13. Juni 2012

Die Fußballtasse aus China

So sieht sie aus, die schwarz-rot-goldene Tasse aus Fußball-Anlass bezw. aus China, von unten. Und weil ich gerade einen langen Artikel in der Zeit – die hat noch Platz für dgl. – gelesen habe, der das Gymnasiastenheil in der Rückkehr zu neun Jahren Gymnasium sieht (hier), hab’ ich mir spontan gedacht: Wartet nur, bis wir uns hier unsere Tassen wieder werden selbst machen müssen. Dann ist Schluss mit Lustig.
   Wir zehren von einer Welt massenhafter Menschen, die außerhalb von »Schengen« billig arbeiten (oder gar keine Arbeit haben), und lassen’s uns derweil gut gehen. Unsere NRWliche »Schuldenkönigin« (NZZ-Ausdruck) Hannelore Kraft müsste nur für »unser« Bundesland hier angeblich 172 Milliarden Euro Schulden abbauen, »spart« aber bis 2020, wenn die Schuldenbremse Bremsklötzchen bekommt, erst einmal, indem sie versucht, weniger immer mehr auszugeben. Bis 2017 soll eine Milliarde Euro »eingespart« werden  (1:172 = knapp 6 Promille, jährlich also 1 Promille). Wir brauchen wirklich ein paar Tassen mehr im Schrank.

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