of summer 2019, end of August, end of Wind, I’m afraid. – Wind managed to get me into a debt of 7 Eurocent. No indication is available to explain this. My number is a prepaid number – so how can I go negative? In any case my 85% of the paid 20 GB were blocked – without information. I thougt the transmitte was down. No, apparently it was just another of Wind’s foul tricks. No internet.
When I hit the small red i at -0,07 I now got to see some smallprint:
Il credito sulla SIM non è sufficiente in seguito all’attivazione di un optional o al rinnovo dell’offerta. Per assicurarti la continuità del servizio, il traffico incluso nella tua offerta non è stato bloccato, ma è a tua disposizione per 48 ore dal 5/8/19 al 6/8/19 al costo di 0,99 euro. Il costo non si applica se attivi il servizio Autoricarica. Ricorda di ricaricare per continuare ad utilizzare la tua offerta. –
   Practically telling me that I “had not been blocked”, and I could use the rest of the data “at costs of 99 cent”, within 48 hours from August 5 to 6 – of course long past. I had practically been deprived of my paid data! Later I recharded € 5. You can only recharge 5, 10, 1525, 50 or 100 Euro: Here’s the result:

See my new credit of € 3,89. Apparently Wind had taken € 0,07 (my original “debt”) plus another € 0,99 from my recharged € 5. Wind’s calculator wound up with a credit of  € 3,89. Five cents missing. Well, that seems to be Italy …  So:

If you aren’t prepaded to suffer, shy away from Wind!
   Incidentally a registered paper letter to Wind triggered the response from cusomer service, (Servizio_Clienti_Wind-Infostrada [Servizio_Clienti_Wind-Infostrada@155.it]) with subject Codice Cliente N°P1044139379.

Gentile FRITZ JOERN, 
 

In riferimento alla sua segnalazione n°1200315717 del 27/08/2019, le confermiamo che, avendo espletato le verifiche necessarie, la stessa non può essere accolta.

Per ogni altra informazione può consultare il nostro sito internet www.wind.it o contattare il nostro Servizio Clienti, sempre a sua disposizione, al numero 155.

Cordiali saluti.

Servizio Clienti Wind


indicating that my “signalisation” could not be “picked up”, “hearty greetings”; i.e. go to hell…

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Summer 2019 – After having paid in 10 Euro (online, Paypal), I got (the contracted) 20 GByte running right away. A week later I was down to a few percent prematurely.

So I sent an SMS to 4155 SALDO. Here’s the answer:

Dati: hai ancora a disposizione il 3% di 20 GIGA da utilizzare in Italia 
e il 100% di 3,7 GIGA da utilizzare in Roaming UE. 
Prossimo rinnovo il 16/08/2019. 
(Data: You still have 3% of 20 GByte to use in Italy, 
and 100% of 3.7 GByte to use in roaming mode in the European Union.)
   I recharged another 10 Euro (online, with my remaining 3% of broad band) and sent an SMS to
4033 INTERNET RESTART SI.
   The renewed service started immediately. Note the 3.7 GByte for use in the EU!

 
16. April 2019 – New Contract!
   Wind had unilaterally canceled my contract, and not even the decency to tell me. When I paid in € 15 they did not go towards my volume contract, but were immediatelely consumed by just a few megabytes of ad-hoc-data. 15 Euro thrown away, because of Wind!
   Now Luigi A. of Wind shop Bolzano (Johann-Wolfgang-von-Goethe-Straße 44) had me pay in at a bar € 20 for the new tariff and its activation. I now have a contract for
20 Gigabyte Internet for a month for € 10
No turning off, no turning on of the service, no SMS control. Just pay ten Euro to your mobile Wind number, and it starts. Don’t pay, if you don’t want to continue. If you used more than 20 GByte and need more within the month, just pay in another ten Euro, that’s what Luigi told me.
   You can pay, recharge, pre-pay (whatever you call it) at a tabacchaio (selling cigartetts and other monopoly stuff like salt, sale e tabacchi, Tabak-Trafik, usually newspapers and cheching gum as well. You can pay via Internet, your bank, a bancomat automatic teller machine (ATM), with Paypal and many oher ways; You just need the phone number to pay in like 3246121902
   To login from anywhere on the Internet go to Wind.It, click PRIVATI on top right, ENTRA top right (if not logged in yet). As user name enter the mobile phone number like 3246121902, and password. When logged in go to AREA CLIENTI. To check remaining data volume click visualizza dettagli at bottom to open the details. (You can also check via SMS to 4155, Text just DATI)

     

I went to Bolzano’s Wind office and waited an hour for my turn, only to hear that I had no contract. Wind had just stolen my money, by using it for the astronomic fees with non-contract access.
   Here’s the proceedings, as seen by SMS.

2019-04-15 21:16:04 4033:
Grazie per la richiesta. Entro 48 ore un SMS ti confermera' l'avvenuto rinnovo della tua offerta internet
   This was in response to my activation to 4033 INTERNET RESTART SI. Previouly I had paid in € 15. The confirmation “of the re-activation of my internet offer” never came.

2019-04-16 06:45:04 Wind:
Saldo alle 06:45 del 16/04/2019
Piano Tariffario:  Wind1
Credito Residuo: 0,00 Euro
Scadenza Sim: 13/05/2020     
Opzioni attive: Sconto SMS My Wind

Here comes Wind’s SMS monologue following my debaute at the shop this morning:
2019-04-16 11:07:45 WINDTRE INTERNET
   20 GIGA e' attiva. A 9.99 euro al mese hai 20 Giga e ##VAR56 Giga dedicati al Roaming UE

2019-04-16 11:42:26 WIND
   La ricarica da te effettuata è andata a buon fine. Come richiesto, ti abbiamo accreditato 20 euro. Per verificare il credito disponibile digita *123# invio.

2019-04-16 12:01:50 WINDTRE
   Ti abbiamo addebitato 5.00 euro per il costo di attivazione di INTERNET  20 GIGA.
2019-04-16 12:01:51 WINDTRE   
  Ti abbiamo addebitato 9.99 euro per il costo di INTERNET  20 GIGA. Verifica i bonus disponibili inclusi nella tua offerta dall'App MyWind, nell'Area Clienti di Wind.it o inviando un SMS al 4155 con testo DATI

–––––––––––––––––––– THIS MAKES THE REST HERE OBSOLTETE …

PS. 2019. When the SMS commands SALDO and DATI won’t trigger replies, Wind has kicked you out of your volume contract, and your (probably fresh) credit is rapidly eaten up by costly ad-hoc Internet usage. Call 155 on a fixed line or with the Wind Sim card (for free) to get human help from Wind (in Albania …). I now have a new, even better volume contract with € 10 for 20 GByte monthly (€ 5 to start, reimbursed).

INTERNET 20 GIGA e' attiva.
   Ogni mese hai Internet Illimitato con 20 Giga Full Speed a 9.99 euro, salvo eventuali promozioni attive.
Their best offer today, Feb. 21, 2019, would be 30 GByte for ten Euro, see above or go to Wind.It.

Wind is one of the three or four providers in Italy for mobile phone and data. On my farm in South Tyrol it’s the best choice for data, according to experience and a local site showing the transmitters. So I decided for a prepaid Sim card by Wind, from the local electronic store. (The name Wind probably was derived from a former name, Weather Investments.)

Here you see my old mobile router (white box) with USB charger always plugged in. My Wind Simcard is in there. Newer routers should have LTE as well. (2G GPRS is practically unusable, insist on at least 3G, i.e. HSUPA, or super fast 4 G LTE.)
   As I am in Italy only sporadically, I turn my Simcard data service on and off (important!) as needed. I take the lowest portion offered per month, 5 Gigabyte for 9 Euro, but now have switched to 20 GByte at 15 Euro/months.
   If my Gigabytes are used up prematurely, the speed falls back to the old analog phone modem speed; the service is not totally cut!  That’s still ok for e-mail and browsing with patience, see http://blogabissl.blogspot.com/2017/07/datenvolumen-minimieren.html (in German).
   To avoid regular automatic continuation of the service and debiting while I’m absent, i.e. to stop ongoing monthly deductions of 9 Euro, I pause the subscription before I leave; very important, by sending a SMS to 4033 with 3GB NO .
My new black mobile router with LTE,
model Huawei E5577Cs-321 Mobile WiFi,
hung by invisible plastic fishing line
[
Bilder\201808Thinkpad\Router (2).JPG]
 You communicate with Wind via SMS from the data Sim card in the router. That’s free of charge and direct. For some commands it’s the only way.  
   If you have the Sim card in a mobile phone, short messaging is easy. In my case the card is in a mobile router, so I have to locally log into the control page of this router with my browser: the pre-set local IP address of my mini router is http://192.168.0.1/ with login just by “admin” as key. The new Huawei router is at http://192.168.8.1/html/home.html, accessible with “admin” as well, but followed by a password, “MFritz3”. (If you don’t know the internal IP address, a so called NAT address of the router: It’s normally printed on there; or use an IP scanner.) I run the mobile router and its Wi-Fi hotspot on my lonely mountain farm without any encryption, for ease of use.
   The SMS commands to Wind (either to 4033 or to 4155), free of charge, must be in capital letters and precisely as given: 

                                                     SMS    to        text  
Reactivate service when you come:       4033   5GB SI 
Pause service before you leave Italy:  4033   INTERNET NO  or
                                                                4033   5GB NO
Restart the new period prematurely:      4033   INTERNET RESTART SI  or
                                                                4033   GIGA RESTART SI or
                                                                4033   RESTART 5 GIGA SI
Question status of data and charge:       4155    SALDO
Question data status:                              4155    DATI

Please watch the prompt reply SMSs by Wind, in case of “SALDO” sometimes even two of them. 
   You get a SMS message when you have less than 20 percent of fast data left (but you probably won’t see it, as the router is no phone. So actively look for SMS ever so often, or check DATA). And: delete SMSs in the mobile router, as it can hold only a small number of SMSs on the card. 
   Actual restart may take up to two days, Wind says (« Grazie per la richiesta. Entro 48 ore un SMS ti confermerà l’avvenuto rinnovo della tua offerta internet »), but usually is nearly immediate.
   A short recapitulation of the restart process:
1. Make sure via SALDO that you have enough credit on the card to restart your service (and don’t fall into the negative saldo trap). Let someone else load your card or a cafè, tabacchaio or other shop, if you don’t manage to reload (« ricarica ») yourself.
2. Check your credit again.
3. Only then restart via SMS or Internet.
   If you can’t send SMSs and you get (after some waiting time) “message could not be sent, try again later” as in the screenshot at left, then you probably have exhausted your credit on the card. With an empty prepay card you cannot phone nor send any SMSs, not even to free of charge service numbers. Very disturbing. So recharge your Win Sim card either at your local cafè or via Internet.  
   Why Wind uses two different service numbers, only (the) wind will know …

The other way to control (and recharge!) your account is via Internet at
http://www.wind.it/it/privati/. I found no English or German dialogue there, sorry. You log in with the mobile phone number of your Sim card as the user name, in one number block, like 3246121902, and a password established during registration earlier. To recharge only, you need not log in at all. The recharging mechanism is general purpose to recharge any prepay card.
   Via Internet you can then check your data state (« visualizza dettagli », look at details):
In this case I had 98% of my 5 GB left. The next period would start on August 30, 2016. This corresponds to the DATI question via SMS.
   I can also look online at my “financial status” with Wind:
In this case I had a credit of Euro 23,24, the tariff was Wind 2, today I run Wind 1. (Never let your credit become a debit; in this case you won’t even be able to send an SMS!). This corresponds to the SALDO command via SMS.
   Clicking on RICARICA (recharge) I can add credit, and pay for example with Paypal or a credit card. This is less nice but more convenient than buying credit at the next newsstand or local bar.
Summer 2018. My data is now on
https://www.wind.it/nuovaAreaClienti/wind/pages/home.action – seems to be a “new”, nuova, client area. Responses generally are very slow, some internal links don’t work at all (like to “Wind 1” to learn more about my option).
   The screenshot is from « la tua Offerta », your offer, which gives my status: In this case my credit is 15,26 €, I get 5 Gigabyte per month, 99 % are still available, next period starts end of July.
   If you run out of fast data and want to restart prematurely the next period you may do so in Area Clienti in « la tua Offerta » cliccando sul tasto Restart

PS. If nothing else helps, and you must call a human for help, use the Wind Sim card in a phone and dial 155. Don’t try to call the 155 from another number; that’s supposed to work, but doesn’t. 
   If you want to send SMSs from your Wind card to other mobile numbers, always use the country prefix, e.g. +39… for Italy. The same is true, if you send a SMS from your usual mobile phone in Italy. Good luck!

   – On some rainy Saturday evenings I fell out of the net again and again in a couple of minutes. Turning the router off and on helped. 

When the DNS disappears
   On Sept. 19, 2017, some of my usual addresses could not be reached any more, they even didn’t ping any more. So I suspected an error with the Domain Name Service DNS, the table (hierarchy) that makes an IP number from a given IP name. My Windows 7 acknowledged this error when trying to “repair” my Internet connection. 

So I looked into my mobile router and found – under WAN “Mobile Broadband” (wide area network, the mobile over the air service) – that the DNS line was empty, connection and connection method both set to Automatic, see above. That’s how it normally works. The DNS address is not shown locally, the network apparently knows it internally. But as the DNS mechanism actually didn’t work
   I manually changed to the setting to Manual (as shown in the screenshot below) and entered 212.245.255.2 as DNS server, hit ok, and all connections miraculously worked again!
Note that the DNS mechanism works with a hierarchy of tables buffering (caching) the information. The lowest level of DNS is within your PC, so some of your recently addressed IP addresses (names) will still work, even if higher DNS tables are not accessible.   

Wind offerings (in English – in Greece?):
 https://www.wind.gr/en/for-individual/wind-mobile-broadband/

Permalink to here: http://j.mp/2I4x1q6 =
https://blogabissl.blogspot.com/2017/08/mobile-data-via-wind-in-italy.html

Vedi anche https://www.aranzulla.it/come-disattivare-opzioni-wind-947128.html

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https://www.mondomobileweb.it/65712-wind-dal-24-aprile-2017-nuove-offerte-ricaricabili-internet-con-servizio-restart/